
Achtung: Spoiler für Uncanny X-Men #8 In einer aktuellen Entwicklung im Marvel-Universum haben die X-Men einen grundlegenden Unterschied zwischen sich und den Avengers hervorgehoben . Beide sind gefeierte Superheldenteams, doch ihre operativen Philosophien sind deutlich unterschiedlich. Cyclops bringt diese Abweichung zum Ausdruck und erklärt, warum die Geschichte der X-Men von dunkleren, aggressiveren Taktiken geprägt war.
In Uncanny X-Men #8 , Drehbuch von Gail Simone und Illustrationen von Javier Garrón, gipfelt die spannende Handlung „Raid on Graymalkin“ in einer erbitterten Konfrontation. Die X-Men kämpfen gegen den mächtigen Telepathen Scurvy, um ihre Teamkameraden zu befreien. Als Cyclops der imposanten Truppe unter der Führung von Warden Ellis gegenübersteht, erklärt er: „Jetzt stehen euch zwei X-Men-Teams gegenüber. Und wir sind nicht so nett wie die Avengers.“ Diese Aussage fasst ihre Rolle in der Superheldenlandschaft prägnant zusammen.

Die Notwendigkeit eines härteren Vorgehens bei den X-Men
Einblick in das Kreativteam von Uncanny X-Men #8

Obwohl sowohl die X-Men als auch die Avengers unter demselben gerechtigkeitsorientierten Banner agieren, sind die X-Men häufig mit Bedrohungen konfrontiert, die eine aggressivere Haltung erfordern. Die Natur ihrer Gegner zwingt sie häufig zu einer rücksichtslosen Haltung. So kämpfen die X-Men beispielsweise regelmäßig gegen extremistische Fraktionen wie die Purifiers und Orchis, Gruppen, die auf die Vernichtung von Mutanten aus sind. Diese einzigartige Bedrohungslandschaft unterscheidet die Kämpfe der X-Men und der Avengers.
Für die X-Men geht es um Existenzielles. Ihre Fehler haben schwerwiegende Konsequenzen, die die Avengers normalerweise nicht zu spüren bekommen. Diese Dringlichkeit treibt die X-Men zu einem militanteren Ansatz, wobei entscheidende Momente in ihrer Geschichte diese Ethik veranschaulichen. So genehmigte Cyclops beispielsweise die Gründung der X-Force, die als Killerkommando zur Rettung des mutierten Säuglings Hope Summers konzipiert war, und übernahm später nach dem Kampf der Avengers gegen die X-Men die Rolle eines revolutionären Anführers.
Wenn „nett“ für die X-Men keine Option ist
Der Einfluss der Anti-Mutanten-Stimmung auf die Strategie





Die vorherrschende antimutantenfeindliche Stimmung prägt die Einsatztaktik der X-Men maßgeblich. Ereignisse wie der M-Day – ein traumatisches Ereignis in ihrer Geschichte – haben sie dazu gebracht, eine Haltung einzunehmen, die oft kompromisslos und manchmal gewalttätig ist. Die jüngsten Unruhen nach dem Fall von Krakoa haben ihre Lage verschärft und eine Zusammenarbeit mit Verbündeten weniger praktikabel gemacht. Sie sind nun allein auf einander angewiesen, um die Mutanten zu beschützen.
Cyclops‘ Aussage enthüllt eine harte Realität: Anders als die Avengers können sich die X-Men nicht den Luxus leisten, sanft vorzugehen. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, wie wichtig Härte ist, wie ihre oft harten Taktiken zeigen, die ihnen als letztes Mittel zum Überleben dienen. Die ständigen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, machen es für die X-Men unerlässlich, entschlossen zu handeln. Das zeigt, dass das Überleben manchmal erfordert, dass sie härter vorgehen als ihre Superhelden-Gegenstücke.
„Uncanny X-Men #8“ ist jetzt bei Marvel Comics erhältlich und befasst sich eingehender mit diesen fesselnden Themen.
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