Vorschau auf The Outer Worlds 2: Spannende Features des kommenden Rollenspiels von Obsidian

Vorschau auf The Outer Worlds 2: Spannende Features des kommenden Rollenspiels von Obsidian

Dieser Artikel ist eine Vorschau auf The Outer Worlds 2, basierend auf einer ersten Version vor der offiziellen Veröffentlichung. Bitte beachten Sie, dass sich einige Funktionen mit Näherrücken des Veröffentlichungstermins noch ändern können.

Als begeisterter Fan von Rollenspielen (RPGs) verschiedenster Genres – darunter Ego-Shooter, actiongeladene Abenteuer und sogar Tabletop-Erlebnisse – war meine Begeisterung spürbar, als Obsidian mich einlud, einen Teil ihres kommenden Titels zu erkunden. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit, tiefer in das Spiel einzutauchen und zu sehen, ob es sich schlägt.

Fünf Jahre nach dem Original erscheint The Outer Worlds 2 und soll das Spielerlebnis verbessern und gleichzeitig die Erfolgsgeschichte des Vorgängers bewahren. Meine kurze Spielsitzung zeigte, dass Obsidian auf dem besten Weg ist, diese Ziele zu erreichen.

Charakteranpassung und Prolog-Erkundung

Während meines Durchspielens hatte ich die Möglichkeit, den Prolog zu lesen, der eine umfassende Charaktererstellung ermöglichte. Dabei konnte ich die körperlichen Eigenschaften, den Hintergrund und die anfänglichen Fähigkeiten meines Charakters auswählen und sogar eine Schwäche festlegen – ein Element, auf das ich gleich näher eingehen werde. Der Prolog umfasst etwa eine Stunde Spielzeit, aber ich entschied mich für mehrere Durchläufe mit verschiedenen Charakteren, um die unterschiedliche Dynamik zu erleben, die durch die Auswahl der Fähigkeiten, die Dialogoptionen und die Entscheidungen im Spiel beeinflusst wird.

Ein neues Setting und ein einzigartiger Protagonist

Diese Fortsetzung versetzt die Spieler in einen neuen Teil der Galaxie. Diesmal stammt unser Protagonist vom Erddirektorat und dient als Kommandant. Nachdem ich einen charismatischen Soldatencharakter erstellt hatte, wählte ich aus einer Liste von sechs verschiedenen Hintergründen aus, von denen jeder die Interaktion der Spielfiguren mit mir veränderte. Optionen wie „Ex-Sträfling“ und „Spieler“ fügten Nuancen hinzu, während mein persönlicher Favorit – „Roustabout “ – die amüsante Kulisse eines zufälligen Helden schuf, der von den sich entfaltenden Ereignissen verwirrt ist.

Eigenschaften und Kampfmechaniken

Als Nächstes wählte ich persönliche Eigenschaften aus, um meinem Spiel positive Eigenschaften zu verleihen. Dazu gehörten Eigenschaften wie „Muskulös“, „Glücklich“ und „Elegant“, die sich jeweils auf meine Fähigkeiten auswirkten. Die Auswahl dieser Eigenschaften erforderte jedoch ein ausgewogenes Spiel, da die Wahl zweier positiver Eigenschaften gleichzeitig eine negative mit sich brachte. Diese strategische Wahl stellte sicher, dass nicht jedes Szenario perfekt ablief, was der Spielmechanik mehr Tiefe verlieh.

Anspruchsvolle Missionen mit vielfältigen Ansätzen

Ohne zu viel zu verraten: Die Handlung dreht sich um die Untersuchung einer Reihe katastrophaler Ereignisse im Zusammenhang mit Skip Drives durch das Erddirektorat. Ursprünglich schloss ich mich meinem Trupp für eine Geheimmission an, bei der jedes Teammitglied durch einzigartige Motive und Ansichten hinsichtlich seiner Loyalität gegenüber dem Direktorat geprägt war.

Eine Figur, Niles, wurde durch unsere Interaktionen schnell beeinflussbar. Meine Dialogentscheidungen könnten seine Einstellung und letztendlich sein Handeln im weiteren Verlauf der Kampagne verändern. Da er als Begleiter bestätigt wurde, bin ich gespannt, wie sich unsere Beziehung im Laufe des Spiels entwickelt.

Flüssiges Gameplay und Third-Person-Perspektive

Der flüssige Spielablauf ist deutlich spürbar: Reaktionsschnelle Animationen verbessern Aktionen wie Schleichen, Springen und Nahkampf. Besonders hervorzuheben ist die Einführung der Third-Person-Perspektive, die den Spielern eine andere Dynamik bietet, sowie eine vielseitige Kamera, die unterschiedliche Detailebenen ermöglicht.

Problemlösungsoptionen und Spielerauswahl

Während ich eine geheime Forschungseinrichtung erkundete, bot mir das Spiel ständig verschiedene Möglichkeiten, Herausforderungen zu meistern. So konnte ich beispielsweise bei einem Alarm meine Sprachfähigkeiten nutzen, um eine Situation mit dem Sicherheitspersonal zu deeskalieren, mich heimlich durchschleichen oder in den Kampf eingreifen. Das Spiel lebt von diesen vielseitigen Ansätzen und spiegelt das immersive Simulationserlebnis wider.

Je nach Spielstil stieß ich auf verzweigte Pfade. Ich konnte zwischen einem schleichenden oder einem kampflastigen Missionsabschnitt wählen, wobei sich jeder Pfad auf faszinierende Weise entwickelte. Besonders das Stealth-Gameplay war zufriedenstellend – lautlose Takedowns und Umgebungsvorteile steigerten mein Engagement.

Kampf und Erkundung

Die Kampfsituationen waren vielfältig und umfassten Gegner mit Schusswaffen und Nahkämpfern sowie mehrere Robotergegner. Während die anfängliche Bewaffnung eher standardisiert wirkte, machten die flüssigen Animationen und das überzeugende Sounddesign die Kämpfe schnell unterhaltsam. Die Rückkehr der Bullet-Time-Mechanik erleichterte taktisches Manövrieren und ermöglichte kreative Lösungen gegen diejenigen, die mich sonst überwältigen könnten.

Designphilosophie und erzählerische Tiefe

The Outer Worlds 2 verzichtet auf die traditionelle Open-World-Formel und zielt darauf ab, unvergessliche Charaktere und facettenreiche Quests zu erschaffen und so ein reichhaltigeres Erzählerlebnis zu schaffen. Die Erkundungsbemühungen belohnten mich nicht nur mit Beute, sondern auch mit neuen Zielen und alternativen Wegen.

Bemerkenswerterweise veränderten sich die Wachroutinen aufgrund früherer Spielerentscheidungen, was eine dynamische Spielwelt darstellte. Beispielsweise beeinflusste die Ausstrahlung einer Propagandasendung das Verhalten der Wachen, was mir bei meinem Ansatz strategische Vorteile verschaffte.

Abschließende Gedanken und Leistung

Da es sich um eine Vorabversion handelt, bin ich hinsichtlich der Leistung vorsichtig, aber mein Spielerlebnis war durchweg positiv und lief reibungslos auf meiner AMD Radeon RX 9070 XT und meinem Ryzen 7 3700X bei 1440p. Kleinere Probleme, wie Abstürze beim Raytracing, wurden zwar festgestellt, haben die allgemeine Ästhetik jedoch nicht beeinträchtigt.

Jetzt erwarte ich sehnsüchtig die Veröffentlichung. Der Prolog hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und mich mit fesselnden Charakteren und einer packenden Science-Fiction-Geschichte, untermalt von Obsidians typischem schwarzen Humor, in seinen Bann gezogen. Vom erweiterten Fähigkeitensystem bis hin zu neuen Welten und Begleitern – ich bin gespannt, was mich nach dieser Vorschau erwartet.

The Outer Worlds 2 erscheint am 29. Oktober 2025 und wird für PC (Steam und Microsoft Store), Xbox Series X|S und PlayStation 5 verfügbar sein. Darüber hinaus wird es über Xbox Game Pass Ultimate- und PC Game Pass-Abonnements zugänglich sein.

Quelle & Bilder

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