 
						Meta Quest-Nutzer erhalten mit dem Microsoft Launch neue Produktivitätstools
Microsoft hat Mixed Reality Link und die Windows-App für Meta Quest offiziell veröffentlicht und stellt sie nun allen Nutzern zur Verfügung. Diese innovative Neuerung bietet Meta Quest-Kunden die Möglichkeit, ihren Workflow durch die Schaffung einer immersiven Produktivitätsumgebung zu optimieren.
Arbeitsbereiche mit virtuellen Monitoren transformieren
Die Integration der Windows-App und Mixed Reality Link ermöglicht es Meta Quest-Nutzern, sich nahtlos mit ihren lokalen Windows-PCs zu verbinden oder Windows 365-PCs in der Cloud zu nutzen. Dadurch können Nutzer mehrere virtuelle Monitore in ihrer Umgebung einblenden, ähnlich den Funktionen des Apple Vision Pro-Headsets. Nutzer haben die Flexibilität, ihre virtuellen Bildschirme entweder parallel zur realen Umgebung sichtbar zu lassen oder sich in einen ruhigen, ablenkungsfreien virtuellen Arbeitsbereich zurückzuziehen.
Von der Vorschau zur allgemeinen Verfügbarkeit
Nachdem Microsoft im Dezember letzten Jahres eine Vorschau veröffentlicht hatte, ist „immersive Produktivität“ mit der Veröffentlichung von Meta Horizon OS 81 nun für alle zugänglich. Diese neueste Version macht die Aktivierung experimenteller Funktionen für den Zugriff auf diese Funktionalität überflüssig.
Erste Schritte mit Mixed Reality Link
Um Ihre Meta Quest 3 oder Meta Quest 3S mit einem PC zu verbinden, müssen Sie die Mixed Reality Link-App auf Ihrem Computer installieren. Das Koppeln des Headsets ist kinderleicht und erfordert nur einen kurzen Blick auf die Tastatur – ein Beweis für Microsofts Fokus auf Benutzerfreundlichkeit. Weitere Informationen zur Einrichtung finden Sie auf der Supportseite von Microsoft für Windows Mixed Reality Link.
Systemanforderungen und Überlegungen
Wichtig: Mixed Reality Link benötigt Windows 11 Version 22H2 oder höher, Windows 10 wird daher nicht unterstützt. Die Anwendung ist mit allen Prozessoren kompatibel, die die Windows-11-Kriterien erfüllen. Nutzer sollten sich jedoch der strengen Netzwerkanforderungen bewusst sein. Zudem kann es bei Verwendung von drei aktiven Bildschirmen zu Leistungseinbußen bei der Grafik kommen, wenn die Hardware die Systemanforderungen nicht erfüllt.
Zusätzliche Ressourcen
Weitere Details zu dieser Ankündigung finden Sie im offiziellen Windows Experience Blog. Das Supportdokument von Microsoft ist hier abrufbar.
 
		   
		   
		   
		  
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