Verabschieden Sie sich nach 40 Jahren vom Windows-Bluescreen

Verabschieden Sie sich nach 40 Jahren vom Windows-Bluescreen

Microsoft verabschiedet sich vom berüchtigten Blue Screen of Death (BSoD), der Windows-Nutzer seit vier Jahrzehnten begleitet. Doch was erwartet uns? Der neue Black Screen of Death steht bereit, um die Bühne zu erobern!

Eine neue Phase: Der Blue Screen of Death verschwindet

Der Blue Screen of Death tauchte erstmals 1985 in Windows 1.0 auf und ist seit Generationen ein Synonym für Systemfehler. Doch im Laufe dieses Jahres wird dieser einst so vertraute Anblick in Vergessenheit geraten – ein Relikt der Computergeschichte.

Bedeutet die Abschaffung des Bluescreens also das Ende der Fehlermeldungen in Windows? Ganz und gar nicht. Zwar wird die Darstellung geändert, aber bei Systemproblemen wird weiterhin ein Fehlerbildschirm angezeigt.

Diese Änderung ist eher ein Upgrade als ein völlig neues Konzept. Im Fehlerfall wird den Benutzern nun ein schwarzer Bildschirm statt des klassischen blauen angezeigt. Selbst ein einfacher Farbwechsel stellt angesichts der jahrelangen Bekanntheit des BSoD eine bedeutende Veränderung dar.

Während Microsoft diese neue Fehlermeldung offiziell als „Windows 11-Bildschirm für unerwarteten Neustart“ bezeichnet, werden viele sie inoffiziell wahrscheinlich als „Black Screen of Death“ bezeichnen. Schließlich sind alte Gewohnheiten schwer abzulegen!

Wie in einem Blogbeitrag von Windows Experience ausführlich beschrieben, zielt diese Transformation darauf ab, „das unerwartete Neustarterlebnis zu optimieren“, wobei der Schwerpunkt auf der Minimierung von Störungen während unvorhergesehener Systemneustarts liegt.

Windows 11 Version 24H2 bietet Verbesserungen bei der Crash-Dump-Erfassung, wodurch die Ausfallzeit bei unerwarteten Neustarts für die meisten Benutzer auf etwa zwei Sekunden reduziert wird. Darüber hinaus verbessert die aktualisierte Benutzeroberfläche (UI) die Lesbarkeit, entspricht den Designprinzipien von Windows 11 und hält wichtige technische Informationen für den Bedarfsfall bereit.

Der mit Spannung erwartete Black Screen of Death soll ab Ende des Sommers auf allen Geräten mit Windows 11 Version 24H2 bereitgestellt werden.

Das Ende einer Ära: Windows-Fehler bestehen weiterhin

Mit dem Auslaufen des Blue Screen of Death markieren wir tatsächlich das Ende einer Ära. Auch wenn die wenigsten diese Änderung bedauern werden, ist sie doch bemerkenswert. Kritische Systemneustarts und Fehlermeldungen werden jedoch weiterhin Teil der Windows-Landschaft sein.

Ob diese überarbeitete Benutzeroberfläche das Benutzererlebnis bei kritischen Fehlern verbessert, bleibt abzuwarten. In Krisensituationen – beispielsweise bei einem kritischen Fehler, der zu einer möglichen Systemstörung führt – achten die meisten Benutzer weniger auf die Bildschirmfarbe, sondern konzentrieren sich mehr auf die Wiederherstellung ihrer Daten.

Wenn Sie sich für das Windows-Ökosystem engagieren, ist es möglicherweise an der Zeit, die neue Ära mit Windows 11, einschließlich Black Screen of Death, zu begrüßen.

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