Valve verbessert Steam unter Windows mit Secure Boot und TPM-Verifizierung

Valve verbessert Steam unter Windows mit Secure Boot und TPM-Verifizierung

TPM und Secure Boot in Windows 11 verstehen

Mit der Einführung von Windows 11 im Jahr 2021 wurden den Benutzern zwei wichtige Sicherheitsfunktionen vorgestellt: Trusted Platform Module (TPM) und Secure Boot. Diese Funktionen wurden zur Voraussetzung für jeden, der Windows 11 offiziell nutzen wollte. Für die breite Computer-Community blieben TPM und Secure Boot jedoch bis vor Kurzem weitgehend unbekannt. Ab 2025 stehen sie nun wieder im Rampenlicht, insbesondere weil mehrere beliebte Videospiele für ihre Anti-Cheat-Mechanismen auf diese Funktionen angewiesen sind.

Was sind TPM und Secure Boot?

TPM und Secure Boot sind wichtige Low-Level-Sicherheitsfunktionen, die unabhängig vom Betriebssystem funktionieren. Das bedeutet, dass viele Benutzer, insbesondere solche mit eingeschränktem technischen Wissen, möglicherweise nicht einmal wissen, dass es sie gibt oder wie sie aktiviert werden können. Um diese Wissenslücke zu schließen, hat Valve proaktiv Prüfungen für TPM und Secure Boot in den Steam-Client integriert.

Neue Funktionen in Steam

Die neueste Betaversion des Steam-Clients enthält ein wichtiges Update, mit dem Benutzer überprüfen können, ob Secure Boot und TPM auf ihren Systemen aktiviert sind. Sie können diese Informationen jetzt unter Hilfe > Systeminformationen abrufen. Das Änderungsprotokoll für dieses Update lautet wie folgt:

  • Es wurde eine Funktion hinzugefügt, um zu erkennen, ob Secure Boot und ein TPM auf dem aktuellen Computer aktiv sind. Diese Daten sind jetzt unter „Hilfe > Systeminformationen“ sichtbar und werden auch bei der Teilnahme an der Steam-Hardware-Umfrage erfasst.

Die Herausforderungen meistern

Dieses Update trägt zwar dazu bei, das Bewusstsein für Secure Boot und TPM unter Gamern zu schärfen, Steam bietet jedoch keine Anleitung zur Aktivierung dieser Funktionen. Dies schränkt den Nutzen der Informationen für Benutzer ein, die mit den Systemeinstellungen nicht vertraut sind. Unabhängig davon kann diese Verbesserung Benutzern bei der Behebung von Problemen im Zusammenhang mit Spielstarts helfen, beispielsweise bei der Frage, warum ein Titel wie das neueste Call of Duty nicht startet.

Weitere Updates von Valve

In einer ähnlichen Nachricht hat Valve angekündigt, dass der Support für 32-Bit-Windows 10 am 1. Januar 2026 eingestellt wird. Obwohl ältere Versionen des Steam-Clients noch einige Zeit funktionieren werden, empfiehlt Valve den Benutzern, auf 64-Bit-Windows-Installationen umzusteigen, um sicherzustellen, dass sie fortlaufenden Support und Updates erhalten.

Weitere Einzelheiten finden Sie in der Quelle: Quelle und Bilder.

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