US-Zölle führen zu Kursrückgang bei japanischen Glücksspielunternehmen

US-Zölle führen zu Kursrückgang bei japanischen Glücksspielunternehmen

Auswirkungen der US-Zölle auf japanische Glücksspielunternehmen

Die jüngsten Zölle des ehemaligen Präsidenten Donald Trump beeinträchtigen die Aktienkurse japanischer Spielehersteller erheblich. Insbesondere Sony verzeichnete einen deutlichen Rückgang und verlor an einem einzigen Handelstag über 10 % seines Marktwerts. Nintendo, das kurz vor der Markteinführung seiner mit Spannung erwarteten Konsole Nintendo Switch 2 steht, verzeichnete unterdessen einen Kursverlust von 7, 85 %.

Bedenken hinsichtlich des verzögerten Konsolenstarts

Die Markteinführung der Nintendo Switch 2 war ursprünglich für den 9. April geplant, und die Vorbestellungen sollten ab diesem Datum beginnen. Leider verzögerte sich die Markteinführung in den USA aufgrund der Auswirkungen der Zölle. Dieser Rückschlag weckte bei Verbrauchern die Sorge, dass die neue Konsole und ihr Zubehör mit weiteren Preiserhöhungen rechnen müssen. Investoren sind daher zunehmend besorgt über die möglichen Auswirkungen auf die Marktentwicklung der Konsole.

Aktienkurse brechen auf breiter Front ein

Auch mehrere andere namhafte japanische Spieleunternehmen spüren die Belastung durch diese Zölle:

  • Koei Tecmo : Minus 7, 63 % – gefeiert für Franchises wie Dynasty Warriors und Ninja Gaiden.
  • Bandai Namco : Rückgang von 7, 37 % – bekannt für beliebte Titel wie Ace Combat und Dark Souls.
  • SEGA Sammy : Rückgang um 7, 29 % – berühmt für seine Kultspiele wie Sonic und Virtua Fighter.
  • CAPCOM : Rückgang um 6, 61 % – bekannt für Klassiker wie Resident Evil und Street Fighter.
  • Square Enix : Rückgang um 5, 62 % – bekannt für seine Rollenspiele, darunter Final Fantasy.
  • KONAMI : Ein Rückgang von 5, 19 % – obwohl das Unternehmen seinen Fokus von Videospielen weg gerichtet hat, belebt es Franchises wie Silent Hill neu.

Weitergehende Auswirkungen auf die Branche

Die Auswirkungen dieser Zölle dürften westliche Glücksspielunternehmen ähnlich treffen wie ihre japanischen Pendants. Die aktuellen Marktschwankungen verdeutlichen jedoch die unmittelbaren Auswirkungen auf japanische Unternehmen und geben Einblick in die Reaktion der Branche angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Angesichts steigender Entwicklungskosten und eingeschränkter Wachstumsmöglichkeiten bleiben die Aussichten für alle von diesen Zöllen betroffenen Glücksspielunternehmen beunruhigend.

Im weiteren Verlauf der Situation werden Branchenvertreter und Investoren die Entwicklungen aufmerksam beobachten, insbesondere im Hinblick darauf, wie sich die Unternehmen an diesen wirtschaftlichen Druck anpassen und ob schließlich neue Gaming-Hardware auf den Markt kommt.

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