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USA wollen zusätzliche „Handelsbeschränkungen“ gegen China verhängen, um politische Schlupflöcher zu schließen

USA wollen zusätzliche „Handelsbeschränkungen“ gegen China verhängen, um politische Schlupflöcher zu schließen

Die Biden-Regierung ist bereit, ihre Kontrolle über US-Exporte nach China zu intensivieren. Ihre künftigen Maßnahmen zielen darauf ab, bestehende „Handelsschlupflöcher“ zu schließen. Dieser Schritt dürfte die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Weltmächten weiter verkomplizieren.

Stärkung der US-Exportbestimmungen zum Schutz der KI-Überlegenheit

Während der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert, überarbeiten beide Länder aktiv ihre Handelspolitik, um die Exportkapazitäten des jeweils anderen einzuschränken. Der zunehmende Fokus auf künstliche Intelligenz (KI) hat die Biden-Regierung in den letzten Monaten dazu veranlasst, zahlreiche Beschränkungen für Exporte nach China zu verhängen. Dennoch haben chinesische Unternehmen diese Beschränkungen aufgrund ausnutzbarer Schlupflöcher weitgehend umgangen.

Jüngste Berichte der South China Morning Post deuten darauf hin, dass die US-Gesetzgeber nun die Schließung dieser Schlupflöcher durch eine Reihe strategischer politischer Verbesserungen priorisieren. Diese neuen Maßnahmen sind speziell darauf ausgelegt, den Export von KI-Beschleunigern nach China zu regulieren und die Dominanz der Vereinigten Staaten auf den globalen KI-Märkten zu stärken. Zu den Schlüsselfiguren dieser Initiative gehören US-Handelsministerin Gina Raimondo und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan, die entschlossen darauf ausgerichtet sind, Chinas Einfluss entgegenzuwirken.

Gründer eines chinesischen KI-Startups

Während die Einzelheiten der bevorstehenden Maßnahmen noch unklar sind, ist es wahrscheinlich, dass sie die Exporte verbündeter Länder nach China einschränken werden, die derzeit rechtliche Unklarheiten ausnutzen. Länder wie Indien, Malaysia und Singapur stehen wegen ihrer indirekten Exporte fortschrittlicher KI-Technologie nach China unter Beobachtung, und zwar auf Wegen, die zwar legitim erscheinen, sich jedoch in einer Grauzone bewegen. Dies stellt ein Hauptziel der erwarteten US-Vorschriften dar.

Gleichzeitig reagiert China nicht passiv auf diese sich entwickelnde US-Politik. Das Land verstärkt seine Bemühungen zur Inlandsproduktion von Hightech-Geräten erheblich und fordert gleichzeitig US-Unternehmen wie NVIDIA durch Kartellmaßnahmen heraus. Die Situation dürfte sich weiter verschärfen, insbesondere mit der möglichen Wahl von Donald Trump zum Präsidenten, dessen geplante „Zollpolitik“ eine neue Welle von Handelsbeschränkungen in beiden Ländern auslösen könnte.

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