
Das US-Handelsministerium intensiviert seine Prüfung von Halbleiterimporten, bewertet das Potenzial des heimischen Chipsektors und führt strengere Exportkontrollen ein.
Fokus auf US-Chiphersteller: Erkenntnisse der Trump-Administration
Die Trump-Regierung setzt sich entschieden für die Autarkie der Chipproduktion in den USA ein. Ein klares Beispiel dafür ist die jüngste Expansion von Unternehmen wie TSMC auf dem US-Markt. Laut einer Meldung im Federal Register prüft das Handelsministerium Möglichkeiten zur Stärkung der inländischen Chipproduktion. Diese Initiative untermauert die drohenden Chipzölle und unterstreicht das Engagement der Regierung für die Unterstützung von Herstellern wie Intel.
Diese Untersuchung bewertet die Fortschritte der US-Hersteller bei der Erfüllung der Nachfrage nach fortschrittlichen Technologieknoten. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Bundesregierung das Wachstum inländischer Unternehmen fördern kann, insbesondere die Kompetenzen von Intel Foundry in High-End-Produktionsprozessen.

Darüber hinaus zielt die Untersuchung darauf ab, mögliche Exportbeschränkungen ausländischer Staaten zu untersuchen, vermutlich im Hinblick auf Taiwan, das derzeit über erhebliche technologische Vorteile in der Chipherstellung verfügt. Obwohl die Untersuchung noch zu keinem Ergebnis geführt hat, scheint das Handelsministerium einen energischeren Ansatz zur Förderung der heimischen Halbleiterindustrie zu verfolgen, was für Unternehmen wie Intel in der Zukunft ein gutes Zeichen ist.
Trotz früherer Herausforderungen hat Intel Foundry seine Position als führender US-Chiphersteller gefestigt, insbesondere durch die Fortschritte im 18A-Prozess. Da TSMC seine Aktivitäten in den USA ausweitet, steht die Regierung vor einer wichtigen Entscheidung hinsichtlich der Abhängigkeit von ausländischen oder inländischen Lieferanten. Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die derzeitige Regierung inländische Kapazitäten deutlich bevorzugt.
Was die Zölle angeht, hat Trump erklärt, dass die jüngsten Ausnahmen lediglich vorübergehender Natur seien. Diese werden in einen eigenständigen „Halbleiterzoll“ übergehen, an dessen Umsetzung das Handelsministerium derzeit arbeitet.
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