Unterstützung für AMDs noch unveröffentlichte Radeon RX 7300 in AIDA64: Wird AMD RDNA 3-Grafikkarten der Einstiegsklasse auf den Markt bringen?

Unterstützung für AMDs noch unveröffentlichte Radeon RX 7300 in AIDA64: Wird AMD RDNA 3-Grafikkarten der Einstiegsklasse auf den Markt bringen?

Aktuelle Updates der AIDA64-Anwendung deuten auf die Existenz der Radeon RX 7300 Grafikkarte hin, die AMD noch nicht offiziell angekündigt hat. Diese Entwicklung unterstreicht das anhaltende Interesse der Tech-Community an Einstiegs-GPUs.

AIDA64 bestätigt Existenz der Radeon RX 7300

In früheren Berichten wurde erwartet, dass AMD zwei preisgünstige RDNA 3-GPUs vorstellen würde, nämlich die Radeon RX 7400 und die RX 7300. Diese erwarteten Veröffentlichungen sind jedoch nicht wie erwartet erfolgt. Dennoch deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass die RX 7300 tatsächlich in der Entwicklung sein könnte, wie ein aktuelles Datenbank-Update von AIDA64 zeigt.

AIDA64, ein renommiertes Hardware-Überwachungstool, hat die Radeon RX 7300 offiziell in die Liste der unterstützten GPUs aufgenommen. Diese Aufnahme wurde erstmals von @Olrak29_ in der neuesten Betaversion 7.65.7415 von AIDA64 Extreme beobachtet. Der Bericht listet speziell die mit dieser GPU verbundene „NAVI 33“-Architektur auf und bestätigt damit frühere Informationen des Leakers Komachi Ensaka.

AIDA64 RX 7300

Dieses neue Update deutet darauf hin, dass AMD seine Pläne für RDNA 3-basierte Einstiegsgrafikkarten der RX 7000-Serie nicht aufgegeben hat. Alternativ ist es möglich, dass die RX 7300 exklusiv für OEM-Märkte entwickelt wird und nicht direkt für Endverbraucher erhältlich ist. Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, der RX 6000-Serie, die preisgünstige Optionen wie die RX 6500 XT und die RX 6400 umfasste, wurden für die RX 7000-Serie noch keine Einstiegsalternativen eingeführt, da AMD sich auf höherwertige Modelle wie die RX 9000-Serie konzentriert.

Die RX 7300 wird voraussichtlich die erste X300-Architektur innerhalb der RDNA-Reihe aufweisen und voraussichtlich 640 bis 896 Stream-Prozessoren, 4 GB oder 6 GB VRAM und einen Speicherbus von 64 oder 96 Bit bieten. Der Preis dürfte zwischen 100 und 130 US-Dollar liegen. Die RX 7400 hingegen ist noch nicht bestätigt, wird aber voraussichtlich 6 GB VRAM und 1024 bis 1536 Stream-Prozessoren enthalten.

Diese GPUs sind als Einstiegslösungen konzipiert und sollen ohne zusätzliche externe Stromanschlüsse funktionieren. Dadurch eignen sie sich für alltägliche Aufgaben oder die Steuerung mehrerer Monitore und steigern so die Produktivität. Was die RX 9000-Serie betrifft, die auf der RDNA 4-Architektur basiert, sind Informationen zu potenziellen GPUs der X300- und X400-Klasse noch rar. Das kürzliche Erscheinen der Radeon RX 9050 auf einer Website deutet jedoch darauf hin, dass AMD auch in Zukunft erschwingliche GPU-Optionen anbieten könnte.

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