Die vierte Staffel von The Witcher soll voraussichtlich 2025 Premiere feiern und wird mit enormen Erwartungen konfrontiert, da sie die Lücke füllen soll, die Henry Cavills Abgang als Geralt von Riva hinterlassen hat. Dieser Übergang erfolgt vor dem Hintergrund der Kritik an Staffel 3, was den Druck auf den kommenden Teil erhöht. Während Liam Hemsworths Begeisterung für die Rolle einen Hoffnungsschimmer bietet, wird die Serie im selben Jahr mit erheblicher Konkurrenz zu kämpfen haben.
Im Jahr 2025 sollen mehrere mit Spannung erwartete Fantasy-Serien ihr Debüt feiern, darunter Staffel 3 von „ Das Rad der Zeit“ und „Ein Ritter der Sieben Königreiche: Der Heckenritter“ . Doch für „The Witcher“ steht eine andere Herausforderung bevor – ein weiteres „Witcher“-Projekt. Die Veröffentlichung von „The Witcher: Sirens of the Deep“ ist vor der vierten Staffel der Originalserie geplant, was die Messlatte für die Serie sehr hoch legt.
Eine große Herausforderung von innen: Der Rivale der vierten Staffel von The Witcher
„Sirens of the Deep“ soll Schwächen von Live-Action ans Licht bringen
The Witcher: Sirens of the Deep, dessen Veröffentlichung für den 11. Februar 2025 geplant ist, stellt die Originalserie möglicherweise in eine Nachteilsposition. Trotz früherer Kritik war The Witcher einigermaßen erfolgreich – insbesondere mit dem Animationsfilm Nightmare of the Wolf , der auf Rotten Tomatoes eine hervorragende Bewertung von 100 % erhielt . Erste Einblicke in Sirens of the Deep deuten darauf hin, dass sich diese positive Entwicklung fortsetzen könnte. Wenn die Serie eine vergleichbare Anerkennung erhält, wird sie einen unglaublich hohen Standard für die nächste Staffel von The Witcher setzen.
Die Stärken von Sirens of the Deep könnten die möglichen Schwächen von Staffel 4 von The Witcher überschatten, insbesondere da beide Projekte im selben Jahr erscheinen sollen. Die Übergangsphase, die Staffel 4 darstellt, bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich, die Sirens of the Deep möglicherweise unbeabsichtigt hervorheben. Mit einem neuen Schauspieler, der Geralt darstellt, steht die Serie einer weiteren Prüfung gegenüber, insbesondere im Hinblick auf ihre Rezeption im Vergleich zum animierten Spin-off.
Der mögliche Einfluss von „Sirens of the Deep“ auf die Originalserie
Bedenken hinsichtlich Besetzung und Formatstärke
Die positive Aufnahme von Nightmare of the Wolf im Gegensatz zu den Herausforderungen, denen sich die Live-Action-Serie stellen musste, könnte eine krasse Wahrheit ans Licht bringen: Das animierte Format könnte als effektiveres Medium für die Witcher-Erzählung dienen. Wenn Sirens of the Deep die Erwartungen übertrifft, könnte dies dazu führen, dass das Publikum Netflix‘ Vision für das Franchise hinterfragt und sich fragt, ob sie in die richtige Richtung gehen.
Darüber hinaus könnte die Rückkehr von Doug Cockle, der Originalstimme von Geralt, den Übergang des Publikums zu Liam Hemsworths Darstellung erschweren. Cockles gefeierte Leistung legt die Messlatte hoch und macht es Hemsworth schwer, der bereits Kritik einstecken muss, weil er in Cavills Fußstapfen tritt. Die Einführung einer weiteren Version von Geralt durch die Zeichentrickserie könnte sich als unkluge Strategie erweisen, insbesondere angesichts des bevorstehenden Debüts der vierten Staffel.
Es besteht zwar Hoffnung, dass die vierte Staffel von The Witcher ein Erfolg wird, doch der Schatten von Sirens of the Deep könnte zu schwierigen Vergleichen führen, die die Zuschauerreaktion beeinträchtigen könnten.
Quelle: Rotten Tomatoes
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