
Dieser Artikel enthält Spoiler zu My Hero Academia: Vigilantes.
Überblick über den Stendhal-Bogen
- Der Stendhal Arc führt einen beeindruckenden neuen Vigilanten ein, Stendhal, der Schurken ohne Überzeugung gnadenlos eliminiert.
- Seine Begegnungen mit Instant Villains, insbesondere Kuin Hachisuka, dienen der Verfeinerung seiner Ideologie und führen schließlich zu seiner Verkörperung von Stain.
- Die Interaktionen zwischen Stendhal, Knuckleduster und dem „legendären Senpai“ Soga werfen in der Erzählung tiefgründige Fragen über Gerechtigkeit und das Wesen des Heldentums auf.
Schnelle Navigation
- Einführung von Stendhal, dem neuen Bürgerwehrmann
- Stendhals Rücksichtslosigkeit gegenüber den Überzeugungslosen
- Stendhals Verwandlung in einen Fleck
- Stendhals Mordserie und neue Ziele
Einführung von Stendhal, dem neuen Bürgerwehrmann
My Hero Academia: Vigilantes baut auf der Welt von My Hero Academia auf und führt neue Charaktere und komplexe Erzählungen ein. Der Protagonist hat mit der Herausforderung zu kämpfen, aufgrund einer weniger mächtigen Macke als schwach abgestempelt zu werden, was ihn dazu zwingt, die Rolle eines nächtlichen Vigilanten zu übernehmen.
Dieser Handlungsbogen entfaltet sich insbesondere nach dem „Vigilantes Beginnings Arc“, der sich über die Kapitel 9 bis 11 erstreckt, und bereitet die Bühne für den Hauptgegner Kuin Hachisuka und führt die Handlungselemente ein, die zum „Vs. Queen Been Arc“ führen. Dieser Abschnitt befasst sich mit der Ideologie des rätselhaften Bösewichts Stain und untersucht die Unterschiede zwischen jenen, die außerhalb des Gesetzes für Gerechtigkeit handeln, und jenen, die wahllos Gewalt anwenden.
Stendhals Rücksichtslosigkeit gegenüber den Überzeugungslosen

Zu Beginn der Erzählung folgen wir Koichi und Kazuho, als sie einem Instant-Bösewicht gegenübertreten, den sie zuvor besiegt haben. Koichi, getrieben von einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ist entschlossen, diesen Bösewicht daran zu hindern, erneut zu strafen.
In Kapitel 9 lernen wir Akaguro Chizome kennen, auch bekannt als Stendhal. Er tritt als neuer Vigilant auf, der seine Kräfte gegen Schurken einsetzt, die Unschuldige terrorisieren. Unterdessen schmiedet Kuin Hachisuka Pläne für die Villain Factory, eine Organisation, die mit All For One und Garaki Kyudai in Verbindung steht.
Obwohl er den Bösewicht schnell besiegt hat, lässt Stendhal ihn frei, um die Aufmerksamkeit nicht auf seine Taten zu lenken. Dies verdeutlicht, welch prekäres Gleichgewicht Bürgerwehren in einer Welt aufrechterhalten müssen, in der sie als Gesetzlose gelten.
Nach einem kurzen Moment in Koichis Haus, wo Koichi Stendhals Überzeugung bewundert, vertieft sich die Erzählung in die Themen persönliche Gerechtigkeit versus gesellschaftliche Gerechtigkeit. Der Dialog legt den Grundstein für die Untersuchung, ob Vigilanten einem wahren moralischen Zweck dienen oder einfach ihre eigenen Überzeugungen anderen aufzwingen.
Im weiteren Verlauf der Geschichte sehen wir, wie Stendhal dem entflohenen Instant Villain erneut gegenübersteht und seine Überzeugung unterstreicht, dass diejenigen, die Macht ohne Überzeugung ausüben, von Natur aus Bösewichte sind. Dies führt zu einem entscheidenden Moment, in dem Stendhal den Bösewicht tötet, Zeuge von Kuin Hachisuka, was seine brutale Philosophie festigt.
Stendhals Verwandlung in einen Fleck
Stendhals Mordserie und neue Ziele

Stendhal hat ein Bündnis mit Kuin geschlossen, der ihm nicht nur Ziele, sondern auch Fläschchen mit Blut liefert, um bei der Zerschlagung der Yakuza-Gruppe Abegawa Tenchu Kai zu helfen. Während dieser Zusammenarbeit setzt sich Stendhal mit seiner Persönlichkeit auseinander und offenbart seinen inneren Konflikt zwischen der Rolle als Held und der eines einfachen Mannes, der sich einer fehlerhaften Ideologie verschrieben hat.
Gleichzeitig arrangiert Kuin ein Treffen mit Kugisaki Soga, dem „legendären Senpai“.Soga, der aufgrund seiner Macke mit Diskriminierungsgefühlen zu kämpfen hat, gerät bei einer Begegnung mit Stendhal in die Enge.
Als Sogas verborgenes Potenzial zum Vorschein kommt, nutzt Stendhal die Gelegenheit, um seinen gnadenlosen Überzeugungen nachzukommen. Gerade als Koichi eingreifen will, wird Soga durch Stendhals Angriff schwer verletzt. Dies ist ein Beispiel dafür, wie schlimme und unbeabsichtigte Folgen persönliche Überzeugungen haben können.
Stendhals Vergötterung von Helden treibt ihn immer tiefer in seine Wahnvorstellungen über Gerechtigkeit, bis er Knuckleduster gegenübersteht, dessen Handlungen in krassem Gegensatz zu denen Stendhals stehen. Diese Begegnung lässt Stendhal fassungslos zurück und führt ihn dazu, die Natur des Heldentums selbst in Frage zu stellen.
- Stendhal bewunderte Helden sehr und versuchte, in eine Heldeneinrichtung einzutreten, um seinen Ambitionen nachzugehen.
- Seine Zeit an der Akademie öffnete ihm die Augen für die allgegenwärtige Korruption unter den Menschen, die er einst vergötterte.
Angesichts von Knuckledusters furchterregender Präsenz wird Stendhal zu einer tiefgreifenden Erkenntnis: Die wahren Bösewichte sind nicht nur äußerlich, sondern auch diejenigen, die sich als Helden verkleiden. Nach einem brutalen Schlagabtausch dankt er Knuckleduster dafür, dass er ihm den Weg erleuchtet hat, obwohl er blutüberströmt zurückbleibt.
Später trifft Stendhal in seinem verlassenen Haus eine schicksalshafte Entscheidung: Er schneidet sich die Nase ab, um sich von der Fassade seiner Vergangenheit zu befreien. Diese groteske Tat symbolisiert seine Wiedergeburt in die wachsame Gerechtigkeit, die er seiner Meinung nach verfolgen muss.
Diese Verwandlung markiert letztlich Stendhals Abstieg in die Schande als Heldenmörder Stain. Unterdessen setzt Kuin ihre bösartigen Bestrebungen fort und verteilt weiterhin die Trigger-Droge in Naruhata.
My Hero Academia kann jetzt auf Crunchyroll gestreamt werden.
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