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Verständnis für „Verlassen einer Person mit anschließendem Tod“: Drei Angeklagte im Fall Liam Payne

Verständnis für „Verlassen einer Person mit anschließendem Tod“: Drei Angeklagte im Fall Liam Payne

In einer bedeutenden Entwicklung bei den Ermittlungen zum tragischen Tod von Liam Payne haben die argentinischen Behörden drei Personen wegen schwerer Straftaten angeklagt. Dazu zählen das Aussetzen einer Person mit anschließendem Tod sowie die unerlaubte Bereitstellung von Betäubungsmitteln an das ehemalige Mitglied von One Direction während seines Aufenthalts in Argentinien.

Das angeklagte Trio, bestehend aus einem Freund, einem Drogenlieferanten und einem Hotelangestellten, war zuvor bei koordinierten Razzien in ihren Wohnungen von Polizeibeamten festgenommen worden. Am 7. November gaben die Beamten bekannt, dass gegen sie Anklage erhoben worden sei.

Anklage wegen Vernachlässigung und Drogendelikten im Ermittlungsverfahren gegen Liam Payne

Dem Freund, der laut Staatsanwaltschaft während Liams Reisen durch Argentinien ständig bei ihm war, wird die Vernachlässigung einer Person mit anschließendem Tod vorgeworfen. Dieser Vorwurf gilt für Fälle, in denen eine Person eine andere Person wissentlich im Stich lässt und so zu deren Tod führt. Nach argentinischem Recht wird für ein solches Vergehen eine Höchststrafe von 15 Jahren verhängt.

Berichte der Nationalen Straf- und Strafvollzugsstaatsanwaltschaft Nr. 14 verdeutlichen, dass diese Anklagen das Ergebnis einer gründlichen Untersuchung von Paynes Tod sind, der sich am 16. Oktober ereignete, nachdem er von einem Hotelbalkon im Stadtteil Palermo in Buenos Aires gestürzt war. Eine übersetzte Stellungnahme von El Mundo beschreibt die aufgedeckten illegalen Aktivitäten, die zu diesen Anklagen führten.

„Im Rahmen der Ermittlungen zum Tod des britischen Musikers Liam James Payne, der sich am 16. Oktober ereignete, als er von einem Balkon eines Hotels im buenosairischen Stadtteil Palermo stürzte, wurden rechtswidrige Handlungen aufgedeckt, aufgrund derer drei Personen wegen der Verbrechen des Aussetzens einer Person mit anschließender Tötung sowie des Handels mit und der Vermittlung von Betäubungsmitteln angeklagt wurden.“

Der Freund, der mit Liam Payne reiste, ist speziell in den Vorwurf des Vernachlässigens verwickelt. Der Hotelangestellte und der Drogenlieferant werden beschuldigt, dem Sänger Betäubungsmittel geliefert zu haben. Insbesondere deuten toxikologische Berichte darauf hin, dass Liam Spuren von Kokain, verschreibungspflichtigen Antidepressiva und Alkohol in seinem Körper hatte, was darauf hindeutet, dass er diese Substanzen in den Tagen vor seinem Tod konsumiert haben könnte.

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Die Untersuchung hat auch anfängliche Spekulationen über Selbstmord widerlegt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass alle von Payne erlittenen Verletzungen mit einem Sturz aus dem dritten Stock des Casa Sur Hotels übereinstimmen. Damit ist sowohl Selbstverletzung als auch Einwirkung Dritter ausgeschlossen.

Darüber hinaus gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass die Position von Paynes Leiche am Tatort darauf hindeute, dass er sich zum Zeitpunkt des Vorfalls möglicherweise in einem Zustand halber Bewusstlosigkeit befunden habe.

Nach seinem Tod wurden Liam Paynes sterbliche Überreste nach Großbritannien überführt und landeten am 7. November am Flughafen Heathrow. Dieser Vorgang verzögerte sich aufgrund der laufenden Ermittlungen. Einzelheiten zu seiner Beerdigung sind derzeit noch vertraulich, und die Familie hat keine öffentlichen Ankündigungen zur Beerdigung gemacht.

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