
Moderne Videospiele verfügen oft über komplexe In-Game-Ökonomien, die präzise ausbalanciert werden müssen, um Fairness und Integrität des Spiels zu gewährleisten. Doch selbst kleine Versäumnisse der Entwickler können diese virtuellen Währungen stören und es den Spielern ermöglichen, mit Leichtigkeit beträchtlichen Reichtum anzuhäufen. Spieler von Monster Hunter Wilds haben Glück, denn eine kürzliche Entdeckung enthüllt einen lukrativen Fehler in der Ökonomie des Spiels.
In Monster Hunter Wilds können Spieler bestimmte Kreaturen wiederbeleben, indem sie sich auf Lagerplätzen ausruhen. Diese Funktion kostet Gildenpunkte, damit sie nicht ausgenutzt wird. Interessanterweise gibt es eine Methode, mit der Spieler mehr Gildenpunkte verdienen können, als sie ausgeben, wodurch ein Kreislauf mit unendlichem Farmpotenzial entsteht.
Top-Strategien zum Geldverdienen in Monster Hunter Wilds
Es gibt zwar verschiedene Methoden, um in Monster Hunter Wilds Zenny zu sammeln, die effektivste Strategie ist jedoch die Verwendung des Fangnetzes. Anstatt Monster anzuvisieren, sollten sich die Spieler darauf konzentrieren, Fische zu fangen. Dieser Ansatz ist im Vergleich zu herkömmlichen Angelruten weitaus effizienter, da das Fangnetz den gleichzeitigen Fang mehrerer Fische ermöglicht – ein entscheidender Vorteil in Gebieten mit reichem Fischreichtum.

Der ideale Ort für diese Landwirtschaftstechnik ist der unterirdische See nördlich der Markierung Nummer 8 im Scharlachwald. Der Eingang befindet sich hinter einem Wasserfall. Um den Landwirtschaftsprozess zu optimieren, sollten Spieler an dieser Stelle ein Pop-up-Lager errichten, das schnelles Reisen ermöglicht. Sich im Lager auszuruhen, um die Zeit zu verkürzen, kostet 300 Gildenpunkte, aber Spieler werden diesen Betrag durch ihre Landwirtschaftsbemühungen schnell wieder hereinholen.

Um mit dem Zenny-Farming zu beginnen, sollten sich die Spieler zum unterirdischen See begeben und mit dem Fangnetz alle verfügbaren Fische fangen. Dabei ist es wichtig, beide Teile des Sees zu überprüfen, um optimale Fänge zu erzielen. Zusätzlich zum Angeln können sie auch Erz aus nahegelegenen Bergbaugebieten sammeln und eine uralte Wyvern-Münze von der gegenüberliegenden Plattform einsammeln. Sobald die Fischpopulation abnimmt, sollten die Spieler schnell zum Lager zurückkehren und sich bis zum Abend ausruhen. Dabei ist sicherzustellen, dass sie die Umgebung auf „Überfluss“ einstellen, um einen maximalen Ertrag zu erzielen.

Dieser gesamte Farmzyklus dauert nur wenige Minuten und bringt eine Menge Gold- und Platinschuppen hervor, die für 1.000 bzw.2.000 Zenny verkauft werden können. Spieler können damit rechnen, in nur zwanzig Minuten etwa 200.000 Zenny einzustreichen, was einer beeindruckenden Verdienstrate von über 500.000 Zenny pro Stunde entspricht. Darüber hinaus bringt jeder gefangene Fisch Gildenpunkte ein, wodurch sich ihr GP-Gesamtwert im gleichen Zeitraum normalerweise um mehrere Tausend erhöht.
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