TSMC produziert fortschrittliche FSD-Chips mit 4-nm- bis 5-nm-Technologie, während Tesla sich auf den Start unbeaufsichtigter FSDs und Robotaxis vorbereitet

TSMC produziert fortschrittliche FSD-Chips mit 4-nm- bis 5-nm-Technologie, während Tesla sich auf den Start unbeaufsichtigter FSDs und Robotaxis vorbereitet

Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel keine Anlageberatung darstellt. Der Autor besitzt keine Anteile an den hier besprochenen Unternehmen.

Aktuelle Trends, die die Aktienperformance von Tesla beeinflussen

Die Tesla-Aktie befindet sich seit mehr als einem Monat im Abwärtstrend, der vor allem durch Elon Musks verstärktes politisches Engagement und einen spürbaren Umsatzrückgang, insbesondere auf dem europäischen Markt, beeinflusst wurde. Obwohl ein Umsatzrückgang erwartet wurde, da das Unternehmen das ältere Modell Y zugunsten des neuen Modells Juniper auslaufen lässt, hat der jüngste, deutliche Rückgang der Verkaufsdynamik einige Analysten dazu veranlasst, dies auf die zunehmende Politisierung der Marke und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf ihr öffentliches Image zurückzuführen. Dennoch bleibt Tesla in seinen Aktivitäten standhaft.

Innovationen in Teslas Technologie

Aktuelle Berichte von MoneyUDN zeigen, dass Tesla eine Partnerschaft mit TSMC eingegangen ist, um seine neuesten Full Self-Driving (FSD)-Chips unter Verwendung modernster 3-nm- bis 4-nm-Technologie herzustellen, während Samsung weiterhin die bestehenden Chipversionen herstellen wird.

Darüber hinaus nutzt Teslas Supercomputer Dojo, der zum Trainieren seiner neuronalen Netzwerke entwickelt wurde, derzeit Chips, die mit der 7-nm-Technologie von TSMC hergestellt werden.

Neueste Softwareverbesserungen und zukünftige Ambitionen

In Verbindung mit diesen Hardware-Fortschritten bringt Tesla in China ein neues Software-Update auf den Markt, das die Fahrerassistenz für das Fahren in der Stadt verbessern soll. Funktionen wie automatischer Spurwechsel, Verkehrszeichenerkennung und verbesserte lokale Karten werden verfügbar sein; Benutzer müssen jedoch über HW4-Fahrzeuge und ein aktualisiertes Autopilot-Abonnement verfügen, um auf diese Funktionen zugreifen zu können.

Mit Blick auf die Zukunft will Tesla bis Juni 2025 einen unbeaufsichtigten FSD-Dienst einführen, beginnend in Austin, Texas, und plant, diesen Dienst kurz danach auf Kalifornien auszuweiten. Laut Bloomberg bemüht sich das Unternehmen aktiv um die behördliche Genehmigung zur Einführung einer Mitfahrplattform im Golden State.

Wettbewerbslandschaft in der autonomen Fahrzeugtechnologie

Es ist wichtig, die zunehmende Konkurrenz durch Tesla im Bereich der autonomen Fahrzeuge zu erkennen. Während Tesla-Befürworter Bedenken hinsichtlich Waymos Abhängigkeit von einer umfangreichen Sensorik oft beiseiteschieben, stellt das Aufkommen des Robotaxi-Dienstes von Wayve – ausgestattet mit sieben Kameras und minimaler zusätzlicher Technologie – eine größere Herausforderung dar als zunächst angenommen.

Eine aktuelle Analyse von Needham stellte fest, dass Teslas zukünftiges Wachstumspotenzial, insbesondere in Bezug auf FSD-Systeme, Robotaxis und den humanoiden Roboter Optimus, möglicherweise bereits überbewertet ist. Ihrer Einschätzung zufolge operiert Tesla derzeit in den Bereichen autonomes Ridesharing und Robotik aus einer „nacheilenden Position“, was die Notwendigkeit zur Wachsamkeit angesichts des harten Wettbewerbs unterstreicht.

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