TSMC prüft Joint-Venture-Möglichkeiten mit Intel Foundry und bespricht Zukunftspläne mit NVIDIA, Broadcom und AMD

TSMC prüft Joint-Venture-Möglichkeiten mit Intel Foundry und bespricht Zukunftspläne mit NVIDIA, Broadcom und AMD

Interessanterweise scheint TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) trotz des Wettbewerbs in Intels Fertigungsaktivitäten investieren zu wollen. Es gab Gespräche über die ehrgeizigen Pläne von TSMC, die die Absicht widerspiegeln, mit führenden Technologieunternehmen zu kooperieren.

Strategische Schritte: TSMCs potenzieller Anteil an Intel Foundry

Während die Trump-Regierung verstärkt auf die Wiederbelebung der Halbleiterindustrie in den USA setzt, rückt die Leistungssteigerung von Intel erneut in den Vordergrund. In den letzten Monaten gab es intensive Diskussionen über eine mögliche Partnerschaft zwischen Intel und TSMC. Berichten zufolge ist TSMC bereit, Gespräche über den Erwerb einer Beteiligung an Intel Foundry aufzunehmen und eng mit namhaften Partnern wie NVIDIA, AMD und Broadcom zusammenzuarbeiten, um die Chipproduktion in den USA zu stärken. Ein Reuters -Bericht hebt diesen Schritt hervor.

TSMC würde insbesondere nicht mehr als 50 % der Intel-Infrastruktur übernehmen. Diese Strategie soll die Exklusivität mit Intel wahren und den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, die ein umfangreiches Outsourcing an ausländische Unternehmen verhindern. Dieses potenzielle Joint Venture wurde bereits vor der Ankündigung von TSMC diskutiert, in den USA 100 Milliarden US-Dollar zu investieren. Dazu gehören der Bau von fünf Produktionsstätten in Arizona sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums.

Intel-Grafik

Die Beweggründe für TSMCs Interesse an dieser Vereinbarung werfen jedoch Fragen auf. Die operative Dynamik von TSMC unterscheidet sich deutlich von der von Intel Foundry Services (IFS).Die damit verbundenen Betriebskosten könnten TSMC vor Herausforderungen stellen, diese Partnerschaft nachhaltig zu gestalten. Dennoch könnte diese Allianz eine Lösung darstellen, um die drohende Bedrohung durch Trump-Zölle abzumildern, die bis zu 100 % erreichen und die Rentabilität von TSMC erheblich beeinträchtigen würde. Angesichts des externen Drucks könnte diese Partnerschaft daher für TSMC eine strategische Notwendigkeit sein.

Für Intel könnte die Partnerschaft mit TSMC ein entscheidender Schritt hin zu einem dringend benötigten Wiederaufschwung sein. Trotz der Begeisterung für die Intel Foundry-Initiative hat das Unternehmen bisher kein herausragendes Produkt vorgestellt, das seine Marktposition untermauert. Die erwartete Einführung des 18A-Prozesses könnte für Intel eine Wende bedeuten, doch greifbare Ergebnisse werden erst sichtbar, wenn der Prozess voll einsatzfähig ist. Angesichts des laufenden Dialogs von TSMC mit seinen Partnern könnten wir bald die Formalisierung eines Joint Ventures erleben, das die Halbleiterlandschaft verändern könnte.

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