
Dieser Inhalt stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält keine Positionen in den genannten Aktien.
Trumps selbstbewusste Haltung zu den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China
Präsident Donald Trump äußerte sich optimistisch über Chinas Bereitschaft, ein Handelsabkommen mit den USA auszuhandeln. Diese Ankündigung folgte auf die jüngste Zollerhöhung des Präsidenten auf chinesische Importe und eine 90-tägige Zollpause für andere Länder. Die über seine Social-Media-Plattform verbreitete Erklärung wirkte sich positiv auf den Aktienmarkt aus und führte zu deutlichen Kursanstiegen, insbesondere bei bestimmten Aktien, die um bis zu 20 % zulegten. Trotz dieser Entwicklungen betonte Trump, dass die Handelsverhandlungen noch lange nicht abgeschlossen seien. Er unterstrich Chinas Bestreben, eine Einigung zu erzielen, deutete aber auch an, dass man sich über das weitere Vorgehen unsicher sei.
Handelsungleichgewicht und Marktreaktionen
Nach Trumps Ankündigung erlebten die Technologie- und Reisebranche bemerkenswerte Comebacks. So stiegen die Aktien von Tesla und United Airlines um 21 % bzw.25 %.In einem anschließenden Interview bekräftigte Trump seine Bedenken hinsichtlich des Handelsungleichgewichts und behauptete: „Letztes Jahr hat China eine Billion Dollar im Handel mit den USA verdient. Das ist nicht richtig.“ In seinem Social-Media-Beitrag forderte er nicht nur eine Aussetzung der Zölle, sondern erwähnte auch die Einführung von hohen Zöllen von 125 % auf chinesische Produkte, nachdem China als Vergeltung die Zölle auf amerikanische Waren erhöht hatte.
Kurzfristige Tarifpause und Verhandlungen
Trump stellte klar, dass die Zollpause nur vorübergehend sei, und betonte, dass „jemand es tun musste“, und betonte, dass „noch nichts vorbei ist“.Er zeigte sich zuversichtlich, dass mehrere Länder, darunter China, nun eher bereit seien, faire Handelsbedingungen mit den USA auszuhandeln.„China will einen Deal. Sie wissen nur nicht, wie sie das anstellen sollen. Das ist so eine Sache“, bemerkte Trump und porträtierte Präsident Xi Jinping als „stolzen Mann“, der diese Komplexitäten meistert.
Internationales Interesse an Handelsabkommen
Neben China betonte der Präsident, dass auch andere Länder an Handelsabkommen mit den USA interessiert seien. Er wies darauf hin, dass diese Länder gerne mit dem Weißen Haus oder den zuständigen Ministerien zu Verhandlungen einladen könnten. Trump betonte zudem, dass die 90-tägige Aussetzung der Zölle für Länder gelte, die keine Vergeltungsmaßnahmen gegen die US-Zölle ergriffen hätten. Er warnte, dass Vergeltungsmaßnahmen zu einer Verdoppelung der Zölle führen würden, und verwies dabei ausdrücklich auf China.
„Wir werden sehen, wie sich alles entwickelt. Ich glaube, es wird großartig“, bemerkte Trump und unterstrich seinen Glauben an das Potenzial erfolgreicher Handelsverhandlungen.„Manchmal muss man den Bogen durchschneiden und tun, was man tun muss … und das habe ich getan“, schloss er und zeigte sich zufrieden mit seinem Ansatz in den Handelsbeziehungen.
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