
Dieser Inhalt ist nicht als Anlageberatung zu betrachten und der Autor hält keine Position in den hier besprochenen Aktien.
Bedenken hinsichtlich der Aktienkursmanipulation bei der Trump Media and Technology Group
Die Trump Media and Technology Group (NASDAQ: DJT), die Donald Trumps Social-Media-Plattform Truth Social, den Streaming-Dienst Truth Plus und eine Vermögensverwaltungsabteilung namens Truth. Fi verwaltet, hat kürzlich große Bedenken hinsichtlich erheblicher Leerverkäufe durch einen in Großbritannien ansässigen Hedgefonds geäußert.
Regulatorische Reaktion auf Leerverkaufsoffenlegungen
Das Unternehmen hat die SEC, FINRA, NYSE und Nasdaq in einem Memo auf „verdächtige Aktivitäten“ im Zusammenhang mit einer Einreichung des Hedgefonds Qube Research & Technologies aufmerksam gemacht. Die Kontroverse entbrannte am 10. April, als Qube in einem in Deutschland eingereichten Regulierungsdokument öffentlich bekannt gab, eine Short-Position von rund 6 Millionen Aktien von Trump Media eingenommen zu haben.
Short Interest Statistiken
Laut Nasdaq-Daten beliefen sich die Short-Positionen auf Trump Media-Aktien zum 31. März auf 10, 7 Millionen. Eine Untersuchung des Unternehmens anhand externer Quellen ergab, dass diese Zahl bis zum 16. April „praktisch unverändert“ geblieben war.
„Weder Nasdaq, NYSE Texas noch irgendeine andere Quelle konnten bestätigen, wann die von Qube offengelegten Geschäfte durchgeführt wurden oder ob sie überhaupt durchgeführt wurden.“
Vorwürfe illegaler Handelspraktiken
Das Management von Trump Media geht nun davon aus, dass seine Aktien Opfer eines „illegalen Leerverkaufs“ geworden sein könnten. Das Unternehmen betonte:
Die oben genannten Faktoren könnten, insbesondere in Kombination mit der Geschichte verdächtiger Handelsgeschäfte mit DJT-Aktien – einschließlich der Tatsache, dass DJT im Jahr 2024 mehr als zwei Monate lang ununterbrochen auf der Regulation SHO Threshold Security List der Nasdaq erschien – Hinweise auf illegale Leerverkäufe von DJT-Aktien sein.
Frühere Beschwerden und fehlende Reaktion
In den letzten Monaten hat Trump Media wiederholt Bedenken hinsichtlich angeblicher Aktienkursmanipulationen geäußert. Das Unternehmen kontaktierte daraufhin mehrere Ausschussvorsitzende des Kongresses und forderte sowohl die Nasdaq-Börse als auch den Generalstaatsanwalt von Florida auf, Ermittlungen einzuleiten. Leider haben diese Bemühungen bisher keine spürbaren Ergebnisse gebracht.
Die Rolle von Präsident Trump im Unternehmen
Da Präsident Trump eine Mehrheitsbeteiligung an der Trump Media and Technology Group hält, könnten die anhaltenden Spannungen im Zusammenhang mit den US-Einfuhrzöllen dazu führen, dass die SEC diese jüngsten Vorwürfe ernsthafter prüft, insbesondere aufgrund der Beteiligung eines ausländischen Hedgefonds an der mutmaßlichen Aktienmanipulation.
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