
Präsident Trump bestätigte, dass die USA mit GPU-Herstellern eine Vereinbarung über den Export ihrer Chips nach China getroffen haben. In seinen Erklärungen wies er darauf hin, dass NVIDIA derzeit einen veralteten Chip auf dem chinesischen Markt vertreibt.
Details der Verhandlungen zwischen den USA und NVIDIA
Berichten zufolge hat die Trump-Regierung mit NVIDIA und AMD eine einzigartige Vereinbarung getroffen, wonach die beiden Unternehmen 15 Prozent ihrer in China erzielten Umsätze an die US-Regierung abführen. Diese Vereinbarung markiert einen deutlichen Wandel im Umgang der Regierung mit Unternehmen im internationalen Handel. Präsident Trump betonte, sein ursprüngliches Ziel sei ein Anteil von 20 Prozent gewesen, doch NVIDIA-CEO Jensen Huang konnte den Anteil auf 15 Prozent herunterhandeln.
Ich wollte 20 %, aber Jensen hat mich auf 15 % heruntergehandelt. Wir machen das nur für die H20-Chips. Vielleicht machen wir das auch für Blackwell, aber es wäre eine schwächere Version des leistungsstärksten Blackwell-Chips.
Darüber hinaus deutete Präsident Trump die Möglichkeit an, neue KI-GPUs in China auf den Markt zu bringen, erwähnte jedoch, dass diese Chips abgestuft würden, um chinesischen KI-Entwicklern keinen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dies impliziert eine strikte Politik der US-Regierung, den Zugang zu leistungsstarken KI-Chips einzuschränken und NVIDIA zu zwingen, sich anzupassen und minderwertigere Alternativen anzubieten. Spekulationen um NVIDIAs Pläne, einen GDDR7-basierten KI-Chip für den chinesischen Markt zu entwickeln, erscheinen plausibel; die Entwicklungen in diesem Bereich müssen jedoch genau beobachtet werden.

Präsident Trump bezeichnete NVIDIAs H20-Chips als „veraltet“ und wies auf eine erhebliche Leistungslücke im Vergleich zu den neueren Angeboten auf dem US-Markt hin. Diese Aussage ist berechtigt, da die H20-Chips in China bereits seit mehreren Jahren erhältlich sind und nicht an die Leistung neuerer Modelle wie dem Blackwell heranreichen. Obwohl in China eine Nachfrage nach H20-Chips besteht, könnte sich diese im kommenden Jahr ändern, da der Bedarf des Landes an fortschrittlicher Rechenleistung steigt.
In Zukunft wird es entscheidend sein, die sich entwickelnde Dynamik zwischen NVIDIA und China zu beobachten, insbesondere im Hinblick auf die mögliche Einführung verbesserter Produkte auf diesem Markt.
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