
Aufdeckung verborgener Aspekte der Abfindung
Die neueste Folge von Severance hat ein faszinierendes Easter Egg enthüllt, das auf die Ursprünge des Serienschöpfers Dan Erickson zurückführt. Dieser Hit von Apple TV+ zieht die Zuschauer in eine beunruhigende Erzählung, die sich um das extreme Konzept dreht, die berufliche Persönlichkeit der Mitarbeiter chirurgisch von ihrem Privatleben zu trennen.
Der Reiz von Lumon und seine Geheimnisse
Fans der Serie sind sehr daran interessiert, die Geheimnisse rund um die rätselhaften Lumon Industries und das kryptische Cold Harbor-Projekt aufzudecken. Eine verbreitete Theorie besagt, dass die Erzählung Elemente Lovecrafts enthält, was darauf hindeutet, dass die Arbeiter von Lumon einer unverständlichen Entität dienen. In der zweiten Episode der zweiten Staffel mit dem Titel „Goodbye, Mrs. Selvig“ geht es um Dylan, gespielt von Zach Cherry, der sich nach seiner Entlassung bei Lumon mit den Herausforderungen der Suche nach einer neuen Anstellung auseinandersetzt. In einer denkwürdigen Szene nimmt er an einem Vorstellungsgespräch bei einer fiktiven Firma namens Great Doors teil, wo er sich auf humorvolle Weise mit einer absurden Frage auseinandersetzt: „Wenn Sie eine beliebige Tür sein könnten, welche wären Sie?“ Dylans spontane Antwort? „Tasche.“
Ein Blick in Ericksons Vergangenheit
Was wie reine Satire erscheinen mag, hat seine Wurzeln in der Realität. Ein kürzliches Interview mit The Hollywood Reporter enthüllt, dass Erickson vor der Entstehung von Severance einen monotonen Job in einer Türenfabrik hatte. Sein Job bestand darin, Türkomponenten in einem kahlen, fensterlosen Keller zu katalogisieren – eine Darstellung, die mit der isolierenden Umgebung in Lumon Industries übereinstimmt. Diese Erfahrung diente zusammen mit weiteren unkonventionellen Jobs als wichtige Inspiration für die Serie und beleuchtete die oft absurde Natur der amerikanischen Unternehmenswelt.

Von bescheidenen Anfängen zum Streaming-Erfolg
Interessanterweise erzählte Erickson, dass er die Idee für Severance hatte, als er als Fahrer für Postmates arbeitete. Nachdem sein Pilotskript 2016 auf der Blood List anerkannt wurde, bekam er die Gelegenheit, seine Vision niemand anderem als Ben Stiller vorzustellen. Als er an diesen entscheidenden Moment zurückdachte, erinnerte er sich: „Ich weiß noch, wie ich vor dem Meeting anhielt, um mir einen Donut zu holen, und dachte: ‚Okay, blamiere dich bloß nicht auf eine Weise, die dich für den Rest deines Lebens verfolgen wird.‘“ Seine Zusammenarbeit mit Stiller öffnete ihm zahlreiche Türen, von denen er zuvor dachte, sie seien verschlossen. Vor Kurzem wurde eine dritte Staffel der Serie bestätigt, sehr zur Freude des treuen Publikums.
Erkennbare Themen in einer High-Concept-Welt
Ericksons Fähigkeit, aus seinen persönlichen Kämpfen zu schöpfen, verleiht der hochkarätigen Prämisse der Show eine tiefe Identifikationskraft. Die Zuschauer waren von Severance seit seinem Debüt gefesselt, und Charaktere wie Dylan und Mark, gespielt von Adam Scott, berühren das Publikum auf emotionaler Ebene. Indem Erickson authentische Erfahrungen in die Serie einbettet, verstärkt er effektiv deren Auseinandersetzung mit Arbeit, Identität und den Komplexitäten des modernen Lebens.
Severance ist derzeit zum Streamen auf Apple TV+ verfügbar.
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