Die 10 schockierendsten Aktionen von Magneto in Marvel-Filmen und Fernsehserien

Die 10 schockierendsten Aktionen von Magneto in Marvel-Filmen und Fernsehserien

Unter den Comic-Antagonisten sticht Magneto als einer der komplexesten und faszinierendsten Bösewichte hervor. Seine Motive, die oft in einer tragischen Vergangenheit gründen, führen ihn dazu, einige der abscheulichsten Taten im Marvel-Universum zu begehen. Erik Lehnsherr, geprägt durch seine Erfahrungen als Holocaust-Überlebender, glaubt fest an die Überlegenheit der Mutanten, was ihn immer wieder auf einen moralisch dunklen Pfad treibt. Ob in Zeichentrickserien oder Spielfilmen wie der X-Men-Reihe, Magneto wurde stets als erhebliche Bedrohung dargestellt, die oft sogar furchterregende Feinde wie Apocalypse und Mister Sinister in den Schatten stellt.

Was Magneto zu einem Bösewicht macht, ist der Kontrast zwischen seinen katastrophalen Taten und seinem zugrunde liegenden Streben nach dem Überleben der Mutanten. Seine Leidensgeschichte durch die Menschheit treibt seinen unermüdlichen Kampf gegen Diskriminierung an. Dieser Hintergrund macht ihn zu einem vielschichtigen Charakter; das Publikum kann seinen Schmerz nachempfinden, auch wenn es seine Methoden verurteilt. Im Laufe der Jahre hat sich Magnetos Geschichte weiterentwickelt und das prekäre Gleichgewicht zwischen Opferrolle und Schurkentum hervorgehoben.

10 Magneto gibt Mystik auf, nachdem sie ihre Kräfte verloren hat

X-Men: Der letzte Widerstand

Mystique wird geheilt
Mystique erwürgt einen Wächter
Magneto mit Mystique und Pyro

Einer der kältesten Momente in X-Men: Der letzte Widerstand ereignet sich, als Magneto Mystique verlässt, nachdem sie ihre Kräfte verloren hat. Diese treue Verbündete riskiert ihr Leben für ihn, indem sie während eines Gefängnisüberfalls einen Mutanten-Heilpfeil nimmt, nur um dann ihrer Mutantenfähigkeiten beraubt zu werden. Anstatt ihr Opfer anzuerkennen, entlässt Magneto sie mit einer eisigen Bemerkung : „Es tut mir leid, meine Liebe, du bist keine von uns mehr.“

Diese Zeile zeigt deutlich, wie bedingt Magnetos Loyalität ist. Trotz Mystiques Hingabe macht ihre Verwandlung in einen Menschen sie entbehrlich. Diese Szene unterstreicht Magnetos Heuchelei, da er Einheit unter den Mutanten predigt und dabei Macht über persönliche Bindungen schätzt. Seine Bereitschaft, jahrelange Loyalität aufzugeben, ist ein kraftvoller Beweis für seine eigennützige Führung, trotz seiner Behauptungen, für die Mutanten zu kämpfen.

9 Magneto nutzt Rogue, um Menschen in Mutanten zu verwandeln

X-Men (2000)

Wolverine gegen Sabretooth
Magnetos Maschine
Ian McKellen als Magneto
Alte Zündanlage
Wolverine im Gespräch mit Magneto

Im ersten X-Men -Film inszeniert Magneto einen heimtückischen Plan, um Staatsoberhäupter mithilfe eines Geräts, das von Rogues einzigartigen Fähigkeiten angetrieben wird, in Mutanten zu verwandeln. Sein Motiv? Er will diese Staatsoberhäupter dazu überreden, ihre Anti-Mutanten-Politik zu ändern. Der Mutationsprozess ist jedoch gefährlich und wahrscheinlich tödlich. Um persönlichen Schaden zu vermeiden, zwingt Magneto Rogue, seinen Platz in dem Gerät einzunehmen.

Er fesselt die verängstigte junge Frau an die Maschine und zwingt sie, unerträgliche Qualen zu ertragen, während sie Ellis Island mit mutierter Energie überschwemmt. Wolverine tadelt Magnetos Verhalten scharf und sagt: „Du bist so voller Scheiße. Wenn du wirklich so selbstgerecht wärst, wärst du derjenige, der in diesem Ding eingesperrt ist.“ Dieses Szenario unterstreicht nicht nur Magnetos Heuchelei, sondern zeigt auch, wie sehr er bereit ist, Leid zuzufügen, um seine Ziele zu erreichen.

8 Magneto verwandelt Senator Kelly in einen Mutanten

X-Men (2000)

Tod von Senator Kelly
Senator Kelly blickt ernst
Senator Kelly geht durch Gitterstäbe
Senator Kelly schmolz
Der Tod von Senator Kelly in X-Men 2000

Senator Kelly gilt als einer der lautstärksten Gegner von Mutanten und plädiert in X-Men (2000) für Unterdrückungsmaßnahmen gegen sie. Statt sich auf einen Dialog einzulassen, wählt Magneto einen weitaus finstereren Ansatz, indem er Kelly gewaltsam mutieren lässt. Er nutzt seine experimentelle Maschine, um den Senator instabiler Energie auszusetzen, wodurch seine DNA umgeschrieben und er zu einem Mutanten mit einer wasserähnlichen Zusammensetzung wird.

Obwohl Kelly den Eingriff zunächst überlebt, erweist sich Kellys Mutation tragischerweise als fehlerhaft, was schließlich zu seinem Tod führt. Dieser entscheidende Moment zeigt Magnetos moralisches Versagen; er gibt vor, die Unterdrückung durch Mutanten zu bekämpfen, greift jedoch zu Zwangsmaßnahmen, die denen ähneln, die er als Kind ertragen musste. Sein Mangel an Empathie unterstreicht seinen Abstieg in tiefere Schurkerei noch weiter ; er sieht sich selbst als Befreier und spiegelt gleichzeitig genau die Grausamkeit wider, die er verabscheut.

7 Magneto startet Atomwaffen

X-Men: Die Zeichentrickserie

Magneto in X-Men: Die Zeichentrickserie
Magneto und Professor X treten gegeneinander an
Magneto in Aktion
Magneto fordert die X-Men heraus

Magnetos Konflikt mit der Menschheit wird in „X-Men: Die Zeichentrickserie“ noch größer, und zwar durch nukleare Drohungen, insbesondere in der dritten Episode „Enter Magneto“.Er übernimmt die Kontrolle über eine Militärbasis und hat die Absicht, die Menschheit auszulöschen, um mögliche Angriffe auf Mutanten zu verhindern. Diese Aktion ist ironisch, wenn man bedenkt, dass Magneto die Schrecken eines Völkermords miterlebt hat – und doch verwandelt er sich in genau die Bedrohung, die er angeblich bekämpfen will.

Die Folge, inspiriert von der ersten Comic-Ausgabe der Serie, wurde für das Publikum der 1990er Jahre abgemildert; sie gipfelt darin, dass Storm sich beinahe selbst opfert, um Zivilisten zu retten. Glücklicherweise bietet Professor Xavier eine Lösung an und unterstreicht die Gefahr, die Magnetos Bereitschaft darstellt, einen Atomkrieg auszulösen.

6 Magneto schließt sich der Apokalypse an

X-Men: Apocalypse

Magnetos Familientragödie
Magneto kehrt nach Auschwitz zurück
Magneto zerstört Auschwitz
Zerstörung von Auschwitz von Magneto
Magneto gegen die Apokalypse

In X-Men: Apocalypse nimmt Magnetos Leben eine drastische Wendung, als er kurzzeitig Trost bei einer Familie findet. Ihr tragischer Tod durch menschliche Gegner entfacht seine Wut erneut und macht ihn anfällig für Apocalypses überzeugenden Einfluss. Dieser uralte Mutant verstärkt Magnetos Kräfte und integriert ihn in die Reihen der Vier Reiter.Mit seinen verbesserten Fähigkeiten richtet Magneto weltweit Chaos an und manipuliert die Magnetfelder mit verheerender Wirkung.

Das Chaos, das er entfesselt, führt zur Zerstörung zahlloser Städte und fordert unzählige Opfer. Obwohl Magneto später gegen Apocalypse rebelliert, dient der irreversible Schaden als deutliche Erinnerung daran, dass seine Trauer oft in Rachedurst umschlägt. Anstatt seine verlorene Familie durch Frieden zu ehren, entscheidet er sich für Verwüstung und zeigt damit seinen Kampf zwischen persönlicher Tragödie und moralischer Integrität.

5 Magneto löst einen EMP aus

X-Men ’97

X-Men '97-Szene
Magneto in X-Men '97
Magneto lässt Chaos los
Entfesselte Disruption
Magnetos Zerstörung

In einem grausamen Akt der Zerstörung während X-Men 97 setzt Magneto einen elektromagnetischen Impuls (EMP) frei, dessen Auswirkungen sich weltweit ausbreiten. EMP-Angriffe können die Stromversorgung zerstören, Krankenhäuser und wichtige Dienste lahmlegen und Millionen von Menschen gefährden. Das Ausmaß des Chaos, das Magneto anrichtet, ist immens: Städte versinken in Dunkelheit und Einsatzteams werden außer Gefecht gesetzt, was traumatische Folgen für unschuldige Zivilisten hat.

Magneto rechtfertigt seinen Angriff als notwendige Maßnahme zur Befreiung der Mutanten, doch der Kollateralschaden zeigt eine gefährliche Entwicklung. Indem er in so großem Ausmaß auf unschuldige Leben zielt, verwandelt er sich in eine Terrorfigur. Anders als frühere Angriffe auf Militäreinrichtungen betrifft diese Tat direkt Zivilisten, was zeigt, dass Magnetos Streben nach Mutantendominanz oft eine größere Bedrohung sowohl für die Mutanten- als auch für die menschliche Bevölkerung darstellt.

4 Magneto lähmt Xavier

X-Men: Erste Entscheidung

Magneto im neuen Helm
Magneto hält Xavier
Xavier vergibt Magneto
Magneto lähmt Xavier
Magnetzünder stoppt Raketen

Ein herzzerreißender Vorfall in X-Men: Erste Entscheidung ereignet sich, als Magneto seinen engen Freund Charles Xavier unbeabsichtigt lähmt. Im Höhepunkt des Films konfrontiert Magneto das US-Militär und während er eine auf ihn gerichtete Kugel abwehrt, trifft er Xavier versehentlich in die Wirbelsäule.

Diese Tat lähmt Charles von der Hüfte abwärts, und obwohl es ein tragischer Unfall ist, verstärkt Magnetos mangelnde Verantwortung die emotionale Schwere des Augenblicks. Anstatt sein Bedauern auszudrücken, besteht er darauf, dass die Menschheit allein schuld ist, und vertieft damit die Kluft zwischen ihm und Xavier. Dieser Vorfall verwandelt ihre einst brüderliche Bindung unwiderruflich in eine, die von ideologischen Konflikten geprägt ist, die Jahrzehnte andauern, und zeigt, wie schnell aus Freundschaft Feindschaft werden kann.

3 Magneto versucht, alle Menschen zu töten

X2: Die Einheit der X-Men

Jason Stryker in X2
Stryker und Xavier in Cerebro
Xavier wird von Stryker kontrolliert
Magneto ordnet das Gehirn neu
Magneto konfrontiert Stryker

In X2: X-Men United kommt Magneto einem Genozid immer näher, als er Cerebro entführt, um die Menschheit auszulöschen. Nachdem der ruchlose William Stryker die Kontrolle über die Maschine übernimmt, um Mutanten anzugreifen, nutzt Magneto die Gelegenheit, ihre Funktion zu ändern. Während Xavier sich versehentlich darauf vorbereitet, alle Nichtmutanten zu eliminieren, steht Magneto bereit, um eine großangelegte Ausrottung einzuleiten.

Anders als bei früheren Begegnungen, bei denen er hauptsächlich seine Artgenossen verteidigte, ist er jetzt der Angreifer. Obwohl er seine möglichen Handlungen mit Selbstverteidigung rechtfertigt, unterstreicht Magnetos Bereitschaft, Milliarden zu vernichten, eine tiefgreifende Veränderung seines Charakters. Ohne das Eingreifen der X-Men hätte Magnetos Plan zur völligen Ausrottung der Menschheit führen können, was eine seiner erschreckendsten Entscheidungen in der gesamten Serie darstellt.

2 Magneto orchestriert einen Angriff auf Genosha

Wolverine und die X-Men

Magneto und Blink
Nightcrawler und Magneto in Genosha
Magneto mit Scarlet Witch und Quicksilver
Magneto mit Verbündeten in Genosha
Ernster Magneto

In Wolverine und die X-Men behauptet Magneto, Genosha anzuführen, einen angeblichen Zufluchtsort für Mutanten, doch sein effektiver Führungsstil offenbart eine dunklere Absicht. Anstatt den Frieden zu fördern, inszeniert er Konflikte und lässt so erhebliche Spannungen entstehen. Hinter dieser Fassade der Führung manipuliert er Situationen, die zu feindseligen Konfrontationen führen und genau den Zufluchtsort bedrohen, den er angeblich beschützen will.

Schließlich weist er Mystique an, das menschliche Militär zu infiltrieren und einen Aufruhr in Genosha zu verursachen. Diese Tat dient Magneto als Vorwand, seinen Krieg gegen die Menschheit zu eskalieren. Seine Bereitschaft, das Heiligtum von Genosha zu gefährden, enthüllt seine wahren Prioritäten – er strebt nach Macht und Kontrolle statt nach echter Sicherheit für seine Mutantenkollegen. Trotz der Rhetorik, dass er für die Rechte der Mutanten kämpft, zeigt Magneto regelmäßig seine Bereitschaft, andere für seine eigenen Ambitionen zu opfern.

1 Magneto reißt das Adamantium aus Wolverines Knochen

X-Men ’97

Magneto greift Wolverine an
Wolverine gegen Magneto
Wolverine ersticht Magneto
Magneto greift Wolverines Adamantium an
Wolverine zeigt seine Krallen

Eine von Magnetos brutalsten Taten findet in X-Men 97 statt, wo er brutal das Adamantium aus Wolverines Skelett extrahiert. In der Vergangenheit war die Beziehung zwischen Magneto und Wolverine immer konfliktreich, aber hier wählt Magneto rohe Brutalität und eskaliert ihren Konflikt auf ein schreckliches Niveau.

Dieser Gewaltakt besiegt Wolverine nicht nur – er zerstört ihn vollständig und verursacht Leiden, von denen selbst Logans Heilkräfte nur schwer wieder genesen können. Der Angriff ist zutiefst persönlich; Magneto greift trotz seines erklärten Moralkodex für seine Mitmutanten zu extremer Grausamkeit. Dieser Moment verkörpert Magnetos beispiellosen Zorn und deutet an, dass selbst diejenigen, die mutierte Vorfahren haben, nicht immun gegen seine Wildheit sind, wenn sie sich ihm entgegenstellen.

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