Rezension zu „Together“: Eine düster-komische Perspektive auf „Der Ursprung der Liebe“

Rezension zu „Together“: Eine düster-komische Perspektive auf „Der Ursprung der Liebe“

Body Horror erkunden: Die einzigartige Erzählung von *Together*

Body Horror erlebt im zeitgenössischen Kino eine bemerkenswerte Renaissance, und *Together* steht an der Spitze dieses Trends. Regie und Drehbuch stammen von Michael Shanks, mit Auftritten von Dave Franco und Alison Brie. Der Film fordert das Publikum auf, darüber nachzudenken, in welchem ​​Ausmaß uns die Liebe in die Tiefen unseres Innersten ziehen kann.

Eine Reise der Transformation

Im Mittelpunkt von *Together* steht Millie, dargestellt von Brie, eine junge Lehrerin, die zusammen mit ihrem Partner Tim (Franco), einem erfolglosen Musiker, den Übergang aus dem Stadtleben meistert. Ihre Beziehung wird erheblich belastet, da sie mit dem Druck ihrer neuen Umgebung zu kämpfen haben und nach einem Gleichgewicht innerhalb ihrer Partnerschaft suchen. Ein entscheidender Moment tritt ein, als sie eine Wanderung unternehmen, bei der sie auf eine rätselhafte Höhle stoßen, die ihre Leben letztlich auf außergewöhnliche, fast buchstäbliche Weise miteinander verbindet.

Humor und Trauer in Einklang bringen

Während der Film sich mit Body Horror beschäftigt – einem Aspekt des Genres, der zweifellos sowohl verstörend als auch absurd unterhaltsam ist – liegt die wahre Essenz von *Together* in seiner tiefgründigen Auseinandersetzung mit Trauer, Liebe und den Herausforderungen der Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Die beunruhigenden Begegnungen dienen als Hintergrund für bedeutsamere Themen und laden die Zuschauer ein, selbst inmitten von Unbehagen über persönliche Wahrheiten nachzudenken.

Unkonventionelle Verbindungen

Im Verlauf der Erzählung wird Millies Beziehung zu ihrem Kollegen Jamie (Damon Herriman) zu einem entscheidenden Element. Er ist eine unterstützende Figur, die ihr den Halt gibt, den Tim ihr nur schwer geben kann. Ihre komplexe Verbindung führt zu einer faszinierenden Dynamik und zeigt, wie Millie die Komplexität der Kameradschaft inmitten emotionaler Turbulenzen meistert.

Anspielungen auf Mythologie und berüchtigte Inspirationen

Fans der Mythologie werden die subtilen Anspielungen in *Together* zu schätzen wissen. Eine bemerkenswerte Parallele wird zum Musical *Hedwig and the Angry Inch* gezogen, insbesondere im Lied „The Origin of Love“, das klangvolle Themen wie Einheit und Entfremdung aufgreift. Diese Ebene verleiht der Erzählung eine clevere Tiefe und lädt die Zuschauer ein, sich auf diese Reise voller Spannung und unerwarteter Wendungen zu begeben.

Ein unvergesslicher Moment in der Musik

Zu den herausragenden Merkmalen von *Together* gehört die sorgfältige Einbindung von Musik, die die Handlung ergänzt. Es gibt eine denkwürdige Szene, in der Millie und Tim sich an einem Tiefpunkt befinden und Tim ihr ein ergreifendes Lied vorsingt, das durch den ganzen Film hallt. Der Moment, der sowohl fesselnd als auch erfüllend ist, gipfelt in einer Erkenntnis, die die Kernthemen des Films wunderbar miteinander verbindet.

Fazit: Ein einmaliges Horror-Erlebnis

Mit seiner fesselnden Mischung aus Horror und Humor nimmt *Together* einen einzigartigen Platz unter den jüngsten Veröffentlichungen ein. Während der Film mit spannenden Elementen reizt, ist er letztlich eine Reflexion über die Komplexität der Liebe und die Schmerzen einer Verbindung. Fans des Genres können sich auf die Kinoveröffentlichung von Neon freuen, denn der Film verspricht, dass das Publikum noch lange nach Verlassen des Kinos über seine Botschaft nachdenken wird.

Quelle & Bilder

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