
Die Fantastic Four erleben sowohl bei Marvel Comics als auch im Marvel Cinematic Universe (MCU) ein bemerkenswertes Revival. Dieses Wiederaufleben steht in engem Zusammenhang mit der erwarteten Veröffentlichung des Films Fantastic Four: First Steps und wird durch das erneute Interesse an diesen Kultfiguren in Marvels neuem Ultimate Universe weiter angeheizt. Um jedoch wirklich von dieser Renaissance zu profitieren, muss die Erzählung mit der Einführung eines zentralen Antagonisten in Live-Action verknüpft werden: dem Maker.
Der Maker ist ein furchterregender Bösewicht, der den Helden im gesamten Marvel-Universum schon seit langem ein Dorn im Auge ist. Sein ruchloser Einfluss hat in wichtigen Handlungssträngen wie „Venom Vol.4“, der zum „ King in Black“ -Event führt, sowie in „Secret Wars“ unauslöschliche Spuren hinterlassen. Interessanterweise hat der Maker eine heldenhaftere Vergangenheit – tatsächlich ist er Reed Richards aus dem Ultimate Universe (Erde-1610).In dieser Realität war Reed ein gefeierter Held, der die Fantastic Four gegen eine Vielzahl von Feinden anführte und beispiellose Leistungen vollbrachte, darunter einen legendären Sieg über Thanos im Alleingang!





Die Verwandlung von Reed Richards in den Maker stellt einen faszinierenden Bogen der Charakterentwicklung dar. Was als glanzlose Abwandlung begann, hat sich zu einem der komplexesten Bösewichte von Marvel Comics entwickelt und die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich gezogen. Der Maker hat sich vor kurzem auf die Suche begeben, ein völlig neues Ultimate Universe zu erschaffen, indem er in eine alternative Realität (Erde-6160) reist und diese effektiv nach seinem Bild umgestaltet. Dieses ehrgeizige Unterfangen positioniert ihn als gottähnliche Figur in diesem Reich und bereitet die Bühne für eine übergreifende Erzählung, die bei den Fans großen Anklang findet.
Ein überzeugender Bösewicht ist für jede Heldengeschichte unverzichtbar, und der Schöpfer verleiht den Fantastic Four Tiefe und macht sie zu einigen der fesselndsten Charaktere in Marvels riesigem Kader. Diese Dynamik könnte im MCU ungemein wirksam sein.
Jetzt ist es an der Zeit, den Maker ins MCU zu bringen
Das Ultimate Universe hat The Maker populärer denn je gemacht

Die Aufregung um die Fantastic Four hängt eng mit dem kommenden Fantastic Four: First Steps zusammen, aber noch bemerkenswerter ist die steigende Popularität des Makers. Die Vorstellung eines verrückten Reed Richards als Bösewicht fasziniert die Fans schon lange, doch die Figur hat ihr volles Potenzial nie ganz ausgeschöpft. Jetzt jedoch verkörpert der Maker seine Rolle wahrhaftig, orchestriert die Erschaffung eines Universums, das seine bösartige Vision widerspiegelt, und fungiert als Dreh- und Angelpunkt eines der aufregendsten Handlungsstränge von Marvel der letzten Jahre. Da der Maker neue Höhen der Popularität erreicht, scheint es für das MCU nur logisch, ihn in die Live-Action-Erzählung einzubinden und die Vorfreude auf die Fantastic Four in die sich entwickelnde Comic-Saga einzubinden.
Allerdings muss dabei eine erhebliche Herausforderung berücksichtigt werden. Der Reiz des Makers beruht auf seiner Vergangenheit als Reed Richards, und seine Einführung ohne eine etablierte Hintergrundgeschichte würde sich unzureichend anfühlen. Die Wiederholung der nuancierten Reise vom Helden zum Bösewicht könnte Jahre dauern, wie die Comics zeigen. Daher riskiert das MCU, eine Gelegenheit zu verpassen, den Reiz des Makers neben dem kommenden Fantastic Four-Film zu maximieren. Glücklicherweise gibt es bereits eine mögliche Lösung.
Das MCU hat die perfekte Lösung für sein „Maker-Problem“: Miles Teller
Miles Teller spielte 2015 in „Fantastic Four“ Reed Richards und könnte als „The Maker“ zurückkehren

Um den Maker nahtlos in das MCU einzuführen, ist es entscheidend, zunächst einen bekannten Reed Richards zu etablieren, der bei den Fans Anklang findet. Anstatt eine komplett neue Fantastic Four-Besetzung aufzustellen, kann das MCU aus der Vergangenheit Kapital schlagen, indem es einen Schauspieler neu besetzt, der Reed bereits dargestellt hat.Miles Teller ist ein erstklassiger Kandidat für diesen Übergang, was ihn zu einer häufig diskutierten Fan-Casting-Wahl macht. Dieser Ansatz vermeidet die Fallstricke einer Ursprungsgeschichte und ermöglicht gleichzeitig eine sofortige Integration des Makers in den MCU-Rahmen.
Die Aussicht, dass Miles Teller seine Rolle als Reed Richards mit einer überraschenden Wendung als Maker wieder aufnimmt, bietet eine spannende Möglichkeit für das Geschichtenerzählen innerhalb des MCU. Unabhängig davon, welchen konkreten Weg Marvel Studios wählt, ist es offensichtlich, dass die Einbeziehung des Makers Priorität haben sollte. Angesichts seiner beispiellosen Popularität in den Comics und der wachsenden Aufregung für den Fantastic Four-Film ist klar: Wenn Marvels Fantastic Four- Renaissance erfolgreich sein soll, muss der Maker eher früher als später zurückkehren.
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