
Überblick
- Der neue Animationsfilm „The Witcher: Sirens of the Deep“ wurde kritisiert und erhielt sowohl bei Kritikern als auch bei Zuschauern enttäuschende Bewertungen.
- Obwohl Doug Cockle als Stimme von Geralt zurückkehrt, sind die Animation und die Erzählweise des Films auf erhebliche Unzufriedenheit gestoßen.
- Die Zukunft der *The Witcher*-Reihe hängt auf dem Spiel, während die Fans gespannt auf Staffel 5 und eine mögliche Spin-off-Serie warten.
Man hatte erwartet, dass die Rückkehr von Doug Cockles ikonischer Stimme als Geralt ein großer Fanmagnet sein würde, doch der Animationsfilm scheint sein Ziel verfehlt zu haben und fiel bei einem beträchtlichen Teil seines Publikums durch.
Die Realverfilmung von *The Witcher* durch Netflix hat sich zum bislang erfolgreichsten geistigen Eigentum der Plattform entwickelt. Sapkowskis reichhaltiges Fantasy-Universum hat im Laufe der Jahre immer wieder die Fantasie der Fans beflügelt. Der frühere Animationsfilm *The Witcher: Nightmare of the Wolf*, der im August 2021 Premiere hatte, erntete breite Anerkennung für seine Animationsqualität und seine fesselnde Handlung, die der Vorlage treu blieb. Nach seinem Erfolg kündigte Netflix einen weiteren Animationsfilm mit dem Titel *Sirens of the Deep* an; die lauwarme Rezeption bei seiner Veröffentlichung hat jedoch Fragen zur Realisierbarkeit zukünftiger *Witcher*-Animationen aufgeworfen.
Sorge um die Einschaltquoten von *The Witcher: Sirens of the Deep*

Laut Rotten Tomatoes, einer Website, die Kritiken und Zuschauerrezensionen zu Filmen und Fernsehsendungen sammelt, scheint „Sirens of the Deep“ bei den Zuschauern nicht gut anzukommen. Der Film hat derzeit eine enttäuschende Bewertung von 59 % auf der Grundlage von Kritikerrezensionen, wobei die Zustimmung des Publikums sogar noch weiter auf nur 40 % gesunken ist. Zunächst tauchte er kurzzeitig auf der Top-10-Liste von Netflix auf und erreichte Platz 8, aber seine Popularität nahm rasch ab.
Ein Rezensent beschreibt *Sirens of the Deep* als „unauffällige Animation“ und bezeichnet sie als „nur eine weitere Ergänzung zum endlosen Inhaltsstrom von Netflix“.Ein anderer Kritiker bemerkte, dass die Handlung trotz der Rückkehr von Geralts ikonischer Stimme letztlich denselben Mängeln erliegt, die auch die Live-Action-Serie geplagt haben. Viele Zuschauer schlossen sich dieser Meinung an und drückten ihre Frustration über einen Fan aus, der Netflix dafür tadelte, „eine großartige Geschichte aus dem Originalbuch von *Witcher* zu ruinieren“.Ein anderer Zuschauer äußerte sich unzufrieden mit dem, was er als „schockierend schlechte Animation und Drehbuch“ bezeichnete, obwohl Doug Cockles „beeindruckende Sprachleistung“ dennoch einige Anerkennung bei den Fans fand.





Was die Live-Action-Serie betrifft, hat Netflix noch keinen Veröffentlichungstermin für Staffel 4 bestätigt, in der Liam Hemsworth in Geralts Fußstapfen treten wird. Es wurde angekündigt, dass es tatsächlich eine Staffel 5 geben wird, die jedoch den Abschluss der Serie markieren wird. Diese bevorstehende Veröffentlichung wirft interessante Fragen darüber auf, wie die Show ohne die charismatische Präsenz von Henry Cavill abschneiden wird. Die Fans hoffen, dass die Serie auch ohne ihren vorherigen Star erfolgreich sein kann.
Quelle: Rotten Tomatoes
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