Wichtige Erkenntnisse zum potenziellen Live-Action-Revival von Deathstroke
- Deathstroke, ein Titan des DC-Universums, wird in Live-Action-Szenarien bisher kaum eingesetzt, was bei den Fans für große Vorfreude auf seine Rückkehr sorgt.
- Gerard Butler verfügt über die typischen Eigenschaften, die für eine überzeugende Darstellung von Deathstroke ideal sind.
- Zwar muss Butlers Alter berücksichtigt werden, doch Hollywoods Anpassungsfähigkeit ermöglicht bei der Besetzung wichtiger Rollen altersgerechte Anpassungen.
Deathstroke ist einer von Batmans gefährlichsten Gegnern, doch er ist nur in wenigen Realfilmen aufgetreten und hat nur einen einzigen nennenswerten Filmdebüt hingelegt. Nach der Auflösung des DC Extended Universe mussten die Fans auf eine aufregende Konfrontation zwischen Slade Wilson und dem Dunklen Ritter verzichten. Die Aufregung steigt, seit James Gunn bestätigt hat, dass Pläne für Deathstrokes Wiedereingliederung in das überarbeitete DC Universe in Gang sind .
Da Joe Manganiello seine Rolle aus der Post-Credits-Szene von Zack Snyders Justice League wahrscheinlich nicht wiederholen wird, gibt es Spekulationen darüber, wer als nächstes die ikonische Maske von Deathstroke tragen wird. Unter den potenziellen A-Liste-Kandidaten wie Scott Adkins, Nikolaj Coster-Waldau und Keanu Reeves sticht ein Schauspieler hervor, der die nötige Mischung aus Körperlichkeit, Kampfkunstgeschick und unbarmherziger Intensität besitzt: Gerard Butler. Mit 55 Jahren ist Butlers Alter der einzige mögliche Nachteil bei einem ansonsten idealen Casting-Szenario, aber es ist eine Einschränkung, die Hollywood oft umgeht. Darüber hinaus warten die Fans gespannt auf seinen überfälligen Einstieg in das Superhelden-Genre.
Die Bedeutung einer dominanten Präsenz für Deathstroke
Deathstroke ist für sein unermüdliches Streben nach Rache und sein kaltes Auftreten bekannt und hat sich seinen Ruf als einer der tödlichsten Attentäter von DC gesichert. Seine Leistungen, wie zum Beispiel Superman zum Bluten zu bringen, sind ein Beweis für seine beispiellose Kampfkraft und taktische Brillanz. Es ist jedoch seine bedrohliche Präsenz, die ihn wirklich von anderen Antihelden unterscheidet, insbesondere im Vergleich zu Batmans Schurken.
Damit das DC-Universum Deathstroke authentisch darstellen kann, braucht es einen Schauspieler, der echte Angst einflößen kann – ähnlich wie Tom Hardys Darstellung von Bane, aber mit einer zusätzlichen Ebene an Wildheit. Mit Blick auf den kommenden Batman: The Brave and The Bold ist ein eindrucksvoller Deathstroke-Charakter ein Muss. Esai Morales, bekannt für seine Arbeit in Titans, zeigte einige dieser Eigenschaften, aber seine Darstellung blieb hinter der ultimativen Version zurück, die sich die Fans vorstellen. Ein Film mit R-Rating, der sich mit Deathstrokes qualvoller Vergangenheit befasst, könnte nicht nur seine Brutalität zeigen, sondern auch die emotionale Tiefe, die beim Publikum ankommt, eine Eigenschaft, die wir in Josh Brolins Darstellung von Thanos gesehen haben.
Gerard Butler: Ein starker Anwärter auf Deathstroke
Gerard Butler hat sein Können schon lange in Actionfilmen unter Beweis gestellt, insbesondere in seiner legendären Rolle als Leonidas in 300 , in der er seine Fähigkeit unter Beweis stellte, ein Schwert mit Geschick und Intensität zu führen. Seine Statur, sein Kampfkunsttraining und sein unbarmherziges Auftreten, das er in Rollen von der Has Fallen -Reihe bis zu Gods of Egypt zeigte , qualifizieren ihn einzigartig für die Rolle des Deathstroke. Butlers kraftvoller Körperbau und seine rauchige Stimme würden nicht nur eine Rolle in einem echten Film, sondern auch die animierten Darstellungen der Figur bereichern.
Fans verdienen eine filmische Behandlung von Deathstroke, die der von Deadpool und Venom ähnelt und es dem Charakter ermöglicht, in seiner eigenen Ursprungsgeschichte zu glänzen. Die Spannung eines möglicherweise mit R bewerteten Soldaten-zentrierten Thrillers mit Gerard Butler als Deathstroke könnte nicht nur DC-Fans, sondern ein breiteres Publikum ansprechen. Wenn Butler sein Debüt in dem erwarteten Bane- und Deathstroke-Projekt geben würde, das derzeit bei DC Studios entwickelt wird, würde er die Erzählung vor einem so legendären Hintergrund wie Batman zweifellos aufwerten.
Allerdings ist Starpower allein noch kein Garant für Kassenerfolg, denn selbst ein gutes Drehbuch oder ein gefeierter Regisseur wie James Cameron garantieren keine Profitabilität. Obwohl Butler vielleicht noch nicht den Bekanntheitsgrad von Ryan Reynolds oder Tom Hardy erreicht, könnte die Kombination aus einem soliden Drehbuch, fähiger Regie und Butlers Engagement ihn zu einem unschlagbaren Gegner für die Rolle des Deathstroke machen.
Alter: Ein Faktor, aber kein unüberwindbarer
In Comics wird Deathstroke normalerweise als erfahrener Krieger Ende 40 oder Anfang 50 dargestellt, sodass Butlers Alter von 55 Jahren weniger problematisch ist, als es scheinen mag. Dennoch ist dies für ein Franchise wie das DC-Universum eine entscheidende Überlegung. Da Filme wie Batman: The Brave und The Bold möglicherweise um 2027 in die Kinos kommen sollen, könnte Butler bei seiner Vorstellung dem Publikum schon bald 60 Jahre alt sein, was Fragen über die Langlebigkeit einer Rolle aufwirft, die für wiederkehrende Auftritte gedacht ist.
Dennoch hat Hollywood oft die Bereitschaft gezeigt, Drehbücher auf einen Schauspieler zuzuschneiden, insbesondere wenn die Besetzung perfekt passt. Auch wenn dies eine optimistische Erwartung sein mag, zeigen Gunns jüngste Entscheidungen – wie die Besetzung des 59-jährigen Kyle Chandler als Hal Jordan –, dass das Alter in der Branche oft ein flexibler Faktor ist.
Letztendlich wird die Entscheidung, wer die Rolle des Deathstroke übernimmt, von der Richtung abhängen, die Gunn für das DC-Universum wählt. Wenn er sich für weniger bekannte Batman-Bösewichte entscheidet, ist es durchaus möglich, dass Butler weiterhin auf seine Chance warten muss, den ikonischen Antihelden mit seiner charakteristischen Augenklappe und dem leuchtend gelb-schwarzen Ensemble darzustellen.
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