Die schockierende Realität hinter den Monstern in The Legend of Zelda, die Sie vielleicht nicht kennen

Die schockierende Realität hinter den Monstern in The Legend of Zelda, die Sie vielleicht nicht kennen

Das Reich von The Legend of Zelda ist von einer Vielzahl von Monstern bevölkert, doch es gibt eine beunruhigende Wahrheit über diese Kreaturen, die oft unerkannt bleibt. Diese Gegner können es zwar mit Links Kultstatus aufnehmen, doch ihre Designs unterscheiden sich häufig in Stil und Komplexität. Bemerkenswerterweise sind bestimmte Merkmale dieser Monster im gesamten Franchise gleich geblieben, und die tieferen Auswirkungen dieser Merkmale können bei näherer Betrachtung einige dunklere Geschichten offenbaren.

Ein Großteil des Schreckens, der mit diesen Wesen in Verbindung gebracht wird, rührt von den Implikationen ihrer Überlieferungen her oder von den oft beschönigten Umständen, die der größeren Geschichte dienen. Neuere Entwicklungen wie „ Echoes of Wisdom“ deuten auf Tragödien hin und lassen auf einen anhaltenden Trend in der Erzählung schließen. Viele Monster werden so erschaffen, dass sie durch ihr einschüchterndes Aussehen und Verhalten Angst verbreiten, doch es gibt auch bedeutende, dunklere Themen, die in ihre Existenz innerhalb des Franchise verwoben sind.

Die Existenz intelligenter Monster in Zelda

Kognitive Fähigkeiten demonstrieren

Link trifft König Zora in A Link to the Past

Obwohl es verlockend ist, viele Feinde der Reihe als bloße geistlose Bestien zu kategorisieren, ist es wichtig zu erkennen, dass einige Monster in Zelda Intelligenz aufweisen. Ein Paradebeispiel sind die Zora vom Fluss, die im ursprünglichen The Legend of Zelda ausschließlich als Gegner angesehen wurden.A Link to the Past enthüllte jedoch später ihre reiche Zivilisation und ihre kulturellen Strukturen, zu denen auch eine Monarchie gehört.

Darüber hinaus haben sowohl Moblins als auch Bokoblins im Laufe der Serie Spuren von Gesellschafts- und Sozialstrukturen gezeigt. In Titeln wie Breath of the Wild und Tears of the Kingdom zeigen sie Verhaltensweisen wie das Errichten von Lagern, das Bilden von Gemeinschaften und gemeinsames Kochen. Ihr Umgang mit Werkzeugen, wenn auch rudimentär, weist auf ein offensichtliches Maß an Intelligenz hin. Darüber hinaus verwischt die gelegentliche Fähigkeit zu sprechen die Grenze zwischen Tier und fühlendem Wesen noch weiter.

Dennoch kann nicht jede Kreatur im Franchise als intelligent eingestuft werden. Keese zum Beispiel sind in erster Linie fantastische, fledermausartige Kreaturen, und ihre aggressive Natur führt oft dazu, dass sie Link ohne zu zögern angreifen. Ebenso fehlt vielen Bossen jeglicher Anschein von Intelligenz, was die Natur des Konflikts verschleiern kann. Einige der denkwürdigsten Antagonisten von Zelda, wie Ganondorf, zeichnen sich jedoch durch ihre überzeugenden Persönlichkeiten und Motive aus, die sie von typischen Gegnern abheben.

Konflikthafte Moral bei der Begegnung mit intelligenten Monstern

Link in einem Bokblin-Lager
Ein Bokblin-Lager in Breath of the Wild
Ein Moblin aus Tears of the Kingdom

Die Anerkennung intelligenter Monster stellt Link vor ein tiefes moralisches Dilemma. Sein Vorhaben, Hyrule zu retten, beinhaltet den Kampf gegen zahlreiche Wesen, die allem Anschein nach legitimen Rassen angehören. Dabei wird er unabsichtlich zum Jäger von Wesen, die möglicherweise empfindungsfähige Wesen sind. Während ihre aggressive Natur unbestreitbar eine Bedrohung für Hyrules Wohlergehen darstellt, verkompliziert diese Perspektive die Erzählung rund um Links Handlungen.

Trotz ihrer erwiesenen Intelligenz rechtfertigt die Böswilligkeit dieser Kreaturen Links Kampf gegen sie, da sie der Gewalt mit größerer Gewalt begegnen würden. Doch die Anerkennung von Monstern als Individuen verändert die Interpretation von Links Heldenreise grundlegend. Tatsächlich verleihen die in das Gameplay eingebetteten moralischen Ebenen der Erzählung des Franchises Komplexität.

Darüber hinaus verleihen einzigartige Spielmechaniken wie der Blutmond in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom vielen Monstern eine Form begrenzter Erneuerung durch schwarze Magie, was in krassem Gegensatz zur typischen Sterblichkeit bekannterer Rassen steht. Diese Dynamik schafft eine faszinierende Erzählung und legt nahe, dass der Tod für diese Kreaturen lediglich eine geringfügige Unannehmlichkeit darstellt.

Die komplexe Natur des Bösen in „The Legend of Zelda“

Viele Monster suchen Harmonie mit Hylianern

König Bulblin spricht in Twilight Princess über seine Loyalität

Das Verständnis von Links Rolle als Killer wird noch besser, wenn man die Präsenz friedlicher Monster bedenkt, die überall in The Legend of Zelda verstreut sind. Die Zora beispielsweise symbolisieren trotz ihres anfänglich antagonistischen Auftretens letztlich das Potenzial für Koexistenz. Sogar das Originalspiel zeigt freundliche Moblins, die Link Belohnungen statt Feindseligkeit bieten.

Darüber hinaus veranschaulicht der rätselhafte Moblin namens Moe in The Wind Waker, der einen Liebesbrief an ein hylianisches Mädchen namens Maggie schreibt, eine wunderliche Seite dieser Kreaturen. Diese Dynamik deutet auf eine komplexere Beziehung zwischen Hylianern und Monstern hin, als allgemein angenommen wird.

Fehden und die Fähigkeit zur Veränderung kennzeichnen das Verhalten vieler Kreaturen. Besonders bemerkenswert ist, dass König Bulblin in Twilight Princess vom Kämpfer zum Verbündeten wird und sich Link anschließt, nachdem er zunächst Ganondorfs Befehlen gefolgt ist. Solche Momente deuten darauf hin, dass selbst diejenigen, die einst als Schurken galten, Erlösung finden können. Ebenso macht Batreaux in Skyward Sword eine Transformation durch, um sich in die hylianische Gesellschaft zu integrieren, was die Vorstellung verstärkt, dass Moral nicht schwarz und weiß ist.

Jede Rasse in The Legend of Zelda ist mit existentiellen Bedrohungen konfrontiert, und die weit verbreitete Gewalt gegen intelligente Monster verkompliziert die Erzählung erheblich. Oft wird das Konzept, dass Monster Individuen mit Gedanken und Gefühlen sind, nicht näher untersucht, doch die Folgen dieses Versäumnisses sind ziemlich tiefgreifend. Die Zweideutigkeit, die Links Bewusstsein für die widersprüchliche Natur seiner Feinde umgibt, wirft vielleicht einen Schatten auf seine Rolle als Held, ähnlich den echten Bedrohungen, die von Figuren wie Ganon ausgehen.

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