
Obsidian Entertainment enthüllt spannende Entwicklungen in The Outer Worlds 2
In einem kürzlich veröffentlichten Video im Rahmen des April-Spotlights von IGN gab Obsidian Entertainment spannende Einblicke in die erwartete Fortsetzung The Outer Worlds 2. Eine der herausragenden Verbesserungen ist das Versprechen „deutlich umfangreicherer Welten“ und geht damit auf eine häufige Kritik am Originalspiel ein, dem einige Spieler zu wenig Raum zum Erkunden boten. Spieler können sich auf eine reichhaltigere Umgebung mit fesselnden Geschichten und einer Vielzahl an Sammlerstücken freuen.
Horizonte erweitern mit Unreal Engine 5
Art Director Daniel Alpert erläuterte diese Fortschritte wie folgt:
Wir werden definitiv umfangreicher als im ersten Spiel. Im ersten Spiel waren wir auf kleinere Knotenpunkte und Überlandgebiete beschränkt. Mit der Unreal Engine 5 können wir nun deutlich umfangreichere Welten erschaffen. Von Punkt A nach Punkt B können wir ein viel größeres Gebiet abdecken, und dazwischen gibt es viele kleine POIs (Points of Interest), die wir erkunden können.
Der Wechsel zur Unreal Engine 5 ist entscheidend, da er einen größeren geografischen Spielraum ermöglicht und dem Spielerfeedback nach größeren, abwechslungsreicheren Terrains entspricht. Dank dieser neuen Technologie wird jeder Übergang zwischen den Orten durch verschiedene interessante Punkte bereichert, die die Spieler dazu anregen, tiefer in die Spielwelt einzutauchen.
Priorisierung der Spielererfahrung und Charakterspezialisierung
Laut Game Director Brandon Adler war es dem Entwicklungsteam von Beginn des Projekts an ein Anliegen, den Wünschen der Spieler nach weitläufigen Gebieten gerecht zu werden:
Eines unserer ersten Ziele bei The Outer Worlds 2 war die Gestaltung dieser riesigen, weitläufigen Areale. Die Spieler hatten uns gesagt, dass sie sich das am meisten wünschten. Gemeinsam mit Daniel und den anderen Regisseuren haben wir einen Plan entwickelt, wie wir das erreichen wollen. Wir haben auf große, offene Sichtlinien geachtet und viel Zeit und Mühe darauf verwendet, coole, weithin sichtbare Points of Interest zu schaffen, die die Leute wirklich anziehen.“
Das Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, visuell ansprechende und fesselnde Landschaften zu schaffen, die die Spieler fesseln und sie zu Erkundungen abseits der Hauptpfade anregen. Der Fokus auf reichhaltige und unterhaltsame Inhalte an jedem Zielort stellt sicher, dass die Spieler beim Erkunden lohnende Erlebnisse erwarten.
Überarbeitung der RPG-Mechaniken für größere Wirkung
Neben dem umfangreichen World-Building diskutierte IGN in einem Interview auch wichtige Änderungen an der Rollenspielformel (RPG) in The Outer Worlds 2. Die Entwickler arbeiten daran, die Charaktervielfalt zu reduzieren, indem sie Entscheidungen konsequenter gestalten. Das bedeutet, dass Spieler am Ende des Spiels nicht mehr über ein allumfassendes Skillset verfügen, was die persönlichen Erfahrungen verbessert.
Wir sahen oft Charaktere, die in allem gut waren, was am Ende des Spiels die persönliche Erfahrung mit dem Charakter minimierte. Wir wollten jeden einzelnen Levelaufstieg und jede Investition wirklich wichtig machen.
Der leitende Systemdesigner Kyle Koenig betont, dass die Spieler durch die Entfernung der Respec-Optionen eine einzigartige Charakterreise entwickeln und so das gesamte RPG-Erlebnis verbessern können.
Einführung eines vollwertigen Stealth-Systems
Im Rahmen laufender Updates wurde außerdem bekannt gegeben, dass ein umfassendes Stealth-System in das Gameplay von The Outer Worlds 2 integriert wird. Dieses Feature und viele weitere Details werden im Rahmen der Präsentation im Anschluss an den Xbox Games Showcase am 8. Juni näher erläutert.
Spieler können sich auf die Veröffentlichung von The Outer Worlds 2 auf PC, PlayStation 5 und Xbox Series S|X freuen. Es verspricht ein bereicherndes, immersives RPG-Erlebnis, bei dem die Entscheidungen und Erkundungen des Spielers im Vordergrund stehen.
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