Die am meisten verpfuschte Handlung in Buffy – Im Bann der Dämonen, an die sich die Fans erinnern

Die am meisten verpfuschte Handlung in Buffy – Im Bann der Dämonen, an die sich die Fans erinnern

Zusammenfassung

  • Der Handlungsbogen „Aus dem Sinn, aus den Augen“ wurde in Buffy – Im Bann der Dämonen nicht ausreichend genutzt, sodass die Fans sich nach mehr sehnen.
  • In späteren Staffeln kam es auffällig selten zu einer erneuten Betrachtung von Marcie und der Initiative.
  • Auch mehrere andere unvollständige Handlungsstränge, wie etwa „Teacher’s Pet“, wurden nicht aufgelöst.

Buffy – Im Bann der Dämonen, ein Kultklassiker, der oft durch sein „Monster der Woche“-Format charakterisiert wird, führte eine Vielzahl von Charakteren ein, deren Schicksale sehr unterschiedlich waren. Während viele einmalige Charaktere nie wieder auftauchten, mischte die Serie gekonnt wiederkehrende Charaktere und Handlungsstränge, die im Laufe der Zeit zu einem reichen Erzählteppich beitrugen. Diese Dynamik trug dazu bei, die Illusion einer sich ständig weiterentwickelnden Gemeinschaft in der übernatürlichen Stadt Sunnydale zu schaffen.

Leider hat die Serie es versäumt, bestimmte Handlungspunkte noch einmal aufzugreifen. Eine große verpasste Chance betrifft die Handlung der Episode „Aus dem Sinn, aus den Augen“.Mit der Einführung von Riley Finn und der Initiative schien die Serie für eine Wiederbelebung bereit zu sein, doch das Potenzial wurde weitgehend ignoriert, was langjährige Fans letztlich enttäuschte.

Marcies unerfülltes Potenzial in Buffy – Im Bann der Dämonen

Marcie Ross aus Buffy – Im Bann der Dämonen

In der Episode „Aus dem Sinn, aus den Augen“ der ersten Staffel lernen wir Marcie Ross kennen, ein Mädchen, das aufgrund der völligen Missachtung ihrer Klassenkameraden unsichtbar ist. In typischer Buffy-Manier verwandelt sich das Konzept der Unsichtbarkeit in etwas Unheimliches, als Marcies Gefühle der Vernachlässigung sich zu gewalttätigen Tendenzen entwickeln.

Folge

Titel

Sendetermin

1×11

„Aus dem Sinn, aus den Augen“

19. Mai 1997

In dieser Folge untersucht die Scooby Gang eine Reihe von Angriffen auf Schüler und vermutet zunächst ein geisterhaftes Wesen. Später stellt sich jedoch heraus, dass der Täter kein übernatürliches Wesen ist, sondern Marcie, deren Unsichtbarkeit sie auf einen Pfad der Gewalt führt. Als Buffy das Puzzle endlich zusammensetzt, stellt sie sich Marcie und kann sie erfolgreich aufhalten, bevor sie jemand anderem Schaden zufügen kann.

Die Wendung am Ende der Episode impliziert, dass Marcie, die nun dauerhaft unsichtbar ist, in ein Regierungsprogramm gesteckt wurde, das darauf ausgelegt ist, andere wie sie auszubilden. Diese Einrichtung diente angeblich als Brutstätte für unsichtbare Personen mit gewalttätigen Tendenzen. Trotz der faszinierenden Prämisse und des Potenzials für zukünftige Handlungsstränge wurde Marcies Geschichte in der Serie nie wieder aufgegriffen, sodass die Zuschauer keinen Abschluss fanden.

Das mögliche Comeback der Initiative in Buffy – Im Bann der Dämonen

Keiner

In Staffel 4 stellt Buffy – Im Bann der Dämonen die Initiative vor, eine geheime Regierungsoperation, die sich mit der Erforschung übernatürlicher Wesen befasst, insbesondere in Sunnydale. Angesichts des Schwerpunkts auf Okkultismus ist das Fehlen jeglicher Erwähnung von Marcie und ihren Klassenkameraden rätselhaft, insbesondere angesichts ihrer Parallelen in einem Programm, das sich an Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten richtete.

Da die Initiative nicht nur Monster bekämpft, sondern auch Personen wie Marcie ausbildet, gibt es viele verpasste Gelegenheiten für Crossover-Handlungsstränge. Der unheimliche Aspekt der Regierungsaufsicht und der potenziellen Schurkerei, der in beiden Handlungssträngen angesprochen wird, hätte der Handlung Tiefe verleihen und die Erzähllandschaft der Show weiter bereichern können.

Andere Handlungsstränge mit ungelösten Plots

Keiner

Mehrere andere Episoden von Buffy – Im Bann der Dämonen enthalten spannende Abschlüsse, die einer weiteren Untersuchung bedürfen. Besonders „Teacher’s Pet“ präsentiert ein Szenario, in dem sich Xanders romantisches Interesse, Ms. French, schließlich als räuberische Gottesanbeterin entpuppt. Während ihre Niederlage gegen Buffy diese unmittelbare Bedrohung abschließt, endet die Episode mit der beunruhigenden Andeutung, dass ihre Eier schlüpfen, was auf zukünftige Gefahren hindeutet.

Während einige Handlungsstränge kleinere Auflösungen erhielten, fällt das Fehlen einer Fortsetzung von Marcies Handlungsstrang aus „Out of Mind, Out of Sight“ als erhebliches Versäumnis beim Erzählen auf. Es gab reichlich Potenzial für eine tiefere Erkundung im Buffy-Universum, das noch ungenutzt bleibt.

Quelle & Bilder

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