Der Mark/Mark/Helly/Helena-Platz: Ein gruseliges Erlebnis, das mir Gänsehaut macht

Der Mark/Mark/Helly/Helena-Platz: Ein gruseliges Erlebnis, das mir Gänsehaut macht

Mark S.(gespielt von Adam Scott) begann seine Karriere bei Lumon als unwissender Teilnehmer. Seine Reise nahm jedoch eine komplizierte Wendung und stürzte ihn in ein verworrenes Netz romantischer Verstrickungen. Die letzte Folge von *Severance* diese Woche machte deutlich, dass die Dinge unangenehm werden, da sich die Charaktere in einem Netz von Beziehungen wiederfinden, die alles andere als unkompliziert sind.

Episodenübersicht: „Attila“ und Liebeskomplikationen

In Staffel 2, Folge 6, mit dem Titel „Attila“, werden die Zuschauer Zeuge einer neu entfachten Romanze zwischen Mark und Helly R.(Britt Lower).Mark offenbart Helly, dass er eine sexuelle Begegnung mit Helena hatte, in der er glaubte, es sei Helly gewesen. Hellys Reaktion ist von der Frustration über Helenas Einmischung in ihre Beziehung geprägt und drückt ihren Wunsch aus, mit Mark auf ihre eigene Art intim zu sein.

Um wieder Kontakt aufzunehmen, suchen sich die beiden ein abgelegenes Büro. Der Kontext verkompliziert ihre Beziehung jedoch erheblich. Nur zwei Episoden zuvor war Mark in eine beunruhigende Situation mit Helena geraten, die die Umstände im Grunde manipulierte, um mit ihm ins Gespräch zu kommen, sodass Mark die wahre Identität seiner Partnerin nicht kannte. Dies hinterlässt einen bittersüßen Beigeschmack in dem, was eine bezaubernde Romanze zwischen Mark und Helly hätte werden können, insbesondere angesichts von Marks Wissen, dass seine ausgewachsene Frau Gemma (Dichen Lachman) noch am Leben ist.

Unangenehme Begegnungen und ethische Dilemmata

Die Erzählung nimmt eine beunruhigende Wendung, als Helena Mark in einem chinesischen Restaurant konfrontiert. Während sie sich mit ihm unterhält, ist sich Mark nicht bewusst, dass sie eine komplizierte gemeinsame Vergangenheit haben. Helena, die sich ihrer vergangenen Begegnung voll bewusst ist, dringt im Grunde in Marks Privatsphäre ein und verstrickt ihre ohnehin schon komplexen Beziehungen noch weiter.

Während die romantischen Interaktionen zwischen den Innies und ihren Outies zunächst süß erscheinen, wird die Situation ethisch fragwürdig. Das sich entwickelnde Liebesviereck zwischen Mark, Helly, Helena und Marks Outie-Ich wandelt sich vom Skurrilen zum Beunruhigenden und schafft einen emotionalen und moralischen Sumpf.

Widersprüchliche Gefühle: Die Dynamik zwischen Mark S.und Helly R.verstehen

Persönlich finde ich die Intimität zwischen Mark und Helena beunruhigend. Die emotionalen Auswirkungen sind erheblich, insbesondere da Helena genau wusste, was sie tat, während Mark den Eindruck hatte, er würde sich mit Helly einlassen. Das erinnert an eine Identitätsverwechslung, wie sie bei eineiigen Zwillingen auftritt, die die Plätze tauschen, ohne ihren Partner zu informieren, was ethische Bedenken hinsichtlich Einwilligung und Entscheidungsfreiheit aufwirft. In diesem Szenario bleibt Helly eine unschuldige Partei.

Trotz Marks offensichtlicher Zuneigung zu Helly R., die das sucht, was Helena ihr verweigert hat, herrscht ein Gefühl des Unbehagens. Ihre Bereitschaft, sich im Kampf gegen Lumon gegenseitig zu unterstützen, ist bewundernswert, doch Marks Wissen über Hellys Outie erschwert die Echtheit ihrer Verbindung. Obwohl er vielleicht Gefühle für sie hat, werfen die zugrunde liegenden Vertrauensprobleme einen Schatten auf ihre Beziehung.

Helenas Einmischung in Marks Leben außerhalb von Lumon, kombiniert mit ihrer Nachlässigkeit gegenüber Gemmas Namen, überschreitet moralische Grenzen erheblich. Dieses Szenario zeigt nicht nur die Tiefe der Verderbtheit in Lumon, sondern wirft auch ernsthafte Fragen hinsichtlich der Lebensfähigkeit der Romanze auf, die zwischen Mark S.und Helly R.in einem Umfeld aufblüht, das von psychologischer Manipulation und Kontrolle geprägt ist.

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