HBO-Showrunner von „The Last Of Us“ bestätigt Engagement für die Spielhandlung

HBO-Showrunner von „The Last Of Us“ bestätigt Engagement für die Spielhandlung

Craig Mazin erläutert seine Vision für die Adaption von The Last of Us

Craig Mazin, die kreative Kraft hinter HBOs gefeierter Serie The Last of Us, hat unmissverständlich erklärt, dass die Serie nicht über die im Spiel etablierten Handlungsstränge hinausgehen wird. In einem aktuellen Interview mit The Hollywood Reporter erklärte er: „Ich werde nicht über das Spiel hinausgehen. Das sage ich ganz offen.“

Verpflichtung gegenüber dem Ausgangsmaterial

Mazin drückte sein großes Engagement für eine originalgetreue Adaption der Originalgeschichte aus und betonte die Komplexität und Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieser Geschichte verbunden sind.„Ich opfere im Grunde ein Jahrzehnt meines schnell schwindenden Lebens, um diese Geschichte zu erzählen“, erklärte er und betonte den erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand, der für die Entstehung der Serie erforderlich war.

Entscheidung über die Zukunft der Show

Er ging weiter auf die Erzählstruktur der Serie ein und deutete an, dass es Einschränkungen hinsichtlich der Laufzeit geben könnte.„Die Serie ist so schwer zu machen. Sie muss ein Ende haben“, bemerkte Mazin. Er wägt derzeit ab, ob die Geschichte in einer weiteren Staffel sinnvoll erzählt werden kann oder ob es zwei braucht.„Wenn das alles in einer weiteren Staffel möglich ist, großartig. Wenn wir es für sinnvoll halten, sie in zwei Staffeln aufzuteilen, dann machen wir das“, fügte er hinzu.

Umgang mit der Adaption von The Last of Us Part II

Die erste Staffel von The Last of Us umfasste erfolgreich das gesamte erste Spiel, was zu beträchtlicher Vorfreude auf das Tempo der Fortsetzung The Last of Us Part II führte. Mazin und Co-Showrunner Neil Druckmann haben angedeutet, dass die Adaption von Teil II mehrere Staffeln umfassen könnte, möglicherweise bis zu vier Staffeln, um die Geschichte vollständig zu erkunden.

Zukünftige Saisons und Erwartungen

Mit dem Vorrücken der zweiten Staffel bleiben die Zuschauer gespannt, wie weit sich die Geschichte noch entwickeln wird. Das Tempo wird zeigen, ob ein Handlungsbogen über drei oder vier Staffeln sinnvoller ist. Sollten sich die Handlungsstränge schnell entwickeln – wie beispielsweise Ellies Verfolgung von Abby in der ersten Folge –, könnte ein Drei-Staffel-Format für die Serie vorteilhaft sein.

Bedenken hinsichtlich des Castings ausräumen

Im selben Interview ging Mazin auch auf Kritik an Bella Ramseys Fähigkeit ein, Ellies düstere Entwicklung in The Last of Us Part II darzustellen. Er räumte die Bedenken der Zuschauer ein und bekräftigte, dass Ramseys Auswahl eher auf ihrer emotionalen Tiefe als auf ihrem Aussehen beruhte.„Ich verstehe, wie schwierig es für manche ist, wenn sie sagen: ‚In der ersten Staffel sah sie aus wie 14. Für uns sieht sie immer noch ungefähr so ​​aus, obwohl sie jetzt 19 ist‘“, bemerkte Mazin. Er betonte, dass sein Fokus eher auf emotionaler Reife und Charakterentwicklung als nur auf dem Aussehen liege.

Mazins Erkenntnisse unterstreichen das Engagement für eine getreue Adaption, während gleichzeitig die Herausforderungen der Charakterdarstellung und der Erzählstruktur bewältigt werden.

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