Der Schlüsselfaktor, der Jujutsu Kaisen zurückhält – Endlich meine Entdeckung

Der Schlüsselfaktor, der Jujutsu Kaisen zurückhält – Endlich meine Entdeckung

Jujutsu Kaisen hat mit seiner aufregenden Action, der ausgefeilten Charakterentwicklung und den ergreifenden emotionalen Momenten zweifellos die Herzen von Anime- und Manga-Fans auf der ganzen Welt erobert. Trotz des enormen Erfolges äußern Fans jedoch häufig Bedenken über den unzureichenden Aufbau der Welt. Die Erzählung umfasst Themen wie verfluchte Energie, alte Clans und ein von Geistern befallenes Universum, doch das dürftige Fundament lässt das Publikum über die weiteren Auswirkungen der Geschichte nachdenken. Während charakterbasierte Begegnungen außergewöhnlich sind, bleibt der übergreifende Kontext der Welt auffällig unerforscht.

Diese Analyse geht über bloße Haarspalterei hinaus; sie zeigt eine erhebliche verpasste Gelegenheit auf, die narrativen Einsätze zu erhöhen und die Immersion der Fans zu vertiefen. Es stellen sich mehrere rätselhafte Fragen, wie etwa die geringe Präsenz von Zauberern, die unvollständigen Geschichten wichtiger Clans und die Mechanik einer Welt, die solch gefährliche Kräfte beherbergt. Diese Kritik identifiziert drei zentrale Aspekte, in denen es dem Aufbau der Welt von Jujutsu Kaisen an etwas mangelt, was letztendlich das Potenzial der Serie für Größe behindert.

Die spärliche Zauberergesellschaft: Ein großes Problem in Jujutsu Kaisen

Eine Welt, die zu klein ist für ihre enormen Bedrohungen

Jujutsu Kaisens besondere Zauberer – Yuki, Gojo und Geto

Eine der entscheidenden Ungereimtheiten in Jujutsu Kaisen ist der offensichtliche Mangel an Jujutsu-Zauberern. Angesichts der überwältigenden Zahl verfluchter Geister, die Chaos verursachen, würde man logischerweise annehmen, dass in Japan eine weitaus größere Zauberermacht aktiv ist. Stattdessen wird den Zuschauern eine scheinbar winzige Elitetruppe präsentiert, wobei die Jujutsu High zu jedem Zeitpunkt nur eine begrenzte Anzahl von Schülern aufnehmen kann. Dieses eigenartige Ungleichgewicht wirft Fragen über die globale Bedrohung durch Flüche und die Eignung der verfügbaren Zauberer zum Kampf gegen sie auf.

Die geringe Größe der Zauberergemeinschaft führt zu logistischen Dilemmas. Sind die bestehenden Studenten und Alumni wirklich in der Lage, die Vielzahl der verfluchten Vorfälle im ganzen Land zu bewältigen? Wenn Zauberer eine so seltene Spezies sind, warum hat man sich dann nicht gezielt darum bemüht, mehr zu rekrutieren oder auszubilden? Die Prämisse von Jujutsu Kaisen verliert an Glaubwürdigkeit, wenn solche eklatanten Lücken in Bezug auf die Demografie der Zauberer unberücksichtigt bleiben, was letztlich den Einsatz der Erzählung untergräbt.

Darüber hinaus versäumt die Serie, andere Jujutsu-Schulen oder -Organisationen jenseits von Jujutsu High zu untersuchen. Ein so weit verbreitetes Problem wie verfluchte Geister würde logischerweise die Existenz zusätzlicher Institutionen erfordern, die sich der Ausbildung und dem Einsatz von Zauberern widmen. Die mangelnde Sichtbarkeit dieser anderen Gruppen erweckt jedoch den Eindruck einer kleinen Welt. Die Möglichkeit, rivalisierende Schulen oder gegensätzliche Philosophien unter Zauberern zu untersuchen, hätte die Erzählung erheblich bereichern können.

Das ungenutzte Potenzial der Clans: Eine verpasste Chance

Das Rätsel der Clans von Jujutsu Kaisen

Jujutsu Kaisen Maki Zenin Clan

Die Serie stellt drei Hauptclans der Zauberer vor: die Familien Zenin, Kamo und Gojo. Obwohl der Zenin-Clan durch Makis Handlungsstrang eine bedeutende Entwicklung erfährt, bleiben die Clans Kamo und Gojo frustrierend unerforscht. Dieses Versäumnis ist besonders rätselhaft, vor allem angesichts von Gojos immenser Popularität und seinem tiefgreifenden Einfluss auf die Serie. Der unzureichende Fokus auf diese Familien mindert ihre Bedeutung in der gesamten Jujutsu-Gesellschaft und degradiert sie zu bloßen Hintergrundelementen innerhalb der Erzählung.

Besonders bemerkenswert ist die Abwesenheit des Gojo-Clans. Außer Satoru Gojo sind keine anderen Verwandten dieser berühmten Familie aufgetaucht, was sich wie eine verpasste Gelegenheit anfühlt, tiefer in Gojos Abstammung, das Erbe seiner Familie oder die Feinheiten seiner bemerkenswerten Fähigkeiten einzutauchen. Eine solche Erkundung hätte Gojos Charakter bereichern und seinen Status als herausragende Figur in der Jujutsu-Zauberei weiter festigen können.

Ebenso fehlt dem Kamo-Clan, der hauptsächlich durch Noritoshi Kamos flüchtige Auftritte repräsentiert wird, ein wesentlicher historischer Kontext, wodurch sein Einfluss von Zweideutigkeit durchdrungen ist. Dieser Mangel wirft relevante Fragen über die beabsichtigten Rollen der Clans innerhalb der übergreifenden Erzählung auf. Waren sie dazu bestimmt, zentrale Rollen zu spielen, die letztendlich verblassten? Oder waren sie immer als Nebenfiguren in einer Geschichte gedacht, die sich hauptsächlich auf individuelle Missionen konzentriert? Ungeachtet dessen hinterlässt das ungenutzte Potenzial dieser Clans das Gefühl, dass das Universum von Jujutsu Kaisen unvollendet bleibt.

Die Trennung zwischen verfluchter Energie und gesellschaftlicher Dynamik

Eine Gesellschaft, die ihre Monster nicht wahrnimmt

Keiner
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Die Trennung zwischen verfluchter Energie und der allgemeinen Bevölkerung erschwert den Aufbau der Welt von Jujutsu Kaisen zusätzlich. Für eine Gesellschaft, die von verfluchten Geistern belagert und durch Jujutsu-Zauberei geprägt ist, ist die allgegenwärtige Unwissenheit ihrer Bürger rätselhaft. Wie konnte verfluchte Energie geheim gehalten werden, wenn ihre Auswirkungen so schädlich und offensichtlich sind?

Die Serie spielt auf historische Tragödien an, wie die Zerstörung Sukunas während der Heian-Ära, versäumt es jedoch zu erklären, wie die Gesellschaft es schaffte, weiterzumachen oder warum solche Ereignisse nicht allgemein anerkannt werden. Die Behauptung, diese katastrophalen Ereignisse seien nicht aufgezeichnet worden, ist nicht glaubwürdig. Selbst heute scheinen die meisten Zivilisten trotz ihrer häufigen Konfrontationen überhaupt nichts von der Existenz von Zauberern und verfluchten Geistern zu wissen.

Diese Diskrepanz untergräbt den Gesamtrealismus von Jujutsu Kaisen. Eine plausiblere Erzählung würde eine Gesellschaft zeigen, die sich der verfluchten Energie bewusst ist, diese aber aus verschiedenen Gründen unterdrückt oder ignoriert. Die Geschichte könnte auch ein geheimes Netzwerk von Zauberern zeigen, die hinter den Kulissen für den globalen Schutz arbeiten. Jeder dieser Ansätze würde der Erzählung mehr Tiefe und Komplexität verleihen und gleichzeitig die Welt selbst lebendiger und glaubwürdiger machen.

Darüber hinaus wirft das Fehlen eines historischen Kontexts in Bezug auf verfluchte Energie relevante Fragen auf. Wer waren die „5 Void Generals“ oder „Sun Progression Moon and the Stars“? Namen wie diese wecken Neugier, doch ihre Geschichten und Rollen im Jujutsu-Universum bleiben weitgehend unerforscht. Einblicke in diese Gruppen hätten die Überlieferung erheblich bereichern und es den Fans ermöglichen können, die umfangreichen historischen Grundlagen der Serie zu würdigen.

Jujutsu Kaisen-Epilog mit Yuji, Maki, Yuta und Panda

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufbau der Welt in Jujutsu Kaisen eine bemerkenswerte Schwäche darstellt, die diese ansonsten bemerkenswerte Serie behindert. Die begrenzte Anzahl an Zauberern, die unzureichende Entwicklung von Clan-Erzählungen und die Trennung zwischen verfluchter Energie und gesellschaftlichem Bewusstsein tragen zu einer Welt bei, die sich unvollständig anfühlt. Diese Mängel führen zu Inkonsistenzen, die die Fähigkeit der Serie einschränken, tiefgründige Themen zu behandeln und ihr Publikum voll zu fesseln.

Diese Kritik soll die bemerkenswerten Errungenschaften der Serie nicht in den Schatten stellen.Jujutsu Kaisen bleibt eine phänomenale Reise voller fesselnder Charaktere, atemberaubender Kämpfe und ergreifender Erzählungen, die bei Fans überall nach wie vor Anklang finden. Eine Verfeinerung des Weltenbaus könnte die Serie jedoch von großartig zu legendär machen.

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