Tesla Robotaxi verhält sich schlecht: Versucht mehrfach, auf die falsche Spur zu geraten

Tesla Robotaxi verhält sich schlecht: Versucht mehrfach, auf die falsche Spur zu geraten

Dies stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor besitzt keine der genannten Aktien.

Tesla startet Robotaxi-Service in Austin

Tesla feierte heute den Start seines mit Spannung erwarteten Robotaxi-Dienstes in Austin, Texas. Kurz nach der Enthüllung rief jedoch ein Zwischenfall mit einem der Robotaxis Sicherheitsbedenken hervor, als es bei einem gefährlichen Manöver gefilmt wurde.

Teslas Robotaxi-Service operiert in ausgewiesenen, abgegrenzten Gebieten von Austin und nutzt eine Flotte von 10 bis 20 Modell-Y-Fahrzeugen. Fahrgäste können diese autonomen Fahrten über eine spezielle App anfordern, die von 6 Uhr morgens bis Mitternacht verfügbar ist.

Obwohl die Fahrzeuge für den autonomen Betrieb konzipiert sind, sitzt derzeit in jedem Robotaxi ein Tesla-Mitarbeiter auf dem Beifahrersitz. Dieser Fahrer hat über eine benutzerdefinierte Benutzeroberfläche direkten Zugriff auf Notfallfunktionen wie „Notbremsung“ und „Anhalten“.Zusätzlich wird jede Fahrt von einem Team von Teleoperatoren überwacht, die bei Bedarf eingreifen können.

Ein Vorfall unter Beobachtung

Der Kern der Geschichte dreht sich um eine kürzliche Fahrt des Podcasters Rob Maurer in einem Tesla-Robotaxi. Ein 12-sekündiges Video davon hat in den sozialen Medien große Aufmerksamkeit erregt. Es zeigt, wie das Fahrzeug auf die falsche Spur gerät – ein potenziell gefährliches Manöver, dem Tesla offenbar entweder mit seinen Teleoperatoren oder seiner Full Self-Driving (FSD)-Technologie entgegenwirkte.

Dieser Vorfall zeigt zwar, dass die Sicherheitsmaßnahmen von Tesla derzeit funktionieren, liefert Kritikern jedoch auch Beweise dafür, dass die Autonomiestufe 2 des Unternehmens nicht die für öffentliche Straßen erforderlichen Mindestsicherheitsanforderungen erfüllt.

Vergleichsanalyse mit Wettbewerbern

Waymo hingegen gilt als anerkannter Marktführer im Bereich der Autonomie der Stufe 4 und bietet seine vollautonomen Dienste in Großstädten wie Phoenix, Los Angeles, San Francisco und nun auch Austin an. Dafür nutzt das Unternehmen eine Flotte von rund 1.500 Jaguar I-Pace-Fahrzeugen. Diese Hightech-Fahrzeuge sind mit fortschrittlichen Sensoren wie LiDAR, 360-Grad-Kameras und Radar ausgestattet und gewährleisten so einen robusten Betrieb.

Tesla hingegen nutzt ein integriertes neuronales Netzwerk und hochauflösende Kameras, die selbst bei schwierigen Sichtverhältnissen wie direkter Sonneneinstrahlung oder Nebel optimal funktionieren. Die bevorstehende Veröffentlichung der AI5-Hardware im Laufe des Jahres 2025 dürfte Teslas autonome Fahrfunktionen deutlich verbessern und seine Marktposition potenziell stärken.

Weitere Einblicke in diese sich entwickelnde Erzählung erhalten Sie in der Quelle mit Bildern und zusätzlichem Kontext: Quelle und Bilder.

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