Tesla-Analyst senkt Kursziel um 50 % und warnt vor „dunkleren Tagen“ für Uber-Bull-Ausblick

Tesla-Analyst senkt Kursziel um 50 % und warnt vor „dunkleren Tagen“ für Uber-Bull-Ausblick

Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Der Autor hält derzeit keine Positionen in den genannten Aktien.

Marktturbulenzen für Tesla-Aktien

Die Tesla-Aktie erlebte in diesem Jahr erhebliche Volatilität und verzeichnete seit Jahresbeginn einen Rückgang von rund 40 %.Dieser Rückgang ist größtenteils auf die zunehmende Konkurrenz chinesischer Elektrofahrzeughersteller sowie politisch motivierte Boykotte in den USA und der Europäischen Union zurückzuführen. Angesichts dieser Herausforderungen scheint ein prominenter Tesla-Analyst die bevorstehende Krise erkannt zu haben und senkte sein zuvor optimistisches Kursziel um fast 50 %.

Preiszielanpassung durch Wedbush

Dan Ives von Wedbush hat sein Kursziel für Tesla-Aktien deutlich gesenkt, von 550 auf 315 US-Dollar, was einer Reduzierung um 42, 7 % entspricht. Trotz dieser Senkung hält er an der Bewertung „Outperform“ für die Aktie fest. Ives bekräftigt zwar seine langjährige optimistische Einschätzung zu Tesla, erkennt aber offen die kritische Lage an. Er empfiehlt Elon Musk, entschlossen zu handeln, um diese turbulenten Gewässer zu meistern, andernfalls drohen ihm schwerwiegendere Folgen.

Tesla steht vor Herausforderungen

Ives geht näher auf die Herausforderungen ein, vor denen der Elektrofahrzeuggigant steht, und erklärt:

„Wir waren im letzten Jahrzehnt einer der größten Unterstützer von Musk und Tesla … aber diese Situation ist nicht tragbar und die Marke Tesla leidet von Tag zu Tag als politisches Symbol.“

Diese Perspektive könnte besorgte Tesla-Investoren beruhigen. Ives betont, dass Musk in der Vergangenheit mit ähnlichen Widrigkeiten konfrontiert war und gestärkt daraus hervorging. Er warnt jedoch, dass sich die aktuelle Herausforderung als gewaltig erweisen könnte.

Umsatzrückgang aufgrund zunehmender Konkurrenz

Aktuelle Leistungskennzahlen unterstreichen Teslas Schwierigkeiten. Berichten zufolge verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal 2025 einen deutlichen Umsatzrückgang. Nur 336.681 Fahrzeuge wurden ausgeliefert, was unter den erwarteten 377.600 Einheiten lag, die den Konsensschätzungen zufolge erreicht wurden. Dieser starke Rückgang ist auf die intensive Konkurrenz chinesischer Hersteller und wachsende politische Spannungen zurückzuführen, die durch Musks persönliche Marke und Aktivitäten beeinflusst werden.

Bemerkenswert ist, dass der Bestand von Tesla von 77.330 Einheiten zum Ende des vierten Quartals 2024 auf 103.264 Einheiten bis zum Ende des ersten Quartals 2025 gestiegen ist. Dieser Anstieg erfolgte trotz eines vorübergehenden Produktionsstopps zur Umrüstung für die bevorstehende Markteinführung des Model Y Juniper.

Während Analysten wie Gary Black vom Future Fund mit der erwarteten Einführung der Technologie für unbeaufsichtigtes, vollautonomes Fahren (FSD) in Austin einen möglichen „schrittweisen Neustart“ in der Geschichte von Tesla erwarten, fehlen greifbare Beweise für eine Trendwende.

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