CEO von Take-Two reagiert auf Bedenken hinsichtlich der Gewalt in GTA 6

CEO von Take-Two reagiert auf Bedenken hinsichtlich der Gewalt in GTA 6

Überblick

  • CEO Strauss Zelnick von Take-Two Interactive äußert sich zuversichtlich, dass Grand Theft Auto 6 nicht zu Gewalt in der realen Welt aufrufen wird.
  • Die anhaltende Medienkritik an der GTA-Reihe und ihrer angeblichen Gewaltförderung wird voraussichtlich anhalten.

Strauss Zelnick, CEO von Take-Two Interactive, hat auf Bedenken hinsichtlich einer Verbindung zwischen Grand Theft Auto 6 und realer Gewalt reagiert und erklärt, er sei „nicht besorgt“.Mit jeder neuen Veröffentlichung der Grand Theft Auto-Reihe tauchen erneut Diskussionen über den möglichen Einfluss von Videospielen auf das Verhalten im realen Leben auf, und der kommende GTA-Titel ist keine Ausnahme.

Die Veröffentlichung von Grand Theft Auto 5 markierte mit seinem rekordverdächtigen Erfolg einen bedeutenden Meilenstein. Es bietet eine spannende Geschichte rund um drei austauschbare Protagonisten. Die weitläufige offene Welt ermöglicht ein immersives Gameplay und ermöglicht es den Benutzern, zwischen Kampagnenfortschritt oder Erkundung zu wählen. Seit seinem Debüt auf Xbox 360 und PS3 wurde GTA V für den PC mit Verbesserungen für die aktuelle Konsolengeneration erneut veröffentlicht. Insbesondere haben die neuesten Versionen eine Egoperspektive eingeführt, die die Grafiktreue und die Bildfrequenz verbessert. Angesichts der Vorfreude auf GTA 6, das verbesserte Mechaniken und Grafiken verspricht, stehen Diskussionen über Videospiel-bezogene Gewalt erneut im Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses.

Ein aktueller Bericht von VideoGamer beleuchtet Zelnicks Auftritt bei Squawk Box von CNBC. Auf die Frage, ob GTA 6 im echten Leben gewalttätiges Verhalten beeinflussen könne, erklärte Zelnick mit Nachdruck, diese Theorie sei „getestet und widerlegt“ worden. Er betonte, „Unterhaltung erzeugt kein Verhalten“ und widersprach damit der Vorstellung, dass Videospiele direkt zu Aggression führten. Zelnick wies darauf hin, dass andere Medien wie Fernsehsendungen und Filme trotz der realistischen Darstellung in Spielen nicht der gleichen Prüfung unterzogen werden, obwohl sie Gewalt oft auf ähnliche Weise darstellen.

CEO von Take-Two weist Vorwürfe zurück, die GTA 6 mit realer Gewalt in Verbindung bringen

GTA 6 Trailer
GTA 6-Szene
GTA 6 Strandszene
GTA 6 Strand
GTA 6-Charaktere

Die Debatte um Gewalt in Videospielen ist kein neues Phänomen; sie ist seit der Gründung des Entertainment Software Rating Board (ESRB) ein Diskussionsthema, das als Reaktion auf die Veröffentlichung von Spielen wie Mortal Kombat und Night Trap entstand. Obwohl diese Titel nach heutigen Maßstäben harmlos erscheinen mögen, lösten sie damals erhebliche öffentliche Besorgnis aus. Mit jedem neuen Teil der Grand Theft Auto-Reihe wird dieser Dialog neu entfacht und führt oft zu einem politischen Diskurs, der sich mit der Bewertung möglicher Auswirkungen gewalttätiger Spiele befasst. Angesichts der immensen Popularität und des kommerziellen Erfolgs von GTA 5 ist es unwahrscheinlich, dass die Reihe eingestellt wird, sofern es keine konkreten Beweise dafür gibt, dass sie mit einer Zunahme der Gewalt in Verbindung steht.

Da Take-Two Interactive die Grand Theft Auto-Reihe weiterentwickelt, werden auch künftige Titel voraussichtlich einer ähnlichen Prüfung unterzogen. Obwohl es in zahlreichen anderen Spielen Gewaltdarstellungen gibt, scheint GTA innerhalb der Gaming-Community besonders stark kritisiert zu werden.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert