Superman zerschmettert den Klan: Ein tiefer Einblick in DCs beste Geschichte und ihre unerwarteten historischen Wurzeln

Superman zerschmettert den Klan: Ein tiefer Einblick in DCs beste Geschichte und ihre unerwarteten historischen Wurzeln

Supermans erwartetes Jahr: Ein Spotlight auf „Superman zerschmettert den Klan“

Das Jahr 2025 rückt näher und Superman wird im Rampenlicht stehen, vor allem mit dem Debüt von James Gunns Film im Juli, der mit DC Comics‘ „Summer of Superman“-Feier zusammenfällt. Die Fans warten gespannt auf den Film, aber vorher gibt es zahlreiche fesselnde Comic-Titel mit dem legendären Mann aus Stahl zu entdecken, von zeitlosen Klassikern bis hin zu neueren Titeln wie „Superman Smashes the Klan“.

Enthüllung: Superman zerschmettert den Klan

Superman Smashes the Klan wurde von Gene Luen Yang geschrieben und von Gurihiru illustriert. Es erschien ursprünglich 2019 und gilt als einer der besten Superman-Comics aller Zeiten. Diese Geschichte versetzt die Leser in das Jahr 1946, als Superman gegen den Ku-Klux-Klan kämpft. Die Geschichte wurde von der überaus beliebten Radioserie Adventures of Superman aus den 1940er-Jahren inspiriert.

Titelbild von Superman Smashes the Klan

Die Erzählung erweitert nicht nur Supermans reichhaltiges Wissen, sondern würdigt auch die Partnerschaft der ursprünglichen Radiosendung mit einem Menschenrechtsaktivisten, um den Ku Klux Klan zu entlarven. Diese Zusammenarbeit im wirklichen Leben dient als wichtiger Hintergrund für Superman Smashes the Klan.

Die historischen Auswirkungen der Abenteuer von Superman

Licht auf den Ku Klux Klan in den 1940ern

Superman Smashes the Klan ist inspiriert von einer 16-teiligen Radioserie mit dem Titel „Clan of the Fiery Cross“, deren Ziel es war, die Wahrheit über den Ku-Klux-Klan ans Licht zu bringen. Dieser fesselnde Comic in drei Ausgaben, der jetzt auch als Graphic Novel erhältlich ist, folgt der Familie Lee, die nach Metropolis umzieht und dort zur Zielscheibe des Klans wird. Die Erzählung verwebt sich wunderbar mit den Ermittlungsbemühungen von Lois Lane und Clark Kent, die sich für den Daily Planet mit dieser Geschichte befassen.

Hinter den Kulissen von „Adventures of Superman“ reagierten Einzelpersonen auf den Ruf nach Gerechtigkeit und spiegelten damit Supermans mutige Haltung gegen das Böse wider.

In einer bemerkenswerten Wendung basiert Superman Smashes the Klan auf einer wahren Begebenheit. Die Serie basiert auf den Erfahrungen von Stetson Kennedy, einem Aktivisten, der fast ein Jahrzehnt damit verbrachte, den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren. Kennedy nutzte seine Erkenntnisse, um mit der Superman-Radiosendung zusammenzuarbeiten und die Realität des Klans seinem riesigen Publikum, das 1946 mehrere Millionen Menschen umfasste, näherzubringen.

Durch diese Partnerschaft konnten die Produzenten Kennedys Erkenntnisse nutzen und so die Überzeugungen und bösartigen Praktiken des Klans mutig offenlegen, gleichzeitig aber dem Geist Supermans treu bleiben und sich gegen Hass und Ungerechtigkeit stellen.

Moderne Relevanz von „Superman zerschmettert den Klan“

Für Geschichten von Einwanderern eintreten

Superman Smashes the Klan ist mehr als nur ein rassistischer Kommentar, sondern ein einladender Einstiegspunkt für neue Leser. Abseits der Haupthandlung von DC bietet es eine in sich geschlossene Geschichte, die auch Leser anspricht, die mit Supermans weitläufigem Universum nicht vertraut sind. Darüber hinaus veranschaulicht dieser Comic, was Clark Kent zu einer identifizierbaren Figur und einem moralischen Vorbild macht.

Für Leser, die an anderen inspirierenden Geschichten interessiert sind, ist „Girl Taking Over: A Lois Lane Story“ von Sarah Kuhn und Arielle Jovellanos eine weitere hervorragende, familienfreundliche Wahl, die derzeit von DC Comics veröffentlicht wird.

Während seines Abenteuers in Superman Smashes the Klan konfrontiert Superman nicht nur den Klan, sondern setzt sich auch mit seiner eigenen Identität auseinander. Obwohl er ein Außerirdischer ist, nimmt er die menschliche Gestalt an. Als er Zeuge der ungerechten Behandlung der Familie Lee aufgrund ihrer Rasse wird, ruft er tiefgreifende Fragen darüber hervor, wie die Gesellschaft auf sein kryptonisches Erbe reagieren würde. Diese Dimension verleiht der Erzählung erhebliche Tiefe und verwandelt sie in eine Einwanderungsgeschichte, die beim zeitgenössischen Publikum Anklang findet.

Clark Kents Selbstzweifel und sein Streben nach Verständnis seiner Herkunft und kulturellen Identität stärken seine Menschlichkeit. Diese emotionale Verankerung, gepaart mit seinen Verbündeten beim Daily Planet, lädt die Leser ein, den Kampf gegen den Ku-Klux-Klan nicht nur durch Superhelden-Action, sondern auch durch menschliche Widerstandskraft mitzuerleben.Superman Smashes the Klan betont eine universelle Botschaft: Jeder kann sich gegen Hass stellen, unabhängig von seinen Fähigkeiten.

Superman: Ein zeitloser Kämpfer gegen Bigotterie

Der Mann aus Stahl setzt sich unermüdlich für Gerechtigkeit ein

Supermans Geschichte des Aktivismus gegen Hass reicht weit über seine Adaptionen für Radiosendungen hinaus. Die Figur wurde ursprünglich von den Schöpfern Jerry Siegel und Joe Shuster als „Champion der Unterdrückten“ konzipiert, die eine Heldenfigur schaffen wollten, die sich in den 1930er Jahren dem Aufstieg des Nationalsozialismus widersetzte. Siegel sagte einmal: „Ich hatte das Gefühl, dass die Welt dringend einen Kreuzritter brauchte, und sei es nur einen fiktiven.“

Comic-Panel mit Superman, der Hitler gegenübersteht.

Von Anfang an hat Superman gegen die Mächte des Hasses und der Unterdrückung gekämpft. Lange vor Captain Americas bemerkenswertem Debüt gegen den Despoten kämpfte er gegen Adolf Hitler. Dieses Ethos des Kampfes gegen Intoleranz bildet die Grundlage des Superman-Vermächtnisses. Die Macher von Adventures of Superman und Kennedy haben dieses Gefühl 1946 wirklich verstanden, und Jahrzehnte später lassen Yang und Gurihiru dieses edle Erbe mit Superman Smashes the Klan wieder aufleben.

„Superman Smashes the Klan“ ist jetzt bei DC Comics erhältlich.

Quellenangaben: DC YouTube, Stetson Kennedy, Scan Journal of Media Arts Culture, Batmitey

Quelle & Bilder

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