Schlafangst ist eine häufige Erkrankung, die dazu führen kann, dass wir uns unausgeruht fühlen. Ertappen Sie sich dabei, dass Sie sich nachts von einer Bettecke in die andere wälzen?
Wenn das auf Sie zutrifft, kämpfen Sie möglicherweise mit den Auswirkungen von Schlafangst. Es handelt sich um eine häufige Schlafstörung, die viele Menschen auf der ganzen Welt falsch verstehen. Angst ist ein allgegenwärtiger Zustand. Das bedeutet, dass es verschiedene Lebensbereiche beeinträchtigen kann, einschließlich Ihres Schlaf- und Essverhaltens.
Schlafangst kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, es ist jedoch äußerst wichtig, sie nicht zu übersehen. Diese Angst kann nicht nur Ihre Schlafqualität beeinträchtigen, sondern auch zu weiteren Schwierigkeiten im Leben führen. Bevor wir mit der Erörterung einer möglichen Behandlung beginnen, wollen wir uns zunächst über die Ursachen und Symptome informieren.
Was verursacht Schlafangst?
Schlafangst, wie auch die Angst bei engen Freunden mit generalisierter Angst, hat in der Regel verschiedene Ursachen.
Unruhige Nächte können eine Folge übermäßiger Denkmuster von Menschen über die Vergangenheit oder die Zukunft sein. Die Unsicherheiten des Lebens können dazu führen, dass sie endlos nachdenken. Was ist heute passiert? Habe ich etwas Dummes gesagt? Was ist, wenn ich den Fehler noch einmal mache und die Gedanken weitergehen?
Sobald die Lichter ausgehen, überschwemmen uns alle Stressfaktoren unseres Lebens. Diese können groß, klein oder sogar schwerwiegend sein und über die Nacht ängstliche Gedankenmuster hervorrufen.
Darüber hinaus kann die bereits bestehende Angst, nicht schlafen zu können, zu einer zunehmenden Angst führen, wenn die Schlafenszeit näher rückt.
Schlafangstsymptome, die Sie verfolgen können
Das rechtzeitige Erkennen der Symptome von Schlafangst ist für Menschen, die mit ihren Auswirkungen zu kämpfen haben, von entscheidender Bedeutung. Zu den ersten Symptomen gehören wiederkehrende Schwierigkeiten beim Einschlafen, ständiges Aufwachen in der Nacht und ein auf Hochtouren laufender Geist, der keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt.
Schlafangst kann sich auch körperlich in Form von Muskelverspannungen und einem beschleunigten Herzschlag äußern. Mit der Zeit können diese auch zu psychischen Aspekten wie Albträumen oder Schlafstörungen führen.
Ein weiteres Zeichen, auf das Sie achten sollten, ist das Aufwachen mit einem Gefühl der Müdigkeit, auch wenn Sie längere Zeit im Bett gelegen haben.
Suchen Sie eine Behandlung zur Verbesserung Ihres Schlafes
Ganz gleich, wie stark die Angst Ihren Schlaf belastet, es gibt immer wirksame Möglichkeiten, die Auswirkungen abzumildern.
Halten Sie sich zunächst einmal an eine Routine. Dadurch schaffen wir eine beruhigende Atmosphäre in uns selbst und signalisieren unserem Körper, zur Ruhe zu kommen. Sogar das Bett jeden Morgen zu machen ist hilfreich.
Zweitens: Verabschieden Sie sich von nervösen Stimulanzien wie Tee, Kaffee und digitalen Bildschirmen, insbesondere in den Stunden vor dem Einschlafen. Mit der Zeit können die stimulierenden Wirkungen dieser Dinge die Schlafangst deutlich verstärken.
Denken Sie als Nächstes darüber nach, in Ihrem Schlafzimmer eine natürliche Öllampe anzuzünden. Es kann je nach Komfort und Sicherheit überall im Raum platziert werden. Die Auswirkungen dieser Praxis sind sofort spürbar.
Darüber hinaus können Sie darüber nachdenken, einen Profi an unserer Seite zu haben. Insbesondere kognitive Verhaltenstherapie bei Schlaflosigkeit hat sich als großer Erfolg im Umgang mit bereits bestehenden Denkmustern erwiesen, die Schlafstörungen verursachen.
Wenn Sie voller Angst schlafen, wachen Sie mit Angst auf. Es kann zwar Tage geben, an denen Ihr Schlaf gestört wird, aber wenn Sie ein Muster bemerken, bei dem Ihr Schlaf ständig gestört ist, ist das ein Warnsignal.
Wir halten unseren Schlafzyklus oft für selbstverständlich, vermissen jedoch seine erholsamen Kräfte. Schlafangst kann auch zu Schlafstörungen führen, wenn nicht ausreichend darauf geachtet wird.
Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.
Was halten Sie von dieser Geschichte? Sagen Sie es uns im Kommentarbereich unten.
Schreibe einen Kommentar