Der übersehene Bösewicht aus Star Wars sagte vor einem Jahrzehnt beiläufig Reys neuen Jedi-Orden voraus

Der übersehene Bösewicht aus Star Wars sagte vor einem Jahrzehnt beiläufig Reys neuen Jedi-Orden voraus

Ein oft übersehener Bösewicht aus dem Star Wars- Universum machte vor einem Jahrzehnt eine Vorhersage, dass Rey einen neuen Jedi-Orden gründen würde, und diese Vorhersage hat eine faszinierende Wendung. Die Fortsetzungstrilogie hat wichtige Elemente des Franchise neu aufgelegt und sowohl sein Vermächtnis als auch die Rezeption durch die Fangemeinde neu gestaltet. Während die Trilogie gemischte Reaktionen hervorrief, entstanden herausragende Momente und Charaktere – vor allem Rey als Symbol einer neuen Jedi-Generation und Kylo Ren als einer der facettenreichsten Gegner der Serie. Aber die Erzählung wurde auch kritisch hinterfragt, insbesondere im Hinblick auf die unerwartete Rückkehr von Imperator Palpatine.

Ein Charakter, dessen Handlungsbogen mehr Tiefe verdient hätte, war Supreme Leader Snoke. Sein Ableben in Star Wars: Die letzten Jedi war denkwürdig und entscheidend und veränderte die Dynamik zwischen Rey und Kylo Ren. Sein Tod kam jedoch abrupt und wurde der Komplexität seines von Andy Serkis dargestellten Charakters nicht gerecht. Trotz der Kürze seiner Rolle in der Skywalker-Saga ist es wichtig anzuerkennen, dass Snoke die Richtung sowohl der Jedi als auch des Franchise selbst genau vorhersah, wenn auch auf etwas unbeabsichtigte Weise.

Snokes Vorhersage: Die Rückkehr der Jedi-Ritter

Snokes Todesszene

Während „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ Elemente aus „Eine neue Hoffnung“ wieder aufgreift, ebnet es auch den Weg für neue Charaktere mit faszinierendem Entwicklungspotenzial. Leider wurde nicht jeder Charakter vollständig entwickelt – John Boyegas Finn zum Beispiel wurde seine Machtempfindlichkeit nie über seine anfängliche Offenbarung hinaus erforscht. Daisy Ridleys Rey erhielt jedoch die Charakterentwicklung, die sie brauchte.

Im weiteren Verlauf der Handlung nach „Das Erwachen der Macht“ wurde Rey zum Mittelpunkt der Geschichte, ähnlich wie Luke und Anakin Skywalker in früheren Trilogien. Bemerkenswerterweise sah Snoke Reys Aufstieg innerhalb der Jedi-Ränge voraus, obwohl er den Schwerpunkt seiner eigenen Vorhersage falsch zu interpretieren schien.Im Film erklärt Snoke: „Wenn Skywalker zurückkehrt, wird der neue Jedi aufsteigen.“ Diese Aussage, obwohl an Luke gerichtet, der während des größten Teils des Films abwesend ist, enthielt dennoch einen wahren Kern in Bezug auf Reys Schicksal.

Luke Skywalker war nicht der letzte Jedi

Luke und Yoda in „Die letzten Jedi“

Als Ergebnis von Palpatines Manipulationen betrachtete Snoke Lukes mögliche Rückkehr als Katalysator für eine neue Generation von Jedi. Palpatine selbst hatte Grund, misstrauisch zu sein, da Lukes entscheidende Rolle bei seinem früheren Tod durch seinen eigenen Schüler Darth Vader eine Rolle gespielt hatte. Ihr Fokus konzentrierte sich jedoch eng auf Luke selbst und übersah, wie er eine neue Generation von Jedi inspirieren könnte – insbesondere ohne sie direkt zu befehligen.

Die Ereignisse in „Die letzten Jedi“ machten deutlich, dass Luke nie als der letzte Jedi gedacht war. Sein Ziel war es, die Idee des Jedi wiederzubeleben – nachdem er diese Rolle in der Originalsaga übernommen hatte, wollte er während der Neuen Republik einen neuen Kader Jedi aufbauen, musste dann aber zusehen, wie seine Ambitionen aufgrund des Verrats seiner Familie zerplatzten.

Reys Ankunft auf Ahch-To bestätigte die Vorstellung, dass Lukes Geschichte kein absoluter Abschluss war, sondern eher der Übergang zu einer neuen Reise. Trotz eines holprigen Weges, der ihn in die Abgeschiedenheit führte, blieb Lukes Vermächtnis eindeutig bestehen.

Obwohl es immer wieder Spekulationen über Reys mögliche Hinwendung zur dunklen Seite gab – ein unwahrscheinliches Szenario angesichts der etablierten Themen des Franchise – stand ihr Schicksal als nächste Jedi fest. Sowohl das Publikum als auch Snoke konnten nicht begreifen, dass sie die neue Bannerträgerin des Jedi-Erbes sein würde.

Skywalkers: Die Wiederbelebung des Jedi-Ordens

Rey Skywalker

In „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ verkörperte Reys Entscheidung, den Namen Skywalker anzunehmen, einen ergreifenden Moment auf Tatooine, wo sie die Lichtschwerter ihrer Mentoren Luke und Leia begrub. Diese Abstammungslinie war für sie von entscheidender Bedeutung – was sie die ganze Zeit suchte, war Familie und Zugehörigkeit, eine Verbindung, die durch ihre Verbindung mit Luke und Leia gefestigt wurde, selbst als sie nach Kylo Ren kurzzeitig Kameradschaft mit Ben Solo fand.

Dennoch löste die Kontroverse um Reys neue Identität innerhalb der Fangemeinde erhebliche Debatten aus. Kritiker argumentierten, dass ihr Anspruch auf den Namen Skywalker unverdient sei, und interpretierten ihn als nostalgischen Trick der Filmemacher, um aus etablierten Legenden Kapital zu schlagen. Ungeachtet der unterschiedlichen Meinungen verwirklichte Reys neue Identität indirekt Snokes Vorhersage, wie sie in Das Erwachen der Macht zum Ausdruck kam.

Jetzt steht das Star Wars- Universum vor einer weiteren Expansion mit Rey an der Spitze. Sie ist nicht nur selbst eine Jedi geworden, sondern wird auch die Wiederbelebung des Jedi-Ordens in dem mit Spannung erwarteten Film mit dem vorläufigen Titel Star Wars: New Jedi Order anführen. Regie führen soll Sharmeen Obaid-Chinoy, und Daisy Ridley wird ihre ikonische Rolle erneut übernehmen.

Während es noch spärliche Details über den kommenden Film gibt, erscheint Snokes Besorgnis über einen Aufstieg Skywalkers zum Anführer einer neuen Jedi-Generation prophetisch. Lukes Erkenntnis, dass die alten Strukturen des Jedi-Ordens überholt waren, offenbart eine entscheidende erzählerische Entwicklung. Ihre starren Doktrinen und unflexiblen Traditionen waren größtenteils für den Untergang der Jedi nach Order 66 verantwortlich.

Es besteht die Hoffnung, dass Rey einen wirklich „neuen“ Jedi-Orden gründen wird – einen, der Flexibilität zulässt und Moralvorstellungen neu bewertet. Angesichts ihrer Erfahrungen mit sowohl hellen als auch dunklen Elementen der Macht, ihrer Verbindung zu Luke und Leia und der Erkenntnisse aus den alten Texten, die sie von Ahch-To erhielt, besitzt Rey einzigartige Qualifikationen, um eine Jedi-Identität zu erschaffen, wie sie in der Galaxis noch nie zuvor gesehen wurde.

Die endgültige Form dieses neuen Jedi-Ordens ist ungewiss. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass die Bedenken des Obersten Anführers Snoke hinsichtlich des Erbes Skywalkers begründet waren. Er schien lediglich nicht zu wissen, welcher Skywalker für den Aufstieg des neuen Jedi-Ordens verantwortlich sein würde. Die Vorfreude auf das, was Rey in ihrem kommenden Star Wars -Film erwartet, ist groß.

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