
Die Star Wars Prequel-Trilogie erzählt auf fesselnde Weise, wie sich Anakin Skywalker in seiner Jugend aus der Sklaverei befreite. Der Bösewicht, der der Familie Skywalker Unrecht zufügte, entging jedoch jeglicher Verantwortung für seine Taten. In einer faszinierenden Wendung der Ereignisse greift die kommende Comic-Serie Star Wars: Legacy of Vader diesen langjährigen Erzählstrang endlich auf und bietet einen Showdown zwischen Darth Vader und dem berüchtigten Menschenhändler und Schrotthändler Watto.
„Star Wars: Legacy of Vader #2“, dessen Veröffentlichung für den 12. März 2025 geplant ist, hat beträchtliches Aufsehen erregt, vor allem nach einer frühen Vorschau von Marvel-Chefredakteur Mark Paniccia. Dieser neueste Teil folgt Kylo Ren auf seinen Reisen durch das verlassene Tatooine, das in der Zeitlinie zwischen „ Die letzten Jedi“ und „Der Aufstieg Skywalkers“ angesiedelt ist. In Begleitung eines Droiden äußert sich Kylo zur Bedeutung des Planeten für Darth Vader und erwähnt eine mögliche Rückkehr, die „Rache“ bedeuten könnte. Diese Rache wird künstlerisch in einer dramatischen Szene dargestellt, in der Vader die Macht nutzt, um Watto zu würgen.
Vorschau auf STAR WARS: LEGACY OF VADER #2. Kylo Ren auf … Tatooine! https://t.co/O5hy1sLKl7 pic.twitter.com/2G9dqIqAji — Mark Paniccia (@MarkPaniccia) 24. Januar 2025
Anakins Rache: Ein neues Kapitel in Vaders Erzählung
Darth Vaders unvergessliche Vergangenheit

In Angriff der Klonkrieger kommt es bei Anakins Rückkehr nach Tatooine zu einer grauenhaften Begegnung mit seiner sterbenden Mutter, die zu einem tragischen Amoklauf gegen die Tusken-Räuber führt. Insbesondere die Vorschau zu Star Wars: Legacy of Vader #2 deutet darauf hin, dass Darth Vader später nach Tatooine zurückkehrt, um sich für vergangene Missstände zu rächen, und verknüpft seine Taten mit den Ereignissen seiner Jugend.
Anakin erlangte seine Freiheit von Watto zunächst durch einen triumphalen Sieg beim Boonta Eve Classic Podrennen. Dieser entscheidende Moment stellte Anakin vor eine wichtige Entscheidung: auf Tatooine bei seiner Mutter bleiben oder sich mit Meister Qui-Gon Jinn und den Jedi auf eine Reise begeben. Letztendlich entschied er sich für den Jedi-Pfad, doch die Frage der Versklavung seiner Mutter durch Watto ist seit Jahren ein Streitthema unter den Fans. Glücklicherweise endete Shmi Skywalkers Leiden, als Cliegg Lars ihre Freiheit erkaufte, doch der Schatten ihrer Vergangenheit blieb bestehen.
Unsere Perspektive: Vaders Reise schließt sich



Die Aussicht, dass Vader Watto gegenübertritt, fesselt viele Fans, die die Figur lange verachtet haben. Die Tiefe dieser Begegnung geht jedoch über bloße Rache hinaus. Anakins emotionale Bindungen zu seiner Mutter und Tatooine waren entscheidende Faktoren, die ihn daran hinderten, die Bindungen zu lösen, wie es die Jedi-Philosophie verlangt.
Diese emotionalen Bindungen verfolgten ihn während seiner gesamten Reise und deuteten die Gefahr an, in der seine Mutter in Angriff der Klonkrieger steckte. Als er miterlebte, wie Vader auf Tatooine auftauchte und seinen Feinden gegenüberstand, war dies ein ergreifender Moment, in dem sich sein Charakterbogen, der in Die dunkle Bedrohung begann, schließt. Die Fans werden gespannt auf die Auswirkungen warten, die diese Begegnung auf Kylo Rens Mission haben wird, „zu beenden, was er begonnen hat“, während die Veröffentlichung des Comics näher rückt.
Star Wars: Legacy of Vader #1 soll am 5. Februar erscheinen.
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