Star Trek bereitet sich auf die Behebung seines größten Fehlers vor, der Auswirkungen auf die Zukunft der Föderation haben wird

Star Trek bereitet sich auf die Behebung seines größten Fehlers vor, der Auswirkungen auf die Zukunft der Föderation haben wird

Star Trek ist bereit, einen seiner früheren Fehltritte zu korrigieren, ein Schritt, der erhebliche Auswirkungen auf die Föderation haben dürfte. Die Maquis-Geschichte war lange Zeit ein Streitpunkt innerhalb des Franchise und stellte die Föderation in einem ungünstigen Licht dar. Während sich die Erzählung auf den bevorstehenden „ The Lore War“ vorbereitet, werden die Maquis in Star Trek: Defiant #26 ein überraschendes Comeback feiern.

IDW hat kürzlich seine Ausschreibungen für April veröffentlicht, darunter interessante Vorschauen auf verschiedene Cover. Als zweites Kapitel des fünfteiligen „The Lore War“ führt Star Trek: Defiant #26 die Maquis wieder ein, die als Widerstandskraft gegen Lores tyrannisches Kommando neu definiert werden. IDWs Zusammenfassung für diese Ausgabe lautet wie folgt:

Star Trek: Defiant #26 (2025)

Veröffentlichungsdatum:

16. April 2025

Autoren:

Christopher Cantwell

Künstler:

David Tinto

Cover Künstler:

Malachi Ward

Variantencover:

JK Woodward und JJ Lendl

An einer Front des andauernden Konflikts sind die Traditionalisten Worf, Shaxs, Alexander und andere in die Falle des ruchlosen Androiden Lore geraten und nun gezwungen, seine diktatorische Herrschaft zu unterstützen. Unterdessen versucht eine Flotte der rebellischen Maquis – bestehend aus Figuren wie Kahless II, Beverly und Sisko – mit begrenzten Mitteln, sein tyrannisches Regime zu stürzen. Doch die Hoffnung bleibt bestehen, denn unerwartete Verbündete und Vermögenswerte wie die legendäre USS Phoenix könnten sogar Lores wachsamem Blick entgehen.

Der Lore-Krieg entfaltet sich als Crossover-Ereignis ähnlich der Erzählung „Day of Blood“ aus dem Jahr 2023, in der Lore mit einer bajoranischen Kugel in der Hand das Universum vernichtet hat, nur um es dann nach seinen eigenen Vorstellungen neu zu gestalten.

The Maquis: Überlegungen zu einem Trend in Star Trek

Star Trek: Deep Space Nine: Eine neue Ära des Geschichtenerzählens

Commander Sisko in Star Trek: Deep Space Nine
Bild von Ana Nieves

Historisch wurde die Vereinigte Föderation der Planeten als die archetypischen „Guten“ dargestellt, die betrügerische Taktiken ablehnen. Diese Darstellung entstammt Gene Roddenberrys optimistischer Vision für die Zukunft der Menschheit. Die frühen Episoden von *Star Trek: The Next Generation* verkörperten diese Ansicht, aber in der dritten Staffel wurden die Erzählungen komplexer und boten eine tiefgründige Erforschung der Kernphilosophien des Franchise.Die Veröffentlichung von *Star Trek: Deep Space Nine* im Jahr 1993 ging noch einen Schritt weiter und enthüllte, dass die Föderation nicht unfehlbar war und oft fragwürdige Entscheidungen traf.

Zum ersten Mal konnten die Zuschauer die Konsequenzen der Handlungen der Föderation beobachten. Anders als frühere Erzählungen, in denen es um Raumschiffe ging, die abflogen, sobald Konflikte gelöst waren, widmete sich *Deep Space Nine* den Komplexitäten des Lebens auf einer stationären Raumstation und zeigte, dass die Föderation tatsächlich erhebliche Fehler machte.Dazu gehörte auch die umstrittene Maquis-Geschichte.

Der Maquis: Ein Spiegelbild der Fehler der Föderation

Der Maquis: Berechtigte Beschwerden gegen die Föderation

Keiner

Die Maquis wurden erstmals in der zweiten Staffel von *Deep Space Nine* vorgestellt und überschneiden sich mit dem Finale von *The Next Generation* .Sie entstanden als Folge der fehlgeleiteten Handlungen der Föderation. Nach einem langwierigen Konflikt mit den Cardassianern verlangte ein Vertrag, dass die Föderation die Kontrolle über bestimmte Gebiete abtritt. Unglücklicherweise tauchten nach der Übergabe Vorwürfe der Misshandlung durch die Cardassianer auf, aber die Föderation entschied sich, das Schicksal dieser Kolonisten zu ignorieren.

Frustriert von ihrer Situation und der Vernachlässigung durch die Föderation nahmen die Maquis die Sache selbst in die Hand. Ehemalige Crewmitglieder, darunter Ro Laren, liefen über und schlossen sich den Maquis an, die von der Föderation und den Cardassianern gleichermaßen als Terroristen bezeichnet wurden. Diese Gruppe wehrte sich, doch ihr Schicksal nahm mit dem Ausbruch des Dominion-Krieges eine düstere Wendung, als sich die Cardassianer mit dem Dominion verbündeten, dessen Streitkräfte die verbleibenden Maquis dezimierten.

Star Treks Umgang mit der Maquis-Story

Den Maquis verstehen: Eine sachliche Perspektive

Tuvok und die Maquis-Crew in Star Trek: Voyager

Ursprünglich als Antagonisten in *Deep Space Nine* gedacht, war die Darstellung der Maquis unzureichend. Ihre berechtigten Beschwerden gegen die Föderation machten es dem Publikum schwer, sie zu verteufeln. Viele Maquis-Mitglieder waren einst überzeugte Anhänger der Föderation, mussten dann aber miterleben, wie ihre Ideale verraten wurden. Während die Gründe für die territorialen Entscheidungen der Föderation unerwähnt bleiben, waren die daraus resultierenden Folgen unbestreitbar.

Die Maquis, deren Name einer historischen Gruppe französischer Widerstandskämpfer entlehnt ist, wurden in komplexen Grautönen dargestellt und nicht als ausgesprochene Bösewichte.Obwohl die Autoren beabsichtigten, sie als Bösewichte darzustellen, stellten die Maquis die Aktionen der Föderation häufig in einem unvorteilhaften Licht dar – möglicherweise eine bewusste Kritik der Autoren. In einem bemerkenswerten Fall beging Sisko Kriegsverbrechen, als er seinen ehemaligen Sicherheitschef verfolgte, was die moralischen Zweideutigkeiten der Erzählung hervorhob.

Das Wiederaufleben des Maquis im veränderten Universum von Lore

Eine zweite Chance für die Maquis-Erzählung

Maquis-Mitglieder Thomas Riker und Ro Laren in Star Trek: The Next Generation

Nachdem das ursprüngliche Star Trek-Universum ausgelöscht und eine bösartige Variante von Lore erschaffen wurde, sind die Maquis als Verteidiger gegen die tyrannische Herrschaft der Androiden wiedergeboren worden. Captain Sisko, der einst die Maquis jagte, ist nun in ihren Reihen. Obwohl IDW noch keine weiteren Details über die neuen Maquis preisgegeben hat, scheint Star Trek dieses Mal bereit zu sein, ihrer Geschichte gerecht zu werden. Die Zweifel an ihrer Rechtschaffenheit sind vorbei; die Maquis werden nicht nur als Retter der Föderation, sondern des gesamten Universums hervorgehen.

Merken Sie sich den 16. April, wenn Star Trek: Defiant Nr.26 bei IDW Publishing erscheint, in Ihrem Kalender vor!

Quelle & Bilder

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