
William Shatners Wunsch, die Rolle des Captain Kirk zu wiederholen
- William Shatner möchte in einem bevorstehenden Star Trek-Projekt unbedingt als Captain Kirk zurückkehren, allerdings mit minimalem persönlichen Engagement.
- Der Schauspieler geht davon aus, dass moderne Technologien seine Rückkehr als Kultfigur erleichtern werden.
- Die Begeisterung der Fans für Kirks Rückkehr wird von der Umsetzung der Wiederbelebung der Figur abhängen, die von Paramounts Ansicht abweichen kann.
William Shatner, der durch seine Rolle in Star Trek bekannt wurde, äußert weiterhin den Wunsch, noch einmal die Uniform der Sternenflotte zu tragen. Dennoch scheint er bei diesem möglichen Revival nur minimale körperliche Anstrengungen unternehmen zu wollen.
Das Star Trek -Franchise hat sich seit seiner Einführung in den späten 1960er Jahren mit zahlreichen Filmen und Fernsehserien erheblich erweitert. Für viele Fans hat die Originalserie einen besonderen Stellenwert, vor allem aufgrund von Shatners Darstellung von Captain James T. Kirk. Seinen letzten offiziellen Auftritt als Kirk hatte er 1994 im Film Star Trek: Generationen, der mit dem Tod der Figur endete.
Shatner hat Interesse daran gezeigt, seine Rolle in einem neuen Star Trek-Projekt wieder aufzunehmen, und betont, dass er nicht möchte, dass sein Comeback nur ein Gimmick oder ein flüchtiger Cameo-Auftritt bleibt. Während eines Interviews mit Collider bei den Saturn Awards im Jahr 2025 bestätigte er seine Bereitschaft, als Captain Kirk zurückzukehren, betonte jedoch, dass er weniger praktische Beteiligung bevorzuge, und erwähnte technologische Fortschritte, die diesen Prozess unterstützen könnten.
„Die Wissenschaft der Spezialeffekte macht so große Fortschritte und ich möchte daran teilhaben. Auch wenn ich es nicht noch einmal machen möchte, ist es wunderbar, Teil dieser fortschrittlichen Technologie zu sein.“

Es ist zwar nicht klar, wie sich Shatner die Technologie für Kirks Rückkehr vorstellt, aber aktuelle Filmprojekte zeigen verschiedene Möglichkeiten. Marvel Studios beispielsweise erforscht derzeit Themen seiner Multiverse Saga, ein Konzept, das zuvor in Star Trek verwendet wurde. Die Filme von J. J.Abrams starteten die Franchise in einer alternativen Zeitlinie neu und ermöglichten eine Neubesetzung von Charakteren aus der Originalserie, wie man an Chris Pines Darstellung von Kirk sieht, während Leonard Nimoy als „Prime“ Spock aus der ursprünglichen Zeitlinie zurückkehrte. Obwohl Shatner in Abrams‘ Filmen nicht mitwirkte, könnten ähnliche Methoden mit Zeitreisen oder alternativen Realitäten seine Figur theoretisch zurückerobern.
Shatners Aussage „Ich will es nicht noch einmal machen“ lässt vermuten, dass er die komplizierten Details von Kirks Wiederauferstehung den Experten für visuelle Effekte der Branche überlassen möchte. In den letzten Jahren haben Filmemacher Ersatzschauspieler eingesetzt und ihre Gesichter digital durch Archivmaterial der Originalfiguren ersetzt, wie es in The Mandalorian für Luke Skywalker und in Indiana Jones und die Fährte des Schicksals mit einem verjüngten Harrison Ford zu sehen ist. Diese Technik könnte möglicherweise eine Wiederbelebung eines jüngeren Captain Kirk ermöglichen.
Während Shatner auf eine Rückkehr erpicht ist, könnte Paramounts Ansicht anders aussehen, was in Zukunft eine interessante Dynamik schaffen würde. Dennoch würde die Mehrheit der Fans die Chance, den legendären Kirk wieder auf der Leinwand zu sehen, wahrscheinlich begrüßen. Letztendlich würde der Erfolg eines solchen Unterfangens, wie bei Shatners Bedingungen bezüglich seiner möglichen Rückkehr, stark davon abhängen, wie es umgesetzt wird.
Interessierte können das Star Trek- Franchise auf Paramount Plus erkunden.
Quelle: Collider
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