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„Squid Game“ Staffel 2 wird kritisiert, weil es nicht gelungen ist, eine Transgender-Schauspielerin für die Transgender-Rolle zu engagieren

„Squid Game“ Staffel 2 wird kritisiert, weil es nicht gelungen ist, eine Transgender-Schauspielerin für die Transgender-Rolle zu engagieren

Kontroverse um die Besetzung der zweiten Staffel von „Squid Game“

Während die Vorfreude auf die Premiere von **Squid Game Staffel 2** steigt, hat eine wichtige Casting-Entscheidung erhebliche Reaktionen hervorgerufen. Die Serie, die vor drei Jahren auf Netflix kometenhaft berühmt wurde, wird kritisiert, weil sie den Cisgender-Schauspieler Park Sung-hoon für die Rolle einer Transgender-Frau besetzt hat, anstatt eine Trans-Schauspielerin für die Rolle zu engagieren.

Ein Einblick in die Prämisse von Squid Game

Im Mittelpunkt der **Survival-Thriller-Serie** steht *Seong Gi-hun* (gespielt von **Lee Jung-jae**), ein Mann mit finanziellen Problemen, der an der tödlichen Spielshow Squid Game teilnimmt, in der Hoffnung, einen lebensverändernden Geldpreis zu gewinnen. Allerdings wird klar, dass es um viel geht, denn eine Niederlage bedeutet den Tod. Während des gesamten Wettbewerbs spielen die 456 Spieler Kinderspiele, angetrieben vom Wunsch nach finanzieller Rettung und den Kommentaren zu sozioökonomischer Ungleichheit und Kapitalismus, die die Serie brillant einfängt.

Neue Erzählungen in Staffel 2

In der kommenden Staffel verspricht *Squid Game*, tiefer in die Motivationen einzutauchen, die Menschen für finanziellen Gewinn zu gefährlichen Extremen treiben. In Staffel 2 wird eine neue Figur eingeführt, eine Transgender-Frau namens **Hyun-ju**, dargestellt von Park Sung-hoon, die an den Spielen teilnimmt, um ihre geschlechtsangleichende Operation zu finanzieren. Dieser Erzählbogen soll neue Perspektiven eröffnen, insbesondere da Hyun-ju sowohl Vorurteilen als auch Widrigkeiten ausgesetzt ist, während sie sich als natürliche Anführerin erweist. Park hat die Rolle der Figur beim Zerschlagen von Stereotypen und beim Anbieten von Inspiration unter schwierigen Umständen betont.

„Sie durchbricht Stereotypen und glänzt als inspirierender Charakter“, erklärte Park in einem Werbevideo für die Serie.

Gegenreaktionen wegen Casting-Entscheidungen

Trotz der spannenden Handlung hat die Wahl von Park Sung-hoon in den sozialen Medien Kritik ausgelöst. Viele bezweifelten, dass für die Rolle keine Transgender-Darstellerin ausgewählt wurde. Angesichts der historischen Unterrepräsentation von Transgender-Personen in Film und Fernsehen argumentieren die Zuschauer, dass die Einstellung eines Transgender-Darstellers eine authentischere Darstellung von Hyun-jus Charakter ermöglicht hätte.

Kritiker haben ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht und betont, dass die Verwendung eines Cisgender-Schauspielers in einer Rolle, die für eine Transgender-Person konzipiert wurde, der Darstellung von Minderheitengruppen keinen gerechten Dienst erweist. Viele sind der Meinung, dass die Entscheidung von *Squid Game* die Bedeutung einer authentischen Besetzung für eine echte Darstellung auf der Leinwand untergräbt.

Kontext und kulturelle Überlegungen

Obwohl die Kritik heftig ist, haben einige Kommentatoren darauf hingewiesen, dass sich Südkoreas soziale Landschaft in Bezug auf **LGBTQ+-Rechte** erheblich von Ländern wie den Vereinigten Staaten unterscheidet. In einem Land, in dem Homosexualität stigmatisiert werden kann und Diskriminierung gegenüber Transgender-Personen nach wie vor weit verbreitet ist, kann die Einbeziehung einer Transgender-Figur – selbst wenn sie von einem Cisgender-Schauspieler dargestellt wird – als Schritt in Richtung größerer Sichtbarkeit gesehen werden.

Obwohl manche Hyun-jus Charakter als Durchbruch für die LGBTQ+-Community betrachten, ist es klar, dass der Dialog über Casting-Praktiken einen anhaltenden Bedarf an Fortschritten unterstreicht. Obwohl Repräsentation in den Medien unerlässlich ist, besteht für die Interessenvertreter der Branche weiterhin die Notwendigkeit, authentische Stimmen zu engagieren, um mehr Wahrhaftigkeit und Respekt beim Geschichtenerzählen zu ermöglichen.

Weitere Einblicke in dieses dringende Problem erhalten Sie in der vollständigen Diskussion bei Mary Sue .

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