SM Entertainment plant rechtliche Schritte gegen Internetnutzer wegen Verleumdung von aespa

SM Entertainment plant rechtliche Schritte gegen Internetnutzer wegen Verleumdung von aespa

Rechtliche Schritte von SM Entertainment gegen Verleumdung im Hinblick auf aespa

SM Entertainment, die Managementagentur der K-Pop-Sensation aespa, verstärkt ihren Kampf gegen bösartige Online-Inhalte, die sich gegen die Gruppe richten. Das Unternehmen hat eine öffentliche Ankündigung veröffentlicht, in der es seine Pläne darlegt, rechtliche Schritte gegen Personen einzuleiten, die sich diffamierend verhalten.

Beweissammlung und laufende Untersuchungen

Am Dienstag gab SM Entertainment bekannt, dass es aktiv Beweise im Zusammenhang mit schädlichen Posts und Kommentaren über aespa sammelt. Zu den Bemühungen der Agentur gehörten die Überwachung von Online-Aktivitäten und die Bearbeitung von Berichten besorgter Fans. Dieser proaktive Ansatz hat das Unternehmen bereits dazu veranlasst, Gerichtsverfahren gegen mehrere Personen wegen Vergehen wie Verleumdung, Beleidigung und der Erstellung und Verbreitung irreführender Videos einzuleiten.

Identifizierung von Verdächtigen und rechtlichen Folgen

Im Rahmen seines Bemühens, aespa zu schützen, hat SM Entertainment mehrere Verdächtige identifiziert, gegen die derzeit ermittelt wird. Einige Fälle wurden bereits zur weiteren Bearbeitung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Insbesondere Personen, die auf der Messaging-Plattform Telegram falsche Videos verbreiteten, mussten mit rechtlichen Konsequenzen nach einem speziellen Gesetz für Sexualstraftaten rechnen, was zu Geldstrafen nach dem Gesetz über besondere Fälle der Bestrafung von Sexualstraftaten führte.

Engagement zur Bekämpfung von Online-Bosheit

SM Entertainment betonte in einer klaren Stellungnahme: „Wir werden weiterhin strenge Maßnahmen und Aktionen gegen diejenigen ergreifen, die bösartige Inhalte, Videos und Bilder veröffentlichen, die sich gegen aespa richten, unabhängig davon, ob sie im In- oder Ausland ansässig sind.“ Diese Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zum Schutz der Künstler und zur Aufrechterhaltung einer sicheren Community für die Fans.

Kontext der jüngsten Aktionen

Die aktuellen Maßnahmen von SM Entertainment folgen einem ähnlichen Rechtsstreit, der vor einigen Monaten eingeleitet wurde, um diffamierende Inhalte über andere Gruppen in ihrem Kader, wie etwa RIIZE, zu bekämpfen. Diese Maßnahmen werden noch durch den jüngsten Rechtsstreit der aespa-Mitglieder gegen Sojang unterstrichen, einen umstrittenen YouTube-Kanal von Frau Park, der für die Verbreitung unbestätigter Gerüchte und verleumderischen Materials bekannt ist.

Auswirkungen von Sojangs Inhalten und rechtliche Konsequenzen

Berichten zufolge hat Frau Park mit ihrem YouTube-Kanal beträchtliche Einnahmen erzielt, etwa 250 Millionen koreanische Won (etwa 190.000 US-Dollar).Ab dem 15. Januar 2025 drohen ihr jedoch erhebliche rechtliche Konsequenzen, darunter eine zweijährige Gefängnisstrafe (mit drei Jahren Bewährung), eine Geldstrafe von 210 Millionen KRW (etwa 143.000 US-Dollar) und eine obligatorische gemeinnützige Arbeit von insgesamt 120 Stunden. Ursprünglich forderten die Staatsanwälte eine längere Haftstrafe von vier Jahren mit einer Geldstrafe von 21 Millionen KRW (14.400 US-Dollar).

Abschluss

Während die K-Pop-Industrie weltweit weiter expandiert, werden die Herausforderungen durch Diffamierung und Belästigung im Internet immer größer. Die wachsamen Maßnahmen von SM Entertainment spiegeln einen Trend wider, Einzelpersonen für ihre Handlungen zur Verantwortung zu ziehen und ein gesünderes Umfeld für Künstler und ihre treue Fangemeinde zu schaffen.

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