Sister Wives: Robyn Browns außer Kontrolle geratenes Ego löst Besorgnis über die Dynamik der „Kernfamilie“ aus (Entfremdet sie Kodys ältere Kinder, indem sie das Opfer spielt?)

Sister Wives: Robyn Browns außer Kontrolle geratenes Ego löst Besorgnis über die Dynamik der „Kernfamilie“ aus (Entfremdet sie Kodys ältere Kinder, indem sie das Opfer spielt?)

Robyn Brown, eine bekannte Figur aus der Reality-Serie Sister Wives, hat kürzlich mit einer überraschenden Bemerkung über ihre „Kernfamilie“ für Kontroversen gesorgt. Diese Bemerkung sorgte für Stirnrunzeln und spiegelt ihre eigennützige Haltung wider. Im Laufe der Jahre hat Robyn den Zuschauern immer wieder Gründe gegeben, ihrer Aufrichtigkeit nicht zu trauen. Ihre Aussagen scheinen oft in krassem Widerspruch zu ihren Taten zu stehen und offenbaren ein Muster unaufrichtigen Verhaltens. So gab sie beispielsweise ihre Vorliebe für Polygamie und ihre Schwesterfrauen an, äußerte jedoch später den Wunsch, Kodys Aufmerksamkeit zu monopolisieren.

Diese offensichtliche Hinwendung zur Monogamie scheint mit ihren langjährigen Absichten übereinzustimmen. Man kann argumentieren, dass Robyn immer eine Dynamik gefördert hat, bei der sie eine Vorzugsbehandlung erhielt, möglicherweise mit dem Ziel, Kodys Loyalität ausschließlich für sich selbst zu sichern und die anderen Frauen auszugrenzen. Diese Perspektive mag zwar hart erscheinen, basiert jedoch auf beobachtbarem Verhalten während ihrer gesamten Familiengeschichte.

Robyn: Ein Wolf im Schafspelz

Die einzige vertrauenswürdige Verbündete: Meri Brown

Robyn Brown bei Sister Wives
Robyns Beziehung zu ihren Kindern

Während ihrer Zeit bei Sister Wives gab es klare Anzeichen dafür, dass Robyn sich nach einem konventionellen, monogamen Lebensstil mit Kody sehnte. Ihr Verhalten, beispielsweise dafür zu sorgen, dass ihre Schwesterfrauen ihre Sonderbehandlung bemerkten, deutet auf einen tiefsitzenden Wunsch nach einer traditionellen Ehe hin. Robyn positionierte sich bei Familiengesprächen immer neben Kody, zeigte bewusst ihren Einfluss und sendete implizite Signale an Meri, Janelle und Christine.

Robyns mangelnde Kameradschaft mit den anderen Schwesterfrauen wird in ihrem Verhalten deutlich. Wenn ihr ihre Beziehungen wirklich wichtig wären, würde sie es unterlassen, ihre Nähe zu Kody zur Schau zu stellen. Es scheint, dass sie klug genug ist, die emotionalen Auswirkungen ihres Verhaltens zu verstehen, dennoch beharrt sie darauf, ihre Position als Kodys bevorzugte Partnerin zu bekräftigen. Gegenwärtig zeigt ihr Verweis auf eine „Kernfamilie“ eine Fortsetzung dieses schädlichen Musters.

Auch die Familie Brown hat mit dem Verlust von Garrison Brown ein tragisches Schicksal erlitten, was Robyns Äußerungen noch komplizierter macht. Besonders beunruhigend ist die Gefühllosigkeit, mit der sie von ihrer „Kernfamilie“ spricht, denn sie lässt vermuten, dass Kodys andere Kinder aus ihrem inneren Kreis ausgeschlossen sind. Solche Bemerkungen schmälern ihre Bedeutung innerhalb der Familienstruktur.

Robyns Versuch, das Bild einer Frau zu vermitteln, die alles hat – inklusive Kodys Hingabe und dem Löwenanteil seiner Aufmerksamkeit für ihre Kinder – steht in krassem Widerspruch zu ihren eigenen Eingeständnissen über die Herausforderungen, die die Ehe mit Kody mit sich bringt. Ihre Widersprüche heben eine Neigung hervor, sich selbst auf Kosten anderer in einem vorteilhaften Licht darzustellen.

Durch ihr Verhalten hebt sie oft implizit den Status ihrer Familie über den anderer und offenbart so unbeabsichtigt ein Anspruchsdenken. Robyn scheint sich nicht darüber im Klaren zu sein, wie ihr Verhalten ihren Mangel an Empathie und Bewusstsein zum Ausdruck bringt. Ihre Besessenheit, die Hauptehefrau zu sein, scheint ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion zu überschatten, was dazu führt, dass sie sich selbst als Opfer darstellt, anstatt ihre Rolle bei der Entstehung von Unruhen innerhalb der Familie anzuerkennen.

Die Folgen von Robyns Handlungen haben zu einer erheblichen Kluft zwischen den Mitgliedern der Familie Brown geführt. Christines Entfremdung von Robyn ist offensichtlich, und die anderen Kinder sind verständlicherweise verärgert über die veränderte Dynamik. Indem sie den vermeintlichen Vorteil ihrer Kinder in Kodys Zuneigung hervorhebt, verschärft Robyn nur bestehende Risse. Es scheint, als fühle sie sich gezwungen, ihre Bedeutung geltend zu machen und sich als Königin der Familie zu positionieren.

Während sie sich in der Öffentlichkeit als gläubige Christin präsentiert,

Kernfamilie

Wenn Robyn die Werte ihres Glaubens wirklich verkörpert, würde sie ihr Mitgefühl und ihre Bemühungen auch auf Kodys andere Kinder richten, statt deren Bedeutung durch verletzende Begriffe wie „Kernfamilie“ zu schmälern. Eine Entschuldigung wäre angebracht, denn ihre Kommentare verraten ein mangelndes Verständnis für deren Probleme.

Der Ausschluss aus der „Kernfamilie“ ist für Kodys Kinder, die nicht Robyn heißen, zweifellos schmerzhaft. Sie wünschen sich einen Vater, der ihre Existenz anerkennt, und eine Stiefmutter, die ihre Bindung zu ihm fördert. Robyns Ansatz wird diese Bedürfnisse möglicherweise nicht erfüllen, was die familiären Bindungen weiter verkompliziert. Das Vertrauen zwischen den Ex-Frauen ist erodiert, was sich an Meris Zögern, Robyn zu vertrauen, und Christines langjähriger Vorsicht zeigt.

Robyns unermüdliches Bedürfnis, ihre Position als Kodys Liebling zu zeigen, wirft die Frage auf, ob sie auch wirklich lohnenswert ist. Schließlich ist Kodys Ruf als nicht gerade zuverlässiger Partner allgegenwärtig, und es tauchen immer wieder Anschuldigungen der Eltern-Kind-Entfremdung und abfällige Bemerkungen über seine Ex-Freundinnen auf. Sowohl Robyn als auch Kody haben eine ähnliche Neigung, ihre eigenen Interessen und das Wohl ihrer Kinder über das anderer zu stellen.

Als Robyns Fassade der Zufriedenheit zu bröckeln beginnt, werden die Zuschauer Zeuge, wie ihre wahren Beweggründe ans Licht kommen: die Realität einer Frau, die sich akribisch für eine traditionelle Ehe einsetzte und nicht mehr wiederzuerkennen ist im Vergleich zu der Verfechterin der Polygamie, als die sie sich einst darstellte.

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