
In einer aufregenden Entwicklung für Fans klassischer Spiele hat Sega die bevorstehende Veröffentlichung von Shinobi: Art of Vengeance angekündigt, dem ersten Shinobi-Teil seit Shinobi 3D für Nintendo 3DS aus dem Jahr 2011. Dieser neueste Eintrag versucht, den nostalgischen Geist der legendären Sega-Genesis-Serie einzufangen und wird von Lizard Cube entwickelt, dem Studio, das für seine Arbeit an Streets of Rage 4 bekannt ist.Shinobi: Art of Vengeance soll im August 2025 erscheinen und wird sich damit einem anderen beliebten Ninja-Franchise stellen. Dotemu und The Game Kitchen werden etwa zur gleichen Zeit Ninja Gaiden: Ragebound auf den Markt bringen.
Die Aufregung unter den Fans von Action-Plattformspielen ist spürbar, vor allem weil für 2025 mehrere hochkarätige Ninja-Titel geplant sind. Neben Shinobi: Art of Vengeance und Ninja Gaiden: Ragebound entwickeln Team Ninja und PlatinumGames auch ein vielversprechendes neues 3D-Ninja-Gaiden-Spiel. Diese Konvergenz von Ninja-Spielen macht 2025 zu dem, was viele das „Jahr des Ninja“ nennen. Obwohl beide kommenden Titel in traditionellen Franchises verwurzelt sind und Ninja-Protagonisten haben, zielen sie darauf ab, einzigartige Erfahrungen innerhalb des Side-Scrolling-Genres im Retro-Stil zu bieten.
Unterschiedliche Ansätze: Shinobi: Art of Vengeance und Ninja Gaiden





Historisch betrachtet haben Shinobi und Ninja Gaiden selbst während ihrer ursprünglichen Konsolenversionen unterschiedliche Identitäten bewahrt. Die ursprüngliche Shinobi-Trilogie, insbesondere Shinobi 3, ist für ihr relativ zugängliches Gameplay und die Betonung von Kampf statt Plattform bekannt, was einen starken Kontrast zur Ninja-Gaiden-Serie darstellt, die für ihr herausforderndes Plattform-Gameplay und rasanten Kampf bekannt ist. Diese grundlegende Dichotomie zwischen den Franchises scheint auch in ihren neuesten Versionen erhalten zu bleiben, was ihren einzigartigen Charakter weiter festigt.
Bei Shinobi: Art of Vengeance deuten erste Einblicke in das Gameplay auf ein Kampfsystem hin, das bei Fans von Streets of Rage 4 Anklang finden könnte, denn es bietet Gesundheitsbalken für Gegner, die mehrere Angriffe überstehen, bevor sie fallen. Im Gegensatz dazu legt Ninja Gaiden: Ragebound den Schwerpunkt auf schnelles Gameplay mit einer Vielzahl von Gegnern, wo die Spieler mithilfe von Funktionen wie einem „Kill Counter“ rasche Takedowns mit einem Schlag erzielen können. Dieser Unterschied zeigt, dass beide Spiele zwar zu ähnlichen Genres gehören, aber auf unterschiedliche Spielstile und Vorlieben zugeschnitten sind.
Ergänzende Erfahrungen im Wettbewerb

Die Unterschiede im Gameplay zwischen Shinobi: Art of Vengeance und Ninja Gaiden: Ragebound sind für Fans von Action-Plattformspielen im Retro-Stil von Vorteil. Sie deuten darauf hin, dass die Spieler zwei unterschiedliche Ninja-Erlebnisse erleben, die trotz ihres Konkurrenzkampfs um Aufmerksamkeit eine Vielzahl von Gameplay-Elementen bieten. Beide Titel nutzen die Stärken ihrer jeweiligen Serie in Bezug auf visuellen Stil, künstlerische Leitung und Gegnerdesign. Die handgezeichnete Ästhetik von Shinobi: Art of Vengeance kontrastiert effektiv mit der traditionellen Pixelkunst von Ninja Gaiden: Ragebound und zeigt unterschiedliche Ansätze für das Gegner- und Umgebungsdesign.
Für Liebhaber klassischer Ninja-Action verspricht 2025 ein lohnendes Jahr zu werden, wobei Ninja Gaiden: Ragebound im Sommer die Nase vorn hat, gefolgt von der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung von Shinobi: Art of Vengeance.
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