
Hinweis: Dieser Artikel enthält Spoiler für Episode 4 der zweiten Staffel von Severance.
Die vierte Episode der zweiten Staffel von Severance spielt subtil auf eine reale Verschwörungstheorie an und wirft Licht auf Lumons rätselhafte Ziele und Operationen. Diese Episode bestätigt nicht nur eine zentrale Theorie rund um Helena, sondern bildet auch den Höhepunkt von Irvings Reise und wirft bei den Fans zahlreiche Theorien und Fragen zu Marks Wiedereingliederungsprozess, Kier Eagans Hintergrundgeschichte und Irvings zukünftiger Laufbahn in der Serie auf.
Am Ende dieser Episode grübeln die Zuschauer über die Folgen von Irvings Ausstieg aus Lumon nach, insbesondere darüber, wie er die MDR-Mitarbeiter dazu bewegen könnte, eine rebellischere Haltung gegenüber dem Konzern einzunehmen. Während sich diese Erzählstränge entwickeln, könnte ein bemerkenswertes Detail eine umfassendere Verschwörung widerspiegeln und möglicherweise Lumons wahre Ambitionen enthüllen.
Severance Staffel 2, Folge 4: Die Montauk-Referenz
Irvs Akte mit dem Titel „Montauk“





Unter den verschiedenen Handlungssträngen dieser Episode ist Irvings Suche nach Klarheit in Bezug auf Helena besonders fesselnd. Während seiner kontemplativen Phase erlebt er bei eisigen Temperaturen einen rätselhaften Traum. In diesem Traum beschäftigt er sich mit einer Datei namens „Montauk“ auf seinem Lumon-Computer, die ihm dabei hilft, seine fragmentarischen Erinnerungen zusammenzusetzen und Helenas wahres Wesen zu erhellen.
Der Begriff „Montauk“ kann verschiedene Interpretationen hervorrufen, erinnert jedoch stark an die berüchtigte Verschwörungstheorie des Montauk-Projekts. Angeblich umfasste diese geheime Militärinitiative, die im Camp Hero oder Montauk Air Force Station in New York durchgeführt wurde, ethisch fragwürdige Experimente, die darauf abzielten, psychologische Waffen zu entwickeln und sogar Zeitreisen zu erforschen.
Was der Verweis auf das Montauk-Projekt über Lumons Aktivitäten aussagt
Mögliche Entwicklung der psychologischen Kriegsführung durch Lumon

Preston Nichols, ein Autor und eine bekannte Persönlichkeit, die mit der Legende des Montauk-Projekts in Verbindung gebracht wird, behauptet, er habe seine Erinnerungen verdrängt und sei angeblich an diesem geheimen Programm beteiligt gewesen. Obwohl seine Schriften Fakten und Fiktion vermischen, regen sie die Leser dazu an, die Grenzen der Authentizität zu hinterfragen. Die Erwähnung von „Montauk“ in Severance lässt vermuten, dass die Serie von dieser kontroversen Erzählung inspiriert sein könnte.
Wichtige Fakten zur Abfindung | |
Erstellt von | Daniel Erickson |
Kritikerwertung von Rotten Tomatoes | 97 % |
Rotten Tomatoes Publikumsbewertung | 84 % |
Verfügbar auf | Apple TV+ |
In Anlehnung an die Erzählung des Montauk-Projekts ist es plausibel, dass Lumon sich in ähnlicher Weise mit der Weiterentwicklung von Techniken zur psychologischen Manipulation durch die Erforschung von Gedächtnis und Bewusstsein beschäftigt. Wie bei Preston Nichols besteht die Möglichkeit, dass Mark im Zuge seiner Reintegration unterdrückte Erinnerungen wiederentdeckt. Die in den Lexington Letters fallenden Hinweise auf einen möglichen Terroranschlag gehen auf die Beiträge eines Innies zu einem MDR-Projekt zurück und legen nahe, dass Lumon seine psychologischen Werkzeuge bereits für unerklärliche Operationen außerhalb seiner Mauern einsetzen könnte.
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