„Abfindung“: Hat Helena gerade Gemmas Aufgabe bei Lumon aufgedeckt?

„Abfindung“: Hat Helena gerade Gemmas Aufgabe bei Lumon aufgedeckt?

Die jüngsten Folgen von Severance haben die Spannung erhöht und die Zuschauer tiefer in das komplizierte Netz von Geheimnissen eintauchen lassen. In einer Serie, in der Wissen oft zu weiteren Fragen führt, deutet die jüngste Diskussion auf Reddit auf eine überzeugende Theorie bezüglich der Figur „Ms. Casey“ und ihrer Verbindung zu Lumon hin.

Achtung: Große Spoiler für „Separation“ folgen

Die atemberaubende Episode mit dem Titel „Chikhai Bardo“ bietet einen lang erwarteten Einblick in die Beziehungsdynamik zwischen Mark und Gemma. Es ist ein emotional aufgeladener Abschnitt, der den Fokus kurzzeitig von früheren Enthüllungen ablenkt, wie etwa der überraschend intimen Begegnung zwischen dem innigen Mark und Helly, die mit einer bemerkenswerten Konfrontation zwischen dem outigen Mark und Helena Eagen in einem Diner zusammenfällt. Helenas Worte in diesem surrealen Moment haben verschiedene Fan-Theorien ausgelöst.

Gemmas Reise nach Lumon enträtseln

Während ihres Gesprächs beim Abendessen heuchelt Helena Mitgefühl und sagt: „Ich weiß, dass Sie mit dem Verlust Ihrer Frau und allem schon so viel durchgemacht haben“, gefolgt von einer beiläufigen Erwähnung von „Hannah“.Dieser Moment wirkt bewusst konstruiert und deutet auf bisher nicht offenbarte Ebenen der Handlung hin.

In der folgenden Episode erhalten wir ein klareres Verständnis von Gemmas Notlage und erfahren, dass sie in Lumons Keller eingesperrt ist, wo sie von Pflegern streng überwacht wird und jeden Tag mysteriöse „Türen“ passieren muss. Außerdem erfahren wir, dass das Paar verzweifelt versucht hatte, ein Kind zu bekommen, und dass ihre Bemühungen letztendlich zu einer Kluft zwischen ihnen führten.

In diesem Reddit-Thread ist eine besonders interessante Diskussion entstanden, in der Benutzer Helenas beiläufige Anspielung auf Hannah aufgreifen. Ein Redditor weist auf die biblische Relevanz von Hannahs Geschichte hin, in der es um eine Frau geht, die nach Unfruchtbarkeit einen Pakt mit Gott über ein Kind schließt. Diese Korrelation fügt eine dunkle Wendung hinzu und deutet an, dass Gemmas Nachkommen zur Knechtschaft in Lumon bestimmt sein könnten. Trotz Behauptungen, dass die Zeile von Britt Lower improvisiert wurde, gibt es keine soliden Beweise, die diese Behauptung stützen.

Die beunruhigende Andeutung, dass Gemmas Kind am Ende Lumon dienen könnte, steht im Einklang mit der quasi-religiösen Bewunderung der Organisation für Kier Eagan. Interessanterweise gipfelt Gemmas zunehmende Frustration über den ehrfürchtigen Jargon ihrer Betreuerin gegenüber Kier in ihrer verzweifelten Bitte um einen „normaleren“ Dialog. Im Gegensatz zu Hannahs biblischer Ehrerbietung zeigt Gemmas Reaktion deutlich ihren Groll gegenüber Lumon.

Besonders auffällig ist die Verknüpfung biblischer Erzählungen mit der Handlung, insbesondere wenn man bedenkt, dass die folgende Episode nach einem transformativen Konzept des tibetischen Buddhismus benannt ist. Sie trägt den Titel „Chikhai Bardo“, bezieht sich auf den Zustand des Ego-Todes und greift Themen auf, die mit Gemmas existentiellen Kämpfen zusammenhängen.

Ehrlich gesagt verstärkt jede Enthüllung in „Severance“ die Mehrdeutigkeit nur noch und lässt das Publikum verwirrter zurück als je zuvor.

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