
Während die Produktion von Scream 7 voranschreitet, tauchen immer wieder neue Erkenntnisse und Teaser auf. Eine der auffälligsten Enthüllungen ist die Einführung eines bemerkenswert brutalen Ghostface-Charakters, der erhebliche Risiken für das Franchise birgt, insbesondere nach den Ereignissen von Scream 6. Die Scream-Reihe hat den aktuellen Zeitgeist der Neustarts und Fortsetzungen von Legacy-Filmen gekonnt ausgenutzt und ihre Erzählung mehr als ein Jahrzehnt nach Scream 4 erfolgreich wiederbelebt. Die triumphale Veröffentlichung von Scream 2022 führte zur Entwicklung einer Neustart-Trilogie, gefolgt von Scream 6 im Jahr 2023. Der kommende Teil steht jedoch vor mehreren kreativen Herausforderungen.
Im Mittelpunkt der Reboot-Filme stehen die Schwestern Sam (dargestellt von Melissa Barrera) und Tara Carpenter (gespielt von Jenna Ortega).Nach Barreras Ausstieg und Ortegas Terminkonflikten werden ihre Geschichten in „ Scream 7“ jedoch nicht weiterverfolgt. Folglich wurde der Film erheblich umgeschrieben. Unter der Regie von Franchise-Schöpfer Kevin Williamson soll der beliebte Charakter Sidney Prescott (Neve Campbell) wieder eingeführt werden. Kürzlich deuteten Teaser auf die Rückkehr eines außergewöhnlich brutalen Ghostface hin, was nach der intensiven Darstellung, die wir in „ Scream 6 “ gesehen haben, den Einsatz und das Risiko erhöht.
Scream 6: Die brutalsten Killer und umstrittensten Todesfälle
Scream 6 bringt Killer auf neue Höhen

In Scream 6 eskalieren die Gruselelemente, als die Handlung nach New York City übergeht. Sam, Tara und ihre Freunde Chad (Mason Gooding) und Mindy (Jasmin Savoy Brown) ziehen in die pulsierende Stadt, um ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen, werden aber bald von einem neuen Ghostface ins Visier genommen. Dieser Killer steigert das Maß an Gewalt und Blut über das, was in den vorherigen Teilen zu sehen war, und macht den Film zu einem besonderen Highlight innerhalb der Saga. Bemerkenswert ist, dass Scream 6 die höchste Zahl an Leichen aller Teile der Serie aufweist: schockierende 14 Tote.
Die Morde in Scream 6 waren besonders drastisch. Vom grausamen Tod von Professor Crane (Samara Weaving) bis hin zur schockierenden Szene, in der Jasons (Tony Revolori) Komplize tot in einem Kühlschrank aufgefunden wird, scheut der Film nicht davor zurück, seine Brutalität zum Ausdruck zu bringen. Mason Gooding teilte kürzlich im Podcast „I’ve Never Said This Before “ mit, dass der kommende Scream 7 das bisher grausamste Ghostface enthalten wird, vollgepackt mit „viel Blut und Eingeweiden“ (via Bloody Disgusting ).
Allerdings ist es vielleicht nicht die klügste Idee, die Brutalität in Scream 7 zu steigern. Diese Veränderung birgt die Gefahr, dass das Franchise Neuland betritt und seine etablierte Fangemeinde vergrault.
Scream 7 steht vor zusätzlichen Herausforderungen jenseits von Ghostface
Mehr als nur ein brutales Ghostface




Der Abschied der Hauptfiguren Melissa Barrera und Jenna Ortega stellt eine erhebliche Hürde für Scream 7 dar. Nach den Ereignissen von Scream 6 erhielt keiner der beiden Charaktere eine angemessene Auflösung seiner Handlungsstränge. Ihr Fehlen auf eine glaubwürdige und abschließende Weise zu thematisieren, ist entscheidend für den Erfolg der Fortsetzung. Eine weitere bemerkenswerte Herausforderung besteht darin, Sidney Prescotts Figur effektiv zu integrieren, die zuvor ein Gefühl des Abschlusses mit ihrer Familie erlebte, nun aber wieder in das Chaos hineingezogen wird, als ein neues Ghostface auftaucht.
Aktuelle Besetzungsupdates machen die Sache für Scream 7 noch komplizierter. Die Rückkehr von Scott Foley wirft Fragen auf, ob er seine Rolle als verstorbener Roman Bridger wieder aufnehmen wird, während auch Matthew Lillard, berühmt für seine Darstellung des Ghostface-Killers Stu Macher, bestätigt ist, dass er wieder dabei sein wird. Da die Serie möglicherweise mit zwei verstorbenen Ghostfaces jongliert, ein neuer Killer auf freiem Fuß ist, Sidney und ihre Familie in Gefahr sind und Sam und Tara fehlen, begibt sich Scream 7 unbestreitbar auf heiklen Weg, indem es die Intensität und Brutalität noch weiter steigert als zuvor.
Quellen: Das habe ich noch nie gesagt, verdammt ekelhaft.
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