
Housemarques ehrgeiziges neues Projekt: Saros
Laut Ilari Kuittinen, CEO von Housemarque, wäre der kommende Titel „Saros“ nicht zustande gekommen, wenn das Studio unabhängig geblieben wäre. Diese Aussage spiegelt den erheblichen Einfluss der Übernahme durch Sony auf die Entwicklung des neuesten Projekts von Housemarque wider.
Der Einfluss der Übernahme durch Sony
In einem aktuellen Interview mit Helsingin Sanomat sprach Kuittinen über die transformativen Auswirkungen der Übernahme. Er merkte zwar an, dass die Anpassung an Sonys Personalpraktiken einige kulturelle Anpassungen mit sich brachte, die finanzielle Unterstützung erwies sich jedoch als unschätzbar wertvoll. Diese Mittel ermöglichten es Housemarque, in neue Büros umzuziehen und die notwendigen Ressourcen für die Entwicklung von Saros bereitzustellen, dessen Produktion 2022 in vollem Umfang starten soll. Obwohl kein offizielles Budget veröffentlicht wurde, deuten Quellen darauf hin, dass es mit dem geschätzten 70-Millionen-Euro-Budget von Alan Wake 2 vergleichbar ist.
Ein erster Blick auf Saros
Saros wurde im Februar während des PlayStation State of Play Events enthüllt. Ein Kinotrailer gab einen Ausblick auf die faszinierende Geschichte und das Setting. Während die spezifischen Spielmechaniken noch weitgehend geheim sind, deuten erste Einblicke darauf hin, dass Saros auf den Kernmechaniken von Housemarques Vorgängertitel Returnal aufbaut. Spieler erwartet ein fesselndes Erlebnis, bei dem sich die Spielwelt mit jedem Tod dynamisch verändert, ergänzt durch permanente Fortschrittssysteme, die die Spieler bei der Bewältigung zahlreicher Herausforderungen unterstützen.
Ausblick
Saros wird derzeit exklusiv für PlayStation 5 entwickelt und soll 2026 auf den Markt kommen. Mit dem nahenden Veröffentlichungstermin warten Fans und Gamer gleichermaßen gespannt auf weitere Details zu dieser vielversprechenden Ergänzung des Housemarque-Portfolios.
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