Samsung und Apple arbeiten bei der ersten US-Bildsensorfabrik zusammen, um das iPhone 18 trotz Zollproblemen mit fortschrittlicher 3-Stack-CIS-Technologie zu verbessern

Samsung und Apple arbeiten bei der ersten US-Bildsensorfabrik zusammen, um das iPhone 18 trotz Zollproblemen mit fortschrittlicher 3-Stack-CIS-Technologie zu verbessern

In einem bahnbrechenden Schritt wird Samsung Electronics in enger Zusammenarbeit mit Apple seine erste Produktionslinie für CMOS-Bildsensoren in den USA errichten. Die hochmoderne Anlage wird in Austin, Texas, errichtet und soll im Frühjahr 2024, möglicherweise etwa im März, den Betrieb aufnehmen. Diese Initiative unterstreicht Samsungs Ambitionen, hochmoderne Kamerasensoren, sogenannte CMOS-Bildsensoren, herzustellen, die voraussichtlich in Apples kommender iPhone 18-Serie zum Einsatz kommen werden.

Eine strategische Partnerschaft: Samsung und Apple konzentrieren sich auf die US-Produktion

Ein Bericht von The Elec enthüllt, dass die neuen CMOS-Bildsensoren eine fortschrittliche Technologie namens „3-Stack Hybrid Bonding“ nutzen. Bei diesem innovativen Verfahren werden drei verschiedene Komponenten übereinander angeordnet: eine für die Lichterfassung, eine für die Verarbeitung und die letzte Schicht für die Umwandlung der Daten in digitale Signale. Diese Architektur minimiert nicht nur die Gesamtgröße der Sensoren, sondern verbessert auch ihre Leistung, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Bildqualität.

Apple war bei seinen Kamerasensoren bisher auf Sony angewiesen. Anhaltende Verzögerungen seitens Sony veranlassten Apple jedoch dazu, seine Lieferkettenstrategie zu überdenken. Infolgedessen setzt der Technologieriese zunehmend auf die Inlandsproduktion und ebnet damit Samsung den Weg, zu einem wichtigen Akteur in der Herstellung dieser fortschrittlichen CMOS-Bildsensoren zu werden.

In einem breiteren Kontext hat Apple eine bedeutende Investition von 100 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben, um seine Produktions- und Forschungsaktivitäten in den USA zu erweitern. Damit wird das Gesamtbudget auf 600 Milliarden US-Dollar erhöht. Die Partnerschaft mit Samsung wurde bestätigt. Beide Unternehmen betonten, dass die in Austin zu entwickelnde neue Chiptechnologie die Leistung und Effizienz von Apple-Geräten steigern soll. Apple zeigte sich begeistert von dieser Zusammenarbeit und erklärte:

„Die weltweit erste innovative Technologie zur Herstellung von Halbleitern wird in Samsungs Fabrik in Austin, Texas, eingeführt“, und fügte hinzu, dass Samsung „Chips produzieren wird, die die Energieeffizienz und Leistung von Apple-Produkten, einschließlich des iPhones, optimieren.“

Samsungs Entscheidung, eine Fabrik in Texas zu errichten, ist auch durch die jüngste US-Steuerpolitik motiviert, die Zölle auf Halbleiterimporte erhebt. Durch die Lokalisierung der Produktion kann Samsung diese Kosten senken und seine Position als wertvoller Partner von Apple stärken, was möglicherweise verschiedene Herausforderungen in der Lieferkette lindert. Ein Insider bemerkte, dass dieser strategische Schritt es Samsung ermöglicht, einen wichtigen Vertrag mit Apple abzuschließen und gleichzeitig seine Partnerschaften innerhalb der Technologiebranche auszubauen, darunter einen bedeutenden Liefervertrag mit Tesla.

Bisher produzierte Sony seine Sensoren ausschließlich in Japan, was nicht mit Apples Ziel übereinstimmt, seine heimische Lieferkette zu stärken. Durch die lokale Fertigung dieser Bildsensoren kann sich Samsung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Sony verschaffen und sich als langfristiger Lieferant für Apple etablieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Allianz zwischen Samsung und Apple in Texas eine transformative Phase in der iPhone-Produktion einläuten könnte, die eine Verlagerung hin zu lokalen Lieferketten unterstreicht.

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