Samsung startet bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2026 mit der Massenproduktion von MacBook Pro OLED-Displays in zwei Größen. Markteinführung im Zusammenhang mit der Senkung der Displaykosten durch Apple

Samsung startet bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2026 mit der Massenproduktion von MacBook Pro OLED-Displays in zwei Größen. Markteinführung im Zusammenhang mit der Senkung der Displaykosten durch Apple

Die MacBook-Pro-Serie, die sowohl in der 14-Zoll- als auch in der 16-Zoll-Variante mit Mini-LED-Technologie ausgestattet ist, begeistert weiterhin Nutzer und Kritiker. Die Tech-Community fiebert jedoch Apples Umstellung auf OLED-Technologie entgegen, die voraussichtlich in überarbeiteten Versionen des MacBook Pro zum Einsatz kommen wird. Jüngsten Berichten zufolge wird Samsung nach dem zweiten Quartal 2025 mit der Massenproduktion von OLED-Panels beginnen. Die Einführung dieser verbesserten Displays hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob Apple die Herstellungskosten senken kann, da OLED-Panels typischerweise einen höheren Preis haben.

Geplante OLED-Produktion für die neuen MacBook Pro-Modelle: Begrenzte Kapazität

Insidern zufolge werden die neuen MacBook Pro-Modelle ihre beliebten Displaygrößen von 14 und 16 Zoll beibehalten. Samsung wird noch in diesem Jahr mit der Testproduktion in seinem A6-Werk beginnen und hofft, Anfang 2026 mit der Massenproduktion dieser OLED-Komponenten beginnen zu können. Sollte Apple aufgrund der hohen Produktionskosten jedoch keine günstigen Preise aushandeln können, könnte sich der voraussichtliche Starttermin für das MacBook Pro ändern.

Aktuellen Schätzungen zufolge wird Samsungs jährliche Produktionskapazität für OLED-Displays für das MacBook Pro zwischen zwei und drei Millionen Einheiten liegen. Solche Produktionszahlen könnten Apple einen kleinen Vorteil bei den Panel-Preisverhandlungen verschaffen. Dieser Vorteil verblasst jedoch im Vergleich zu Apples Vorteil bei iPhone-Displays, die in deutlich größeren Stückzahlen produziert werden. Sollte sich die Markteinführung des OLED MacBook Pro verschieben, könnte sich auch die Vorstellung des OLED MacBook Air verzögern – die ursprünglich für 2027 geplant war, nun aber auf 2029 verschoben wurde.

Für Samsung liegt der Fokus nicht nur auf der Produktion von OLED-Displays, sondern auch auf der Erzielung eines profitablen Ergebnisses. Der koreanische Tech-Gigant gab im April 2023 Pläne bekannt, bis 2026 rund 4, 1 Billionen Won in seine A6-Linie zu investieren. Um dieses Unterfangen lukrativ zu machen, müsste Samsung jährlich rund 10 Millionen Einheiten produzieren. Dies deutet auf eine umfassendere Strategie hin, um über Apple hinaus eine breitere Kundschaft anzusprechen und letztlich den Übergang zu dieser fortschrittlichen Technologie voranzutreiben.

Ausführlichere Informationen finden Sie in der Quelle auf The Elec.

Darüber hinaus können Sie auf Wccftech mehr zu diesem Thema lesen.

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