
Die Spekulationen um Samsungs kommendes dreifach faltbares Smartphone, möglicherweise Galaxy G Fold, nehmen weiter zu, während sich das Unternehmen auf sein mit Spannung erwartetes Galaxy Unpacked Event vorbereitet. Es wird erwartet, dass Samsung den Fokus strategisch auf seine bestehenden Flaggschiffmodelle Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 legt. Branchenkenner deuten jedoch darauf hin, dass die Veröffentlichung des neuen Geräts mit einem verlockenden Teaser einhergehen könnte. Berichten zufolge dürfte die Massenproduktion des Galaxy G Fold jedoch noch in diesem Jahr beginnen, wobei die Produktionszahlen bewusst niedrig gehalten werden, was auf einen hohen Preis für Early Adopter hindeutet.
Samsungs Preisstrategie für das Galaxy G Fold: Ein Preis von fast 3.000 US-Dollar
Berichten zufolge plant Samsung, die Markteinführung des Galaxy G Fold zunächst auf ausgewählte Märkte zu beschränken, insbesondere auf China und Südkorea. Diese Strategie dürfte aufgrund der geringen Produktionsmengen zu einem höheren Preis führen. Laut einem Beitrag des Branchenexperten @Jukanlosreve auf X, der von The Bell berichtet wurde, soll das Gerät im vierten Quartal 2025 auf den Markt kommen, die Massenproduktion soll etwa im September beginnen. Der voraussichtliche Preis von rund 4 Millionen koreanischen Won – umgerechnet fast 3.000 US-Dollar – platziert es eindeutig im Luxussegment.
Die Produktion des Galaxy G Fold erfolgt in Samsungs Hauptproduktionswerk in Gumi, Südkorea. Die begrenzten Produktionsmengen scheinen sowohl auf den Wunsch zurückzuführen zu sein, die Kundenreaktion in diesen beiden Regionen zu testen, als auch auf die Herausforderungen, die mit der Herstellung eines so komplexen Geräts verbunden sind. Faktoren wie hohe Produktionskosten und die komplizierte Anordnung der Komponenten dürften die Produktionsleistung negativ beeinflussen. Samsung strebt zwar eine Verfeinerung seines Herstellungsprozesses an, um diese Kosten zu senken, doch eine anfänglich positive Marktresonanz ist für die Fortführung des Projekts weiterhin unerlässlich.
Zur Vorbereitung der Markteinführung des Galaxy G Fold beginnt Samsung Display im August mit der Produktion der dreifach faltbaren OLED-Panels. Das Smartphone wird voraussichtlich mit dem Snapdragon 8 Elite-Prozessor ausgestattet sein, da es keine brauchbaren Alternativen wie MediaTeks Dimensity 9400+ gibt, der dem Qualcomm-Chip in vielerlei Hinsicht nicht das Wasser reichen kann. Im aufgeklappten Zustand soll das OLED-Display beeindruckende 10 Zoll erreichen und das Gerät somit praktisch in ein Tablet verwandeln. Samsung plant jedoch nicht, die Akkukapazität deutlich zu erhöhen.
Tatsächlich deuten Berichte darauf hin, dass der Akku des Galaxy G Fold möglicherweise nicht die 5.600 mAh des Huawei Mate X2 erreicht. Platzmangel und erhöhte Temperaturen scheinen Samsungs Möglichkeiten, einen größeren Akku zu verbauen, einzuschränken. Diese Bedenken decken sich mit der 3C-Zertifizierungsdatenbank, die eine nominale Ladeleistung von nur 25 W für das Gerät anzeigt, sowie mit Unsicherheiten hinsichtlich der Unterstützung für kabelloses Qi-Laden. Da wir gespannt auf weitere Informationen beim bevorstehenden Galaxy Unpacked Event warten, ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben.
Laufende Updates erhalten Sie in der Nachrichtenquelle: The Bell.
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